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Ein Anbau an ein so schmales Haus seitwärts im hinteren Teil anschließend dürfte wohl weder an Schönheit noch an Verkehrsflächeneffizienz zu einem Vorbild geraten können. Die Mikrolage "Nachbar verweigert sich einem Win-Win-Grundstückstausch" spricht ebenfalls nicht für ein leidenschaftliches Bleibenwollen. Den Wiederverkaufswert eines um zwei Garagen gewickelten Hauses sehe ich nicht um die Baukosten des Anbaues höher ausfallen können. Aus meiner Sicht spricht also nichts gegen die Alternative, an anderer Stelle neu zu bauen. Das wird per Saldo kaum mehr Verlust realisieren können. So schauderhaft unattraktiv ich das Objekt allein nach der Tetris-Konstellation in Kombination mit der Haus"breite" fände, so gibt es ja doch in München / Stuttgart / Hamburg sogar dafür noch einen Nachfragesog. Ich neige hier daher klar zu "Objektwechsel vor Anbau".