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Der Erbpachtzins bleibt aber nicht in absoluten Werten gleich, sondern nur relativ. Wenn die Gehälter mit der Inflation gehen, wird der Anteil des Einkommens für die Erbpacht gleich bleiben. Wenn dann mit der Rente das Einkommen schrumpft, wird der Anteil für den fremden Boden entsprechend steigen. Sollte man bedenken.Wenn der Erbpachtzins gleich bleibt wird die Belastung relativ gesehen durch die Inflation günstiger.
Auf eine Zinswende zu spekulieren ist zwar eine Möglichkeit, aber mit Sicherheit die am wenigsten verlässliche bei der Auswahl. Ein massiver Preisverfall ist unrealistisch. Beim Grundstück vielleicht noch möglich aber
Warum immer noch Menschen davon überzeugt sind, dass 10% Preissteigerungen p.a. völlig normal sind, aber die Gegenrichtung nicht und Preise niemals fallen, habe ich nie verstanden. Natürlich können die Preise stark zurückgehen, ziemlich sicher in den nächsten zehn Jahren. Ist letztlich simple Demografie. Das Diagramm dazu hatten wir ihre gerade in einem Nachbarthread. Und Erbpacht ist speziell - in einem Käufermarkt sicher kein positives Merkmal.