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Cronos86
Generell wüsste ich nicht inwiefern eine Drainage sich nachteilig auf die Konstruktion auswirken könnte. Die Frage ist eher ob eine Drainage zulässig ist, bzw. wo das Wasser hingeleitet wird und ob es in diesem Fall den Aufwand und die kosten überhaupt lohnt.Der Bauleiter meint nun, dass eine Drainage eher nachteilig wäre, da dadurch ein Wassergefälle entstehen würde. Und der WU-Beton im nassen Lehmboden kein Problem darstellt.
Nun möchte ich mir mindestens eine Zweitmeinung einholen, da ich natürlich ein langfristig so stabiles Fundament wie möglich, erhalten möchte.
Kann eine Drainage im Lehmboden auch nachteilig sein? Oder mache ich mit einer Drainage umlaufend um die Bodenplatte nichts verkehrt?
Ihr habt eine WU Bodenplatte (in 95% bei nicht unterkellerten Einfamilienhaus eigentlich nicht notwendig)und ich vermute mal kein Grundwasser. Eine Drainage würde also nur Niederschlagswasser/Oberflächenwasser ableiten. Sofern das Wasser nicht auf die Bodenplatte drauf fließt sehe ich keine Notwendigkeit für die Drainage.
Ein Geländeschnitt mit Haus wäre auch vorteilhaft um die Situation besser beurteilen zu können.
Wie wurde das Gebäude gegründet?