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nordanney
Es gibt einmal den rechtlichen Übergang = Umschreibung des Eigentums im Grundbuch und einmal den wirtschaftlichen Übergang. Dieser ist normalerweise ab Kaufpreiszahlung. Ab dann könnt und müsst Ihr Euch ums Haus/Grundstück kümmern = Nebenkosten usw. über Euch. Ab dann könnt Ihr auch abreißen (Genehmigung nötig? Darum ggf. mit Alteigentümer kümmern.)Was mich eben abschreckt war diese lange Dauer mit Umschrift des Grundbuchs auf uns und den Abrissfirmen, die zwar sagen, dass Oktober noch ein wenig Zeit ist, aber wenn wir das erst machen können, wenn wir tatsächlich umgeschrieben wurden im Grundbuch, könnte das ja zeitlich trotzdem eng werden.
Sucht Euch einen richtigen Berater und keinen Wurstverkäufer. Der erzählt Unsinn. Man kann kein Eigenkapital bei der Bank eintragen.Wir haben als Gesamtsumme 750 k€ und stecken ca. 230+Abriss als Eigenkapital rein und der Rest wird finanziert. Dadurch, dass zwischen Alt-Hauskauf und Neubau-Beginn aber so viel Zeit lag, meinte der Dr. Klein Berater, dass das Einfachste wäre wir zahlen das Alt-Haus + Abriss bar, lassen es als "bereits bezahltes Eigenkapital von der Gesamtsumme" bei der Bank eintragen und finanzieren den kompletten Rest von der Bank, sodass wir wieder bei unserer ursprünglichen Annahme wären.
Egal wie, die Bank sieht, dass Ihr Eigenkapital = Grundstück habt. Egal wann oder wie erworben.
Das restliche Eigenkapital („rausgeworfenes Geld“) kann auch leicht nachgewiesen werden.
Einfach gesagt, Ihr geht im Sommer zur Bank mit einem bezahlten Grundstück zur Bank und sagt, Ihr braucht T€ 520 für den Hausbau.