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Narma89
Hallo zusammen,
wir sind im Begriff ein Haus aus dem Baujahr 1991 zu kaufen, das wir auch seit fast zwei Jahren bewohnen, also kennen wir im Grunde die Macken und Fehler. Gestern war trotzdem noch ein Bausachverständiger da und hat auch keine weiteren Mängel gefunden.
Neben der schlechten Dämmung der obersten Geschossdecke ist das größte Problem der feuchte Keller. Wir haben an diversen Wänden Salpeterausblühungen. Im ersten Sommer ist auch einiges an Holz weggeschimmelt, das ich im Keller gelagert hatte, das lag aber mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass ich den ganzen Sommer über die Kellerfenster offen hatte. Mittlerweile weiß ich, dass das nicht so clever war.
Der Bausachverständige hat zwei Optionen genannt, entweder alles wegbaggern und von außen abdichten oder von innen mittels Harzinjektionsverfahren. Wegbaggern würde ich wirklich nur ungern, weil dann auch die beiden Terrassen weg müssten, genauso wie die Bepflanzung. Für die Harzinjektion habe ich aus dem Bekanntenkreis ein Angebot von 2021 vorliegen, damals wurden 480€/m² veranschlagt. Bei der Kellergröße wären das schlappe 50.000€ ohne Berücksichtigung der Inflation, also wahrscheinlich sind es eher so 60.000€.
Nun stellt sich mir die Frage, wie dringlich ist das Problem? Wie schädlich ist das für die Bausubstanz?
Habe bei meiner Recherche mehrfach die Empfehlung gefunden mit einer Horizontalsperre und im Anschluss mit einer Vertikalsperre von innen abzudichten. Dadurch wäre zwar der Keller an sich trocken, aber das Mauerwerk weiterhin nass/feucht. Ist das überhaupt sinnvoll?
Würde eine sinnvolle Lüftung für den Keller vielleicht schon Abhilfe schaffen? Der Keller soll nur als Lagerfläche und Werkstatt dienen, in der ich alle paar Wochen mal etwas baue. Muss also eigentlich nicht so trocken werden wie Wohnräume, aber habe eben auch gelesen, dass die Feuchtigkeit irgendwann auch ins Erdgeschoss hochziehen kann.
Außerdem sind die Innenwände am stärksten betroffen, was ich mir nicht erklären kann. Bilder 1 und 4 sind Außenwände, Bilder 2 und 3 sind Innenwände.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
wir sind im Begriff ein Haus aus dem Baujahr 1991 zu kaufen, das wir auch seit fast zwei Jahren bewohnen, also kennen wir im Grunde die Macken und Fehler. Gestern war trotzdem noch ein Bausachverständiger da und hat auch keine weiteren Mängel gefunden.
Neben der schlechten Dämmung der obersten Geschossdecke ist das größte Problem der feuchte Keller. Wir haben an diversen Wänden Salpeterausblühungen. Im ersten Sommer ist auch einiges an Holz weggeschimmelt, das ich im Keller gelagert hatte, das lag aber mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass ich den ganzen Sommer über die Kellerfenster offen hatte. Mittlerweile weiß ich, dass das nicht so clever war.
Der Bausachverständige hat zwei Optionen genannt, entweder alles wegbaggern und von außen abdichten oder von innen mittels Harzinjektionsverfahren. Wegbaggern würde ich wirklich nur ungern, weil dann auch die beiden Terrassen weg müssten, genauso wie die Bepflanzung. Für die Harzinjektion habe ich aus dem Bekanntenkreis ein Angebot von 2021 vorliegen, damals wurden 480€/m² veranschlagt. Bei der Kellergröße wären das schlappe 50.000€ ohne Berücksichtigung der Inflation, also wahrscheinlich sind es eher so 60.000€.
Nun stellt sich mir die Frage, wie dringlich ist das Problem? Wie schädlich ist das für die Bausubstanz?
Habe bei meiner Recherche mehrfach die Empfehlung gefunden mit einer Horizontalsperre und im Anschluss mit einer Vertikalsperre von innen abzudichten. Dadurch wäre zwar der Keller an sich trocken, aber das Mauerwerk weiterhin nass/feucht. Ist das überhaupt sinnvoll?
Würde eine sinnvolle Lüftung für den Keller vielleicht schon Abhilfe schaffen? Der Keller soll nur als Lagerfläche und Werkstatt dienen, in der ich alle paar Wochen mal etwas baue. Muss also eigentlich nicht so trocken werden wie Wohnräume, aber habe eben auch gelesen, dass die Feuchtigkeit irgendwann auch ins Erdgeschoss hochziehen kann.
Außerdem sind die Innenwände am stärksten betroffen, was ich mir nicht erklären kann. Bilder 1 und 4 sind Außenwände, Bilder 2 und 3 sind Innenwände.
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