Absicherung Baufinanzierung mit RVL

4,80 Stern(e) 8 Votes
S

Snowy36

Wir haben bei der VKB eine Versicherung abgeschlossen und dabei folgende Konstellationen versichert:

Todesfall meiner Frau => Begünstigter: ich
Mein Todesfall => Begünstigte: meine Frau
Todesfall von uns beiden => Begünstigter: unsere Tochter

Gesundheitsfragen waren soweit ich mich erinnere harmlos und eher oberflächlich. Da wurde der BMI (bzw. Größe und Gewicht), ob wir Raucher sind, Vorerkrankungen und welche Jobs wir ausüben abgefragt. Ich bin zu 80 % aG und es gab kein Problem mit dem Abschluss der Versicherung.
Und was zahlst du ?
wir haben 2016 abgeschlossen und verglichen wie blöd , es scheiterte immer an den Gesundheitsfragen und dabei haben wir echt nix weltbewegendes
 
H

halmi

Wir haben einmal 245.000 abgeschlossen für 162 Euro im Jahr und einmal 150.000 für 27 Euro pro
Monat .. der war etwas teurer wegen Vorerkrankungen . Allianz und Delta direkt .

Warum habt ihr denn da alle so hohe Versicherungssummen abgeschlossen ?

unser Plan damit war einfach nur , dass er Überlebende den Anteil den der andere am
Kredit hatte dann ausgezahlt bekommt und somit das Haus behalten kann .

Mit 500.000 Versicherungssumme stünde ich finanziell besser da als vorher im Falle einer Auszahlung , das zu erreichen war mir zu teuer .
Bei uns ist der andere bzw. im worst case die Kinder dann halt fertig mit der Bude bzw. haben die andere noch ein paar übrig.
 
WilderSueden

WilderSueden

Warum habt ihr denn da alle so hohe Versicherungssummen abgeschlossen ?
500 000€ als Startschuld halte ich jetzt nicht für so unrealistisch. Ich halte es auch nicht für verkehrt ein bisschen mehr abzusichern als die Schuld tatsächlich beträgt da die Erbschaftssteuer zuschlagen kann. Selbstgenutzte Immobilien sind zwar steuerfrei, aber dazu muss man noch 10 Jahre drin wohnen. Wer weiß was das Leben bringt.
 
J

Juicy1990

Moin,
habe das Thema auch diese Woche hinter mich gebracht und wir haben auch die "Überkreuz-Variante", also zwei Versicherungen gewählt.
Ich (31 Jahre) bin Hauptverdiener, meine Frau (auch 31 Jahre) verdient pro Stunde quasi gleich viel, ist durch Nachwuchs aber in Teilzeit.
400/200k€ für 20 Jahre für 21€ pro Monat bei fallender Versicherungsleistung. Die 400k€ entsprechen ca. 75% des anfänglichen Darlehens.
Die Police zahlt man "nur" 13 Jahre.

Für mich war diese Variante ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit und nicht zu hohen Beiträgen.
Ich bin nicht so der 100% Sicherheitstyp. Wenn sich Lebensumstände gravierend ändern, muss man manche Dinge insgesamt auch überdenken.

Gruß in die Runde!
 
H

HubiTrubi40

Danke für Eure Tipps. Ich hab jetzt mir auch mal einen Plan gemacht und Angebote eingeholt. Da ich aktuell Alleinverdiener bin, versichert mich meine Frau über (fast) die Darlehenssumme...bis 500k wohl keine ärztliche Untersuchung. Die restlichen 20k der Darlehenssumme sind wir Restrisiko aber überschaubar. Die Versicherung ist linear fallend über 30 Jahre. Erst dachte ich annuitätisch wäre sinnvoller, da ja auch der Kredit annuitätisch getilgt wird. Dies ist allerdings wohl im Beitrag teurer. Allerdings dachte ich dann dass die lange Laufzeit das dann einigermaßen ausgleichen sollte. Wäre ich früher mit dem Abzählen fertig, was ich sehr hoffe, dann kann ich die Versicherung ja notfalls kündigen. Dann versichere ich meine Frau mit 200k konstant über 20 Jahre. Bis dahin wären die Kinder 30. Sollte also hoffentlich passen. Damit ist aber wirklich nur das Haus angesichert. Daher bin ich am überlegen ob ich meine Familie noch durch eine zusätzliche Police und kleinerer Summe absichern. Hat aber nix mit dem Haus dann zu tun sondern eher mit genereller finanzieller Absicherung.

Achso preislich liege ich damit für die Absicherung von meinem Einkommen bei 16 Euro, wobei der Beitrag nicht konstant ist, also auch ansteigt im Laufe der Zeit und bei meiner Frau bei 13 Euro konstant.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3157 Themen mit insgesamt 69221 Beiträgen
Oben