Interessanter Vorschlag. Kannst du kurz erklären warum du das so machen würdest?
Weil Sonnenlicht in den Wohnräumen das beste ist, womit ein Wohnraum (auch Küche, Ess) dienen kann. Süden gibt die beste Ausbeute über das ganze Jahr. Fenster zur Westseite fängt abends das Licht ein.
Ostsonne ist weniger interessant bei einem gängigen Tagesablauf. Zwar am Wochenende ganz nett, aber Entspannung und Lebensqualität findet man eher am Abend.
Wir finden es gut den Einkauf "trockenen Fußes" direkt über den Hauswirtschaftsraum in die Küche bringen zu können.
Diese Außentür ist völlig überbewertet, wenn das Argument kommt, „trockenen Fußes...“
Es regnet nicht ständig und jeden Tag. Noch Nichtmal mehr im April regnet es. Und es ist schon Mitte... Es hat seit Wochen nicht geregnet.
Nein, mal ernsthaft: Die Wahrscheinlichkeit, bei Regen Auto und Haus zu wechseln, ist sehr sehr gering. 2 x von Hundert ist hochgegriffen. Dagegen steht 5 x am Tag den Hauswirtschaftsraum-Gebrauch für andere Sachen.
Wenn also die Möglichkeit auf eine sinnvollere Lage besteht, dann sollte diese Tür keine Prio haben.
Bei einem Hauswirtschaftsraum unter 9 Qm zählt außerdem das Argument, dass man eher die Stellfläche benötigt als darauf zu verzichten.
Zudem wollt Ihr in dem Hauswirtschaftsraum noch Wäsche waschen. Möchtet Ihr also Slalom durch den Hauswirtschaftsraum um die sortierte Wäsche tapern, Garderobe weit weg, Hauseingangstür ungenutzt?
Ist derzeit hier fast jeden Tag Thema, auch heute im Parallelthread.
Wenn der Hauswirtschaftsraum bei diesen Maßen etwas größer als bei den letzten Grundrissdiskussionen ausfällt, hat diese Tür Richtung Garten mehr Sinn, um die Wäsche direkt rauszubringen oder eben das Tageswerk im Sommer im Garten über den Hauswirtschaftsraum zu erledigen.