Abrechnung des selbst Produzierten Stroms für die Fußbodenheizung

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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Y

ypg

Ich habe auch sofort an eine Warmmiete gedacht. Warum denn nicht?
Man kann den Heizwert auf die qm umrechnen und eine attraktive Miete gestalten. Es sollte für beide - Mieter und Vermieter- eine WinWin-Situation entstehen.
Wie sagt der Gönner? „Nimm ruhig, ich habe davon genug für uns zwei“
Mache ich auch. Aber in der einfachen Version ;). Ich vermiete einfach warm (pauschal)
inkl. Warmwasser, Heizung und Strom.
Wenn ich den Eindruck hätte die Mieterinnen würden extrem prassen würde ich auch auf anderem Wege reagieren wollen.
Es geht ja um eine Einliegerwohnung: da hat man zum Mieter einen anderen, nämlich direkteren Bezug im Gegensatz zu einem Mieter 20km entfernt in einem Wohnblock.
 
H

Hausbau55EE

Dann verbleibt aber bei Dir das Risiko, dass die Nebenkosten deutlich ansteigen und Du keine Anpassung vornehmen darfst. Auch der Anreiz für den Mieter, sparsam zu sein, ist weg.

Und wenn es überschritten wird? Dann hast Du Pech...

Pauschal ist immer ein zweischneidiges Schwert.
Sein Vorgehen (was ich übrigens auch gut finde) wird er sich als Vermieter doch mehrfach haben. Oder benötigt er dein kaufmännisches Wissen? Solche Beiträge finde ich immer "toll". Hauptsache man hier hier wieder was abgelassen...
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Pauschalen als Mehrzahl? Überschreitungen sanktioniert? Also keine Pauschalmiete und auch keine pauschalen Nebenkosten :rolleyes:

Warum denn nicht einfach eine Mieterhöhung vornehmen? Den Strom, den die Fußbodenheizung der Mieter aus dem Netz bekommt, kennst Du doch bestimmt oder könntest einen Zähler einbauen. Den "Rest" holst Du Dir über eine erhöhte Kaltmiete.
Ja, Mehrzahl. Pauschalen 1x für Kaltwasser & 1x für Strom (egal ob für Wärmepumpe/Heizung, Warmwasser oder Haushaltsstrom)
Pauschal ist es trotzdem, innerhalb der grosszügigen Grenzen die ich mit der Miete abdecken kann. Für den Mieter toll denn er hat keine Nachzahlung zu "fürchten". Und für mich ist einfach und finanziell passt es auch noch gut (ich muss aber glücklicherweise nicht auf den letzen Euro schauen, was mir auch im restlichen Reallife keinen Spass machen würde ;-)

Irgendwann werde ich die Inflation und daraus resultierenden Kaufkraftverlust durch eine moderate Erhöhung ausgleichen müssen.
Aber da ja die monatliche Abzahlung auch dadurch quasi weniger wird nicht viel. Nur die kleine Differenz die ich nicht durch höheres Einkommen ausgleichen kann. Und wenn sich die Differen zin Grenzen hält werde ich auch nicht erhöhen, ist mir zu viel "Aufwand" ;-)
 
S

SaniererNRW123

Sein Vorgehen (was ich übrigens auch gut finde) wird er sich als Vermieter doch mehrfach haben.
Den Satz verstehe ich nicht.
Oder benötigt er dein kaufmännisches Wissen? Solche Beiträge finde ich immer "toll". Hauptsache man hier hier wieder was abgelassen...
Nein, mein kaufmännisches Wissen braucht er nicht. Das traue ich @i_b_n_a_n auf jeden Fall zu. Wollte aber rechtlich etwas dazu beitragen. Denn er hat keine klassische Pauschalmiete oder pauschale Nebenkosten vereinbart. Denn dazu gibt es viele Fallstricke. So wie er es macht, ist es gut händelbar - aber weit weg von der klassischen Pauschalierung und den genannten Fallstricken.
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Dazu wäre noch anzumerken das ich (juristisch) seit über 26 Jahren Vollkaufmann bin ;-)

Die möglichen Fallstricke waren uns bewusst (mein Bruder vermietet genau so). Aber das geringe Risiko nehmen wir für die Annehmlichkeiten der Win Win Situation in Kauf
 
H

Hausbau55EE

Dazu wäre noch anzumerken das ich (juristisch) seit über 26 Jahren Vollkaufmann bin ;-)

Die möglichen Fallstricke waren uns bewusst (mein Bruder vermietet genau so). Aber das geringe Risiko nehmen wir für die Annehmlichkeiten der Win Win Situation in Kauf
Dann haben dir hoffentlich die rechtlichen Hinweise geholfen???
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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