Wir haben teils selbst abgerissen, alles außer Mauerwerk. Einiges davon wurde in Schuppen u.ä. weiter verwendet, daher ordentlich ausgebaut. Wir hatten z.B. ein Blechdach, das hat mein Sohn abgebaut und wird es auf einem Schuppen wiederverwenden. Teils habe ich es auch über Kleinanzeigen angeboten, die Leute haben es dann selbst abgebaut und abgeholt.
Wir haben alles, was nicht mehr zu verwenden war, z.B. die alte Dämmung, ordentlich getrennt und selbst zur Deponie gefahren.
Werkzeug brauchten wir eben entsprechend für die jeweiligen Teile, die wir ausgebaut haben. Kann man nicht verallgemeinern. Aber das hatten wir alles.
Für den Abriss brauchten wir eine Abrissgenehmigung, die wurde aber gleich mit der Baugenehmigung beantragt und erteilt. Die Mitarbeiterin da wollte einen Nachweis haben, wo die alten Materialien entsorgt werden. Ihr hat dann aber gereicht, als wir ihr bestätigt haben, dass ein Teil weiter verwendet wird, und für den Rest die Belege der Deponie vorgelegt haben. Das Mauerwerk hat unser GU abgerissen, dafür reichte ihr der Name der Firma.
Für den Rückbau der Medien habe ich mich mit dem jeweiligen Versorger in Verbindung gesetzt. Wasser wurde abgestellt und getrennt. Da musste der Wasserversorger erst mal die Leitungen suchen, die wussten nicht, wo die lagen. Strom musste anders verlegt werden, da wir uns eine Hauptleitung nit den Nachbarn teilten. Der wurde aber gleich in den Baustromkasten und dann ins neue Haus gelegt, es gab also immer Strom auf dem Grundstück. Abwasser haben wir selbst auf dem Grundstück getrennt und dann wieder vom neuen Haus angeschlossen. Das hat aber Niemanden interessiert. Telefon konnte liegen bleiben, da sich der Anschluss in der Garage befindet, die stehen blieb.