B
Bastelwastel
Hallo dies ist mein erster Beitrag hier im Forum,
dieser Beitrag soll allen unentschlossenen mit Praxisfakten versorgen!
Wir wohnen in unserem Neubau nun seid 2,5 Jahren und ab August letzten Jahres habe ich immer fleißig den Gaszähler abgelesen und in eine Tabelle eingetragen. Ich habe die Ist-Verbrauchswerte mit dem Prognostizierten Werten aus dem Energiepass verglichen, das Ergebnis ist eine schöne Verbrauchsstatistik für den Abrechnungszeitraum 2012/2013.
Zum Haus:
Einfamilienhaus 2 geschossig mit 220 qm zzgl. Vollkeller.
Keller Wasserdichter Beton Dämmung ?
EG und OG Mauerwerk Hohlkammerziegel, Dämmung 0,35 von Knauf 15 cm (die Schwarze)
Fenster 3 Fach verglast mit Außenrollos große Fensterfront nach SW
Heizung: Fußbodenheizung, Gasbrennwert mit Solar Warmwasser und Heizungsunterstützung
Lüftung: Paul Novus 300 (mit Touchdisplay)
Wir mussten uns damals bei der Planung recht stark durchsetzten was die Lüftungsanlage angeht, denn auch für unseren Architekten war das damals Neuland. Und Heute kann ich nur sagen JA das Geld war es wert.
In unserem Energiepass der vom Statiker erstellt wurde, wurde die Lüftungsanlage nicht mit berücksichtigt. Wir kamen auf einen Wert von 69 kWh/qm a.
Nun ist "endlich" das Abrechnungsjahr von E.On zu Ende und ich konnte die Auswertung machen.
Trotz des recht langen Winters (April und Mai haben wir viel mehr verbraucht als in der E-Passprognose) kamen wir auf einen Verbrauchswert von 56 kWh/qm a. Da die Brauchwasserenergie mit in diese Zahl einfließt ist auch die Personenzahl entscheidend. Wir wohnen mit zwei Erwachsenen und zwei kleinen Kindern in dem Haus.
Da ich vorher bei der Elektroinstallation zwei kleine Stromzähler (so groß wie ein Sicherungsautomat) eingebaut habe, weis ich genau wie viel die Lüftungsanlage und wie viel die Heizung und Solaranlage mit allen Pumpen etc. verbraucht haben.
Lüftung 323 kWh
Heizung 383 kWh
Zur Lüftung allgemein ist zu Sagen: Nur genial!
Die Novus 300 wurde bei uns auf die Normallast 60% eingestellt und sie läuft jeden Tag. Nachts auf Stufe 1 (Leistung 20%) und wenn nötig Stufe 3 ( habe ich auf 100% eingestellt)
Der Komfortgewinn macht sich hauptsächlich im Winter bemerkbar.
Ein Beispiel:
Abends Geduscht oder Gebadet, alles ist nass. Was macht man wenn man fertig ist? Fenster auf und die -10 Grad kalte Luft rein lassen oder nur auf Kipp und dann vergessen zu schließen und am nächsten Morgen friert man auf der Klobrille fest und das Thermostat am Heizkörper macht durch den Frostschutz volle Pulle.
ABER! nicht bei uns, denn wir lassen das Fenster zu und die Lüftungsanlage macht den Rest (dann aber auf Stufe 2) morgens ist dann nicht muffig und alles ist trocken.
2. Beispiel
Wir haben im EG einen Hauswirtschaftsraum mit einem Abluftventil und in dem trockenen wir die Wäsche und das geht durch den permanenten Luftaustausch sehr schnell und die Fenster bleiben zu (Top für alle mit Pollenallergie)
Was ich schon oft gehört habe, das einige Angst haben es könnte ziehen an den Türen oder pfeifen. Das Problem haben wir nicht, auch nicht bei Volllast. Bei den Glastüren wurden einfach die Zargen gleich etwas höher gesetzt um den Luftspalt zu realisieren. Man kann den Luftzug am besten mit einem Feuerzeug demonstrieren oder mit nassen Füßen direkt an der Badezimmertür stehen, dann merkt man was.
1 Negatives Problem
Ich habe zu und Abluft durch die Kellerlichtschächte nach außen gemacht ("spezielle Kellerfenster") eigentlich kein Problem, aber an dem Schacht mit der Abluft ist natürlich das Luftgeräusch gut zu hören und dort ist auch die Terrasse, das nervt ein wenig. Aber wenn wir im Sommer dort sitzen, machen wir die Anlage einfach aus oder auf Stufe1
Ich könnte noch viele weitere positive Beispiele nennen.
Wenn jemand Fragen hat könnt ihr mich gerne anschreiben! Ich freue mich wenn ich helfen kann.
P.S.: Ich bin kein Verkäufer und habe absolut NICHTS mit den genannten Firmen zu tun!
dieser Beitrag soll allen unentschlossenen mit Praxisfakten versorgen!
Wir wohnen in unserem Neubau nun seid 2,5 Jahren und ab August letzten Jahres habe ich immer fleißig den Gaszähler abgelesen und in eine Tabelle eingetragen. Ich habe die Ist-Verbrauchswerte mit dem Prognostizierten Werten aus dem Energiepass verglichen, das Ergebnis ist eine schöne Verbrauchsstatistik für den Abrechnungszeitraum 2012/2013.
Zum Haus:
Einfamilienhaus 2 geschossig mit 220 qm zzgl. Vollkeller.
Keller Wasserdichter Beton Dämmung ?
EG und OG Mauerwerk Hohlkammerziegel, Dämmung 0,35 von Knauf 15 cm (die Schwarze)
Fenster 3 Fach verglast mit Außenrollos große Fensterfront nach SW
Heizung: Fußbodenheizung, Gasbrennwert mit Solar Warmwasser und Heizungsunterstützung
Lüftung: Paul Novus 300 (mit Touchdisplay)
Wir mussten uns damals bei der Planung recht stark durchsetzten was die Lüftungsanlage angeht, denn auch für unseren Architekten war das damals Neuland. Und Heute kann ich nur sagen JA das Geld war es wert.
In unserem Energiepass der vom Statiker erstellt wurde, wurde die Lüftungsanlage nicht mit berücksichtigt. Wir kamen auf einen Wert von 69 kWh/qm a.
Nun ist "endlich" das Abrechnungsjahr von E.On zu Ende und ich konnte die Auswertung machen.
Trotz des recht langen Winters (April und Mai haben wir viel mehr verbraucht als in der E-Passprognose) kamen wir auf einen Verbrauchswert von 56 kWh/qm a. Da die Brauchwasserenergie mit in diese Zahl einfließt ist auch die Personenzahl entscheidend. Wir wohnen mit zwei Erwachsenen und zwei kleinen Kindern in dem Haus.
Da ich vorher bei der Elektroinstallation zwei kleine Stromzähler (so groß wie ein Sicherungsautomat) eingebaut habe, weis ich genau wie viel die Lüftungsanlage und wie viel die Heizung und Solaranlage mit allen Pumpen etc. verbraucht haben.
Lüftung 323 kWh
Heizung 383 kWh
Zur Lüftung allgemein ist zu Sagen: Nur genial!
Die Novus 300 wurde bei uns auf die Normallast 60% eingestellt und sie läuft jeden Tag. Nachts auf Stufe 1 (Leistung 20%) und wenn nötig Stufe 3 ( habe ich auf 100% eingestellt)
Der Komfortgewinn macht sich hauptsächlich im Winter bemerkbar.
Ein Beispiel:
Abends Geduscht oder Gebadet, alles ist nass. Was macht man wenn man fertig ist? Fenster auf und die -10 Grad kalte Luft rein lassen oder nur auf Kipp und dann vergessen zu schließen und am nächsten Morgen friert man auf der Klobrille fest und das Thermostat am Heizkörper macht durch den Frostschutz volle Pulle.
ABER! nicht bei uns, denn wir lassen das Fenster zu und die Lüftungsanlage macht den Rest (dann aber auf Stufe 2) morgens ist dann nicht muffig und alles ist trocken.
2. Beispiel
Wir haben im EG einen Hauswirtschaftsraum mit einem Abluftventil und in dem trockenen wir die Wäsche und das geht durch den permanenten Luftaustausch sehr schnell und die Fenster bleiben zu (Top für alle mit Pollenallergie)
Was ich schon oft gehört habe, das einige Angst haben es könnte ziehen an den Türen oder pfeifen. Das Problem haben wir nicht, auch nicht bei Volllast. Bei den Glastüren wurden einfach die Zargen gleich etwas höher gesetzt um den Luftspalt zu realisieren. Man kann den Luftzug am besten mit einem Feuerzeug demonstrieren oder mit nassen Füßen direkt an der Badezimmertür stehen, dann merkt man was.
1 Negatives Problem
Ich habe zu und Abluft durch die Kellerlichtschächte nach außen gemacht ("spezielle Kellerfenster") eigentlich kein Problem, aber an dem Schacht mit der Abluft ist natürlich das Luftgeräusch gut zu hören und dort ist auch die Terrasse, das nervt ein wenig. Aber wenn wir im Sommer dort sitzen, machen wir die Anlage einfach aus oder auf Stufe1
Ich könnte noch viele weitere positive Beispiele nennen.
Wenn jemand Fragen hat könnt ihr mich gerne anschreiben! Ich freue mich wenn ich helfen kann.
P.S.: Ich bin kein Verkäufer und habe absolut NICHTS mit den genannten Firmen zu tun!