Es ist vermutlich in jedem Bundesland anders, aber ich kann dir mal berichten wie es bei uns (Sachsen) ablief.
Wir haben uns mit einem Verwandten geeinigt, das wir ein Stück Land von ihrem Garten bekommen. Wir haben einen Auszug aus dem Katasteramt besorgt und dann im Garten grob abgesteckt, wie wir uns das vorstellen. Baulasten oder ähnliches gab es zum Glück nicht.
Danach haben wir einen Vermesser kontaktiert. Dieser hat sich einen Grundbuchauszug besorgt und kam vorbei. Er hat ein paar Vorschläge für die Teilung gemacht (diese war ähnlich zu unserem, jedoch haben wir durch seinen Vorschlag kosten gespart, da wir weniger neue Grenzsteine setzen mussten)
Anschließend wurden die alten Grenzsteine gesucht, der neue mit einem Pfahl markiert und dann ans Amt geschickt. Nach der Bestätigung (hat lange gedauert) gab es eine Ortsbegehung mit dem Vermesser und den angrenzenden Nachbarn.
Dann mussten wir noch auf eine weitere Bestätigung von einem Amt warten (habe leider grade nicht im Kopf von welchem)
Erst mit diesem Schreiben durften wir einen Notar kontaktieren. Nach dem Termin mit dem Notar hat es noch eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis wir endlich den Bescheid vom Grundbuchamt hatten.
Alles in allem hat es ca. 1 Jahr gedauert und ca. 6000,- Eur gekostet (wir hatten aber leider auch einige Grenzsteine)