Firma Traumhaus / Dirk van Hoek - Projekt Heppenheim

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H

Hayabusa717

Liebe Hausbau - Gemeinschaft ,

ich habe mich für das Projekt Traumhaus Familie von Dirk van Hoek in Heppenheim entschieden und werde den aktuellen Verlauf berichten !

Nach der Besichtigung des Grundstückes und Prüfung des Expose wurde das vorhandene Musterhaus begutachtet !

Eine sehr gute Beratung sowie Betreuung ist bis jetzt gegeben .

Es wurde inzwischen ein Werkvertrag mit dem Bauunternehmen und ein Grundstückskaufvertrag mit Dirk Van Hoek getätigt .

Eingehende Prüfung mit dem Stadtbauamt das mir zuverlässig alle Daten von dem Expose bestätigt hat stattgefunden .

Die erste Zahlung für das Grundstück erfolgt nach Baufreigabe durch das Stadtbauamt in Heppenheim ( nur noch reine Formsache ) .
Dieser Betrag steht absolut in der Relation mit den Grundstückspreisen in Heppenheim ! ( Ist für die Lage sogar günstig ! )

Der Grundstücksanteil wird durch den Notar nach Zahlung des Grundstückspreis anschließend auf meinen Namen im Grundbuchamt eingetragen mit dem jeweiligen Sondernutzungsrecht der verkauften Fläche ! ( Geregelt durch die Teilungserklärung )

Vor dem Kauf haben wir mit 2 Käufern gesprochen die bereits im "fertigen Objekt" wohnen und mit der Firma Dirk Van Hoek zufrieden waren !

Die Errichtung des Hauses sowie Zahlung des Kaufpreises für das Haus erfolgt in mehreren Bauabschnitten nach Freigabe durch den TÜV - SÜD !

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung .

Gruß Euer Michael
 
P

Pablo

Lieber Michael, liebe Hausbau Gemeinschaft,

Bin ebenfalls an einem Reihenhaus dieser Firma in HP interessiert und dabei mich in das Thema Hauskauf einzuarbeiten.
Bisher bin ich aber noch unsicher, weil ich mich auf unbekanntem Terrain bewege.
Was mich aber etwas stutzig gemacht hat ist die Tatsache, dass man erst im persönlichen Gespräch über Zusatzkosten informiert wird.
So ist bei dem angegebenen Hauspreis der Bodenbelag, also z.B. Laminat oder Parkett (ca. 7000-9000), die Tapeten, der Anstrich, das Treppengeländer (ca. 6000) und der allgemeine Anschluss des Hauses (4000 Euro) nicht enthalten. Ist das so üblich, dass Firmen Festpreise angeben, die dann doch nicht so "fest" sind??

Ferner erfährt man dann bei Nachfrage, dass der Hausbesitzer in diesem Fall nur Gemeinschaftseigentümer, also Teil einer Wohnungseigentümergemein-Schaft ist, ähnlich wie bei den Eigentumswohnungen.
Daher, es werden Rücklagen gebildet und es finden sogenannte Eigentümerversammlungen statt, wenn gemeinschaftliches Eigentum z.B. repariert, instandgehalten oder erneuert werden muß. Die Gemeinschaft-lichen Kosten werden dann im Verhältnis zu ihren Miteigentumsanteilen aufgeteilt. Bei dieser sogenannten WEG-Teilung gehört sogar die Fassade und das Dach der Gemeinschaft. Man ist dann Raumeigentümer an einem Sondereigentum (Haus), mit alleinigem Sondernutzungsrecht an Teilen des gemeinschaftlichem Eigentums (Gebäudehülle).
Ich finde das nicht so erbaulich. Angeblich werden 10% der Reihenhäuser in WEG-Teilung errichtet, um Kosten zu senken. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass dies die Wiederverkaufbarkeit des Hauses schmälert, weil viele potenzielle Käufer lieber 100% Besitzer ihrer Immobilie sein möchten.

Jeden Monat ist daher eine Art Hausgeld in Höhe von ca. 240 Euro fällig (vermutlich abhängig von der Größe de Grundstücks) für Rücklagen, Hausmeister, Pelletbelieferung, Wartung der gemeinsamen Heizung Hausversicherungen etc. Detailliert weiß ich noch nichts darüber, aber es wäre wichtig zu wissen, auf welche Leistungen und in welchem Umfang sich die 240 Euro mtl. beziehen. Alles Dinge, die bei einer Realteilung von Reihenhäusern nicht der Fall wären.

Mich würden dazu Stellungnahmen interessieren, ist so ein Modell üblich und empfehlenswert?

Ferner bleibt die Unsicherheit mit der Neugegründeten Baugesellschaft H. Hildmann, bei der noch keine Erfahrungswerte in Zusammenarbeit mit dem "Traumhaus" vorliegen.

Gruß

Pablo
 
H

Hayabusa717

Lieber Michael, liebe Hausbau Gemeinschaft,

Bin ebenfalls an einem Reihenhaus dieser Firma in HP interessiert und dabei mich in das Thema Hauskauf einzuarbeiten.
Bisher bin ich aber noch unsicher, weil ich mich auf unbekanntem Terrain bewege.
Was mich aber etwas stutzig gemacht hat ist die Tatsache, dass man erst im persönlichen Gespräch über Zusatzkosten informiert wird.
So ist bei dem angegebenen Hauspreis der Bodenbelag, also z.B. Laminat oder Parkett (ca. 7000-9000), die Tapeten, der Anstrich, das Treppengeländer (ca. 6000) und der allgemeine Anschluss des Hauses (4000 Euro) nicht enthalten. Ist das so üblich, dass Firmen Festpreise angeben, die dann doch nicht so "fest" sind??

Ferner erfährt man dann bei Nachfrage, dass der Hausbesitzer in diesem Fall nur Gemeinschaftseigentümer, also Teil einer Wohnungseigentümergemein-Schaft ist, ähnlich wie bei den Eigentumswohnungen.
Daher, es werden Rücklagen gebildet und es finden sogenannte Eigentümerversammlungen statt, wenn gemeinschaftliches Eigentum z.B. repariert, instandgehalten oder erneuert werden muß. Die Gemeinschaft-lichen Kosten werden dann im Verhältnis zu ihren Miteigentumsanteilen aufgeteilt. Bei dieser sogenannten WEG-Teilung gehört sogar die Fassade und das Dach der Gemeinschaft. Man ist dann Raumeigentümer an einem Sondereigentum (Haus), mit alleinigem Sondernutzungsrecht an Teilen des gemeinschaftlichem Eigentums (Gebäudehülle).
Ich finde das nicht so erbaulich. Angeblich werden 10% der Reihenhäuser in WEG-Teilung errichtet, um Kosten zu senken. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass dies die Wiederverkaufbarkeit des Hauses schmälert, weil viele potenzielle Käufer lieber 100% Besitzer ihrer Immobilie sein möchten.

Jeden Monat ist daher eine Art Hausgeld in Höhe von ca. 240 Euro fällig (vermutlich abhängig von der Größe de Grundstücks) für Rücklagen, Hausmeister, Pelletbelieferung, Wartung der gemeinsamen Heizung Hausversicherungen etc. Detailliert weiß ich noch nichts darüber, aber es wäre wichtig zu wissen, auf welche Leistungen und in welchem Umfang sich die 240 Euro mtl. beziehen. Alles Dinge, die bei einer Realteilung von Reihenhäusern nicht der Fall wären.

Mich würden dazu Stellungnahmen interessieren, ist so ein Modell üblich und empfehlenswert?

Ferner bleibt die Unsicherheit mit der Neugegründeten Baugesellschaft H. Hildmann, bei der noch keine Erfahrungswerte in Zusammenarbeit mit dem "Traumhaus" vorliegen.

Gruß

Pablo

Hallo Pablo ,

ich verstehe Deine Bedenken kann diese aber gerne ausräumen !

Leider ist es in der Baubranche üblich von einigen Kosten als "selbstverständlich" auszugehen ! Diese Kosten werden meist unter Baunebenkosten versteckt und umfassen je Anbieter erhebliche Unterschiede. Bevor ich mich für das Projekt in Heppenheim entschieden habe wurden über 100 Angebote für freistehende Häuser sowie Doppelhaushälften eingeholt . Diese Angebote waren so unterschiedlich mit versteckten Kosten versehen , dass ich aus meiner Erfahrung sagen kann das Angebot von Dirk Van Hoek eher offensichtlich war . In einem persönlichen Gespräch sowie bei der "direkten Frage" wurden mir die kompletten Kosten detailliert unterbreitet .

"Schlüsselfertig" bedeutet in dieser Branche grundsätzlich ohne Boden sowie Wandbeläge ! ( diese Arbeiten kann man weit günstiger am freien Markt erlangen als von Dir angegeben , sodass ein Vergleich vor Beauftragung nicht schadet ! )

Richtig ist , dass das Gelände als Gemeinschaftseigentum im Grundbuch aufgeteilt wird aber jede Parzelle als eigenständiges Grundstück in der Teilungserklärung die im Grundbuch verankert ist behandelt wird .
Jeder haftet ausschließlich für sein zugeteiltes Grundstück sowie Haus außer für die gemeinsame Zuwegung sowie Carports !
Des weiteren kann man ohne Zustimmung der Eigentümer Veränderungen
an seinem Haus vornehmen soweit es vom Stadtbauamt zugelassen wird .

Jedes Haus ist eigenständig laut Teilungserklärung , für Reparaturen sowie Instandsetzung haftet jeder Eigentümer selbstständig .

Das einzige was über die Gemeinschaft geregelt wird ist der Hausmeisterservice für die gemeinsamen Flächen / Zuwege ( Schneeräumen , Abfallbeseitigung ) diese Dienste werden gerne an einen Eigentümer Vorort übergeben der auch als Ansprechpartner dient .

Herr VAN Hoek wird in den ersten 3 Jahren als Verwalter tätig sein was nach meiner Erfahrung sehr positiv ist für eventuelle Probleme ! ( Selbst lebe ich seit 20 Jahren in verwalteten Gebäuden ( 15 Jahre Hochhaus / 5 Jahre 5 Parteien - Haus ) und kann dieses nur als positiv bewerten u.a. war ich erster Vorsitzender in dem Verwaltungsbeirat ! )

Über positive oder negative Aspekte für Gemeinschaftseigentum kann man streiten ..... aus meiner Erfahrung kann ich sagen ... wer beruflich und privat sehr ausgelastet ist kann sich darüber eher freuen wenn für 19,50 Euro im Monat ( Verwalter ) die Arbeiten abgenommen werden !

Versicherungen , Heizung sowie Instandhaltungen werden automatisch geregelt und sind in der Gemeinschaft garantiert günstiger als im Einzelhaushalt .

Kosten :

4000 Euro Anschlusskosten sind sehr gering
( Üblich beim Hausbau zwischen 7000 - 8000 Euro )

Tapeten + Bodenbeläge am besten ein Angebot über MyHammer
einholen ! Gerne können wir uns auch darüber unterhalten ich mach alles selbst !

Geländer / Treppen sind im Festpreis enthalten lediglich der Anstrich des Eisengeländers muß selbst durchgeführt werden .

Hauskosten / Rücklagen :

Rücklagen werden nicht gebildet !
Deine angegebenen Kosten sind eher etwas hoch ... ich habe wie bereits erwähnt mit 2 Bauherren in Wiesbaden sowie Frankfurt gesprochen die mir von 190 Euro und 220 EURO berichteten . ( 4 Personenhaushalt )

In diesen Kosten sind WASSER , Abwasser ,VERWALTER , HEIZUNG , Müll , Versicherungen .... enthalten . Wenn Du Dir Deine Nebenkostenabrechnung für einen 4 Personenhaushalt anschaust werden diese sicherlich nicht geringer sein !

Solltest Du Zweifel daran haben nehme Dir die Zeit und unterhalte Dich mit einem Eigentümer in Frankfurt oder Wiesbaden wo die Häuser bereits stehen .

Viele Grüße Michael
 
P

Pablo

Lieber Michael,

Es hat mich sehr beeindruckt, wie schnell und ausführlich Du mir vieles erklärt hast, was ich aufgrund fehlender Erfahrung nicht wusste. Vielen, vielen Dank! Damit gehe ich positiver an die Sache ran.
Übrigens wurde die Zahl 240.- von der Firma selbst genannt und ich meine mich zu erinnern, dass sehr wohl aus dem mtl. Geld Rücklagen gebildet werden, um beschädigtes gemeinsames Eigentum instandzusetzen.
Weißt Du etwas über die Pelletbelieferung, bzw. Art der Abrechnung? Ein Schreiber in diesem Forum bemängelte, dass Herr Hoek wohl der Zwischenhändler sei und man dadurch über den Tisch gezogen werden könnte.
Meine letzte Frage war über die Neugegründete Baugesellschaft, die jetzt für Traumhaus arbeitet, bisher aber noch keine gemeinsam abgeschlossene Projekte vorweisen kann. Die letzte hat ja angeblich nur zufriedene Bauherren hinterlassen. Aber wenn das neue Team noch nicht eingespielt ist und es keine bereits erstellten Häuser gibt, ist dies schon ein Risiko.
Ferner kann in diesen unsicheren Zeiten der großen Wirtschafts-Banken-und Eurokrise, in der die Banken die Tendenz haben das Geld zurückzuhalten, es leicht passieren, dass eine Baufirma Konkurs anmeldet und dann?
Weißt Du, ob man sich für diesen Fall evtl. über eine Versicherung oder eine Gewährleistungssicherheit absichern kann?
Leider kenne ich keine Eigentümer eines Traumhauses.

Alles Gute

Pablo
 
H

Hayabusa717

Lieber Michael,

Es hat mich sehr beeindruckt, wie schnell und ausführlich Du mir vieles erklärt hast, was ich aufgrund fehlender Erfahrung nicht wusste. Vielen, vielen Dank! Damit gehe ich positiver an die Sache ran.
Übrigens wurde die Zahl 240.- von der Firma selbst genannt und ich meine mich zu erinnern, dass sehr wohl aus dem mtl. Geld Rücklagen gebildet werden, um beschädigtes gemeinsames Eigentum instandzusetzen.
Weißt Du etwas über die Pelletbelieferung, bzw. Art der Abrechnung? Ein Schreiber in diesem Forum bemängelte, dass Herr Hoek wohl der Zwischenhändler sei und man dadurch über den Tisch gezogen werden könnte.
Meine letzte Frage war über die Neugegründete Baugesellschaft, die jetzt für Traumhaus arbeitet, bisher aber noch keine gemeinsam abgeschlossene Projekte vorweisen kann. Die letzte hat ja angeblich nur zufriedene Bauherren hinterlassen. Aber wenn das neue Team noch nicht eingespielt ist und es keine bereits erstellten Häuser gibt, ist dies schon ein Risiko.
Ferner kann in diesen unsicheren Zeiten der großen Wirtschafts-Banken-und Eurokrise, in der die Banken die Tendenz haben das Geld zurückzuhalten, es leicht passieren, dass eine Baufirma Konkurs anmeldet und dann?
Weißt Du, ob man sich für diesen Fall evtl. über eine Versicherung oder eine Gewährleistungssicherheit absichern kann?
Leider kenne ich keine Eigentümer eines Traumhauses.

Alles Gute

Pablo
Hallo Pablo ,

eine Rücklage wird zwar auch in der Teilungserklärung erwähnt aber nach Rücksprache mit Herrn Van Hoek wird diese erst nach Jahren und auf Verlangen der Eigentümer gebildet !

Wie bereits geschildert wird das Haus wie ein selbstständiges Haus laut Teilungserklärung behandelt , sodass Du selbst für Schäden bzw. Instandsetzung an Deinem Eigentum aufkommen mußt .

Eine Sanierung der Zuwege und Straße dürfte erst nach Jahrzehnten von Interesse sein .

Der Preis für die Pellets wird nach einem festen Indikator berechnet den es auch für das Heizungsöl gibt . ( Diese Frage wurde auch von mir in einem persönlichen Gespräch mit Herrn Van Hoek gestellt ! )
Herr Van Hoek beliefert alle bereits entstandenen TRAUMHÄUSER !
Laut Teilungserklärung besteht nach 3 Jahren die Möglichkeit die Verwaltung sowie Belieferung der Heizungsanlage zu ändern .
Bis zum heutigen Tag wurde kein Vertrag von der Eigentümer-Gemeinschaft gekündigt !

Also keine Abzocke wie teilweise willkürlich spekuliert wird !

Deine Bedenken wegen der Eurokrise hatte ich auch doch durch den Werkvertrag wurde mir einiges an Angst genommen .

Der Werkvertrag sieht vor , dass erst eine Zahlung fällig ist wenn die Leistung erbracht wurde und vom TÜV - SÜD abgenommen wurde .

Es gibt viele Bauabschnitte ( ca. 15 ... müßte nachsehen im Vertrag ) , sodass nicht der komplette Betrag fällig wird sondern nur was tatsächlich geleistet wurde !

Versicherungen gibt es die solch eine Aktion absichern aber sind letztlich mit weiteren Kosten verbunden ! Durch die Bauabschnitte ist gewährleistet , dass Du nur das bezahlst was geleistet wurde .

Laut notarieller Beurkundung verpflichtet sich die Firma VAN HOEK bei einem Konkurs des Bauträgers das Bauprojekt mit einem anderen geeigneten Partner fortzusetzen .

Gerne kannst Du meine Verträge sowie Teilungserklärungen einsehen !
Ein Treffen in Heppenheim oder Frankfurt Preungesheim wäre möglich .

Wenn Du Interesse daran hast sende mir eine Nachricht und ich teile Dir meine Telefonnummer sowie Adresse mit .

Schaue Dir das Musterhaus von Van Hoek an das ein Reihenendhaus ist .

Es stehen dort noch mehrere Häuser von TRAUMHAUS.... klingeln und mit den Eigentümern sprechen ! grins

Viele Grüße Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Bauexperte

Hallo,

ich weiß noch nicht, was Du hier treibst, aber ich halte Dich im Auge

eine Rücklage wird zwar auch in der Teilungserklärung erwähnt aber nach Rücksprache mit Herrn Van Hoek wird diese erst nach Jahren und auf Verlangen der Eigentümer gebildet !
Wenn dies exakt so formuliert in der Teilungserklärung steht, wird diese sofort fällig und nicht erst, wenn es dem häufig zitierten Herrn einfällt!

Bis zum heutigen Tag wurde kein Vertrag von der Eigentümer-Gemeinschaft gekündigt !
Wenn das kein Geschmäckle hinterläßt, dann heiße ich ab sofort Leo.

Es gibt viele Bauabschnitte ( ca. 15 ... müßte nachsehen im Vertrag ) , sodass nicht der komplette Betrag fällig wird sondern nur was tatsächlich geleistet wurde !
Lt. Makler- und Bauträgerverordnung müssen diese Zahlungen bei Bauträgergeschäften, und um ein solches handelt es sich hier, in Max. 7 Raten zusammengefaßt werden. Dabei ist dann von besonderem Interesse, wie sich die Raten ab Rate 2 gestalten, denn der größte Batzen - hier 40% - wird mit der 1. Rate gezahlt.

Versicherungen gibt es die solch eine Aktion absichern aber sind letztlich mit weiteren Kosten verbunden ! Durch die Bauabschnitte ist gewährleistet , dass Du nur das bezahlst was geleistet wurde .
WER sich darauf einläßt, ist schon verlassen, bevor er begonnen hat; Abschlagszahlungen gewährleisten nicht, dass der Bau auch fertig gestellt wird. Eine bankverbürgte Fertigstellungsgarantie dagegen schon! Außerdem gewährt sie einen zuverlässigen Einblick in die finanzielle Situation des Anbieters; wer auf der Habenseite etwas mager ausgestattet ist, bekommt diese Bankbürgschaft jedenfalls nicht.

Laut notarieller Beurkundung verpflichtet sich die Firma VAN HOEK bei einem Konkurs des Bauträgers das Bauprojekt mit einem anderen geeigneten Partner fortzusetzen .
Och - mit Lizenzsystemen mache ich gerade ganz liebliche Bekanntschaft - Papier ist geduldig

Wer auch immer sich für das System des durch Dich hoch gelobten Anbieters interessiert, sollte keinesfalls eine Unterschrift leisten, bevor von unabhängiger Seite ein oder mehrere Blicke auf die Verträge geworfen worden sind; es ist in jedem Fall gut investiertes Geld und bewahrt im worst case vor Schäden

Freundliche Grüße
 
Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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