Ab wann lohnt sich eine Wärmepumpe im Altbau?

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Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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B

Benutzer200

Natürlich würde ich hier auch noch die Fenster erneuern, diese sind Isoglas-Fenster, also noch mehr zu machen.
Also, die Heizung muss so oder so getauscht werden.
Für die Auslegung und Berechnung kann ich Euch ein gutes Ingenieurbüro empfehlen. Googelt mal nach Ing. Heckmann.
Fußbodenheizung dann wahrscheinlich mit 7,5 oder ggf. 5cm Verlegeabstand. Kann super funktionieren.

Neue Fenster und Keller dämmen sind schon echt gute Maßnahmen.
dachte es gibt eventuell so generelle Aussagen, dass z.B. ein Haus die Dämmung X benötigt oder eben nicht.
Nein.
 
B

bestaik

Für die Auslegung und Berechnung kann ich Euch ein gutes Ingenieurbüro empfehlen. Googelt mal nach Ing. Heckmann.
Fußbodenheizung dann wahrscheinlich mit 7,5 oder ggf. 5cm Verlegeabstand. Kann super funktionieren.

Neue Fenster und Keller dämmen sind schon echt gute Maßnahmen.

Nein.
OK, danke. Werde den mal anschreiben. Kann jemand mal abschätzen, was sowas kosten ungefähr würde bei 140 qm Wohnfläche?
Größtenteils ist bereits überall Estrichm ca. 50qm noch mit Fliesenbedeckt. Wohn- und Schlafzimmer haben einen schwimmenden Estrich.

Oder kann man das überhaupt nicht einschätzen, was das kosten würde?
 
C

Chrizz72

Die Suche nach einem Gasanbieter dürfte doch schon die Antwort liefern. ;-)

Generell kann man jedes Haus mit Wärmepumpe betreiben. Es ist nur unterschiedlich aufwändig. Fußbodenheizung ist schon mal eine super Voraussetzung. Gedämmtes Dach auch. Dann noch schauen, dass nirgends der Wind reinpfeift und den Keller von unten in Eigenleistung dämmen. Dann noch mithilfe diverser Foren die Wärmepumpe richtig auslegen, Puffer weglassen und schon heizt man günstig und umweltfreundlich.

Tatsächlich wäre aber hilfreich, wenn Du vom Vorbesitzer ein paar Daten wie Ölverbrauch und Raumtemperaturen bekommen könntest. Dann kann man erste, grobe Abschätzungen machen, wie gut oder schlecht das Haus gedämmt ist.
Bj 1960, Dach wird neu gedämmt und gedeckt, Kellerdecke in Eigenleistung und weder besonders gute/schlechte Fenster > das ist unsere Ausgangslage. Kannst du mir erklären weshalb kein Pufferspeicher (Heizungsbauer hat uns eine angeboten/empfohlen). Würde gerne den Hintergrund verstehen. Besten dank vorab
 
B

bestens

Bj 1960, Dach wird neu gedämmt und gedeckt, Kellerdecke in Eigenleistung und weder besonders gute/schlechte Fenster > das ist unsere Ausgangslage. Kannst du mir erklären weshalb kein Pufferspeicher (Heizungsbauer hat uns eine angeboten/empfohlen). Würde gerne den Hintergrund verstehen. Besten dank vorab
Und die Fassade? Wie ist die gedämmt?
 
C

Chrizz72

Und die Fassade? Wie ist die gedämmt?
Ist nicht wirklich gedämmt, außer innen mit ca. 2 cm. Styroporplatten. Fenster Doppelverglasung (vor ca. 15 Jahren wurden die erneuert)
Fußbodenheizung im Erdgeschoss defintiv. 1. Stock und Dachgeschoss ggf Niedertemp-HK oder eben auch Fußbodenheizung. Wohnfläche 170qm
 
D

Deliverer

... weshalb kein Pufferspeicher.
Die kosten Geld, haben Verluste und fressen Effizienz. Zusätzlich werden Sie häufig nicht seriell (was noch halbwegs erträglich ist) sondern parallel verbaut, was eine zweite Pumpe und viele hydraulische Probleme mitsich bringt. Man baut sie nur ein, weil man vorher schon Fehler begangen hat: hydraulische kurzschlüsse, Einzelraumregler verbauen, überdimensionierte Wärmepumpe...

Wenn die Wärmepumpe ordentlich ausgelegt ist, die Räume keine Thermostate haben (das macht man nicht mehr, anderes Thema) und Du nicht auf die Idee kommst, mehrere Räume gleichzeitig nicht beheizen zu wollen (das macht man auch nicht), brauchst Du keinen Pufferspeicher. Das spart tausende gleich zum Einbau und nochmal so viel über die Lebenszeit.

Und ja - Heizungsbauer haben davor oft Angst. Lies dich ein und verlange.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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