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sunny46
Hallo,
ich hoffe Ihr könnt uns weiterhelfen. Wir haben das Gefühl eine völlig überhöhte Architekten-Rechnung erhalten zu haben.
Vor einem Jahr kauften wir eine Doppel-Haushälfte (110qm) , die innen komplett umgebaut werden soll. Da sich keine tragenden Elemte darin befinden, war kein Bauantrag nötig. Allerdings wollte der Kreditgeber, die Bestätigung eines Architekten über unsere selbst aufgestellen Eigenleistungs-Kostenaufstellung. Somit beauftragen wir mündlich einen Architekten. Vor Ort, sollten 2 A4-Zettel unterschrieben werden. Was genau darin stand ist leider nicht bekannt, da wir nie eine Kopie erhalten haben. Er sagt uns, das ist nötig, damit er das Haus aufmessen kann. Wir wiesen Ihn darauf hin, dass wir keinen Architekten für den Haus-Umbau benötigen, sondern vorerst nur um den Kreditgeber die Bestätigung der Eigenleistungen-Schätzugn zukommen zu lassen.
Er segnete unsere Eigenleistungs-Aufstellung anschließend ab. Daraufhin beauftragten wir Ihn mündlich für den 18qm vorgesehenen Anbau (3 neue Außenwände, 1 Türduchbruch in die Haus-Außenwand & Flachdach, welches nicht in das bisherige Dach eingreift.
Da wir dafür einen Bauantrag stellten, ist diese Planung notwendig. Tage darauf erhielten wir die Grundriss Zeichnungen, allerdings nicht nur vom Anbau, sondern vom gesamten EG und OG des Hauses.
Die Bauantrags-Mappe wurde erstellt und dem Bauamt zugeschickt. Dort kamen die gesamten Mappen zurück, mit dem Hinweis, das nur eine Bauanzeige nötig sei.
Im gleichem Atemzug kam die erste Architektenrechnung von ca.6500€. Nach dem ersten Schock kontaktierten wir den Architekten und wollten wissen, wie hoch denn die Abschlussrechnung aufallen soll?! Worauf er antworte ca.8500€. Mit so einem hohen Betrag haben wir nicht gerechnet. Eingeplant war für den 8000€-Anbau, Planungskosten in Höhe von 2500€.
Im Vorfeld haben wir ihn mehrere Male angesprochen, mit welcher Planungs-Summe wir ca. rechnen müssen. Da hat er nie eine ungefähre Summe genannt, sondern meinte nur, er ist gebunden an der HOAI Ordnung.
Nach dieser Rechnung beendeten wir sofort mündlich den "Vertrag". Und forderten Ihn auf für bisherige Kosten eine Rechnung zu stellen. Wir beauftragten einen neuen Architekten. Dieser erarbeitete die fehlenden, vom Bauamt geforderten Unterlagen und nach der Genehmigung die erforderlichen Schritte, für seine Tätigkeit erstellte er eine angemessene Rechnung und der Anbau stand. Eine Abschlussrechnung von Architekt Nr.1 erhielten wir bis dato nicht. Nach Wochen erhielten wir ein Schreiben vom Anwaltsbüro, um Bitte die fehlenden Unterlagen für die Bauanzeige nachzureichnung das Honorar zu begleichen. Aber wir ohne Rechnung. Nach ein paar Tagen erhielten wir dann die Abschlussrechnung auch wieder von der Anwaltskanzlei und zwar in Höhe von 35.000€. Da waren wir sehr geschockt. In dieser Rechnung ist unsere gesamter Hauskauf, -Umbau und der Anbau enthalten. Mal davon abgesehen, dass er nie dafür beauftragt war. Diese Summe steht doch in keiner Relation, oder? Der Hauskauf und Umbau kostete uns 150.000€. Und dann diese Architektenrechnung für nicht erbrachte Leistungen? Was können wir tun?
ich hoffe Ihr könnt uns weiterhelfen. Wir haben das Gefühl eine völlig überhöhte Architekten-Rechnung erhalten zu haben.
Vor einem Jahr kauften wir eine Doppel-Haushälfte (110qm) , die innen komplett umgebaut werden soll. Da sich keine tragenden Elemte darin befinden, war kein Bauantrag nötig. Allerdings wollte der Kreditgeber, die Bestätigung eines Architekten über unsere selbst aufgestellen Eigenleistungs-Kostenaufstellung. Somit beauftragen wir mündlich einen Architekten. Vor Ort, sollten 2 A4-Zettel unterschrieben werden. Was genau darin stand ist leider nicht bekannt, da wir nie eine Kopie erhalten haben. Er sagt uns, das ist nötig, damit er das Haus aufmessen kann. Wir wiesen Ihn darauf hin, dass wir keinen Architekten für den Haus-Umbau benötigen, sondern vorerst nur um den Kreditgeber die Bestätigung der Eigenleistungen-Schätzugn zukommen zu lassen.
Er segnete unsere Eigenleistungs-Aufstellung anschließend ab. Daraufhin beauftragten wir Ihn mündlich für den 18qm vorgesehenen Anbau (3 neue Außenwände, 1 Türduchbruch in die Haus-Außenwand & Flachdach, welches nicht in das bisherige Dach eingreift.
Da wir dafür einen Bauantrag stellten, ist diese Planung notwendig. Tage darauf erhielten wir die Grundriss Zeichnungen, allerdings nicht nur vom Anbau, sondern vom gesamten EG und OG des Hauses.
Die Bauantrags-Mappe wurde erstellt und dem Bauamt zugeschickt. Dort kamen die gesamten Mappen zurück, mit dem Hinweis, das nur eine Bauanzeige nötig sei.
Im gleichem Atemzug kam die erste Architektenrechnung von ca.6500€. Nach dem ersten Schock kontaktierten wir den Architekten und wollten wissen, wie hoch denn die Abschlussrechnung aufallen soll?! Worauf er antworte ca.8500€. Mit so einem hohen Betrag haben wir nicht gerechnet. Eingeplant war für den 8000€-Anbau, Planungskosten in Höhe von 2500€.
Im Vorfeld haben wir ihn mehrere Male angesprochen, mit welcher Planungs-Summe wir ca. rechnen müssen. Da hat er nie eine ungefähre Summe genannt, sondern meinte nur, er ist gebunden an der HOAI Ordnung.
Nach dieser Rechnung beendeten wir sofort mündlich den "Vertrag". Und forderten Ihn auf für bisherige Kosten eine Rechnung zu stellen. Wir beauftragten einen neuen Architekten. Dieser erarbeitete die fehlenden, vom Bauamt geforderten Unterlagen und nach der Genehmigung die erforderlichen Schritte, für seine Tätigkeit erstellte er eine angemessene Rechnung und der Anbau stand. Eine Abschlussrechnung von Architekt Nr.1 erhielten wir bis dato nicht. Nach Wochen erhielten wir ein Schreiben vom Anwaltsbüro, um Bitte die fehlenden Unterlagen für die Bauanzeige nachzureichnung das Honorar zu begleichen. Aber wir ohne Rechnung. Nach ein paar Tagen erhielten wir dann die Abschlussrechnung auch wieder von der Anwaltskanzlei und zwar in Höhe von 35.000€. Da waren wir sehr geschockt. In dieser Rechnung ist unsere gesamter Hauskauf, -Umbau und der Anbau enthalten. Mal davon abgesehen, dass er nie dafür beauftragt war. Diese Summe steht doch in keiner Relation, oder? Der Hauskauf und Umbau kostete uns 150.000€. Und dann diese Architektenrechnung für nicht erbrachte Leistungen? Was können wir tun?