Das mit der Rinne habe ich jetzt nicht ganz kapiert, ist aber auch egal. Problem an einer Drainage ist, dass sie sich eben zusetzt. Wenn du dann ein Problem hast, bist du schuld. Bis dahin ist der Bauträger auch aus der Gewährleistung. Ich würde deshalb auf zwei Dinge bestehen:
1. eine fachgerechte Hausabdichtung nach DIN. Das kann bedeuten, dass der Bauträger hier nochmal Verblender und Dämmung runterreißen muss. Das ist teuer und deshalb brauchst du unbedingt einen Sachverständigen auf deiner Seite. Wenn der BT schon drückendes Wasser ins Gespräch bringt, gräbt er sich hier sein eigenes Loch. Und da du schon einen Wasserschaden hast, ist die definitiv nicht fachgerecht. Abdichtung von bodentiefen Fenstern ist nochmal gesondert zu prüfen
2. bauliche Maßnahmen an den Außenanlagen, um das Wasser fernzuhalten. Die Drainage ist eine Möglichkeit dazu, überträgt aber für immer die Verantwortung für die Drainage an dich
Wir haben auch schlecht versickernden Boden und das Haus am Nordostecke etwas unter Ursprungsgelände. Würde ich mit heutigem Wissen nicht mehr so machen, aber sei es drum. Auf jeden Fall schauen wir darauf, dass wir hier Wasser möglichst vom Haus fernhalten können und alles gut abgedichtet ist