Ok das heißt wenn „ theoretisch“ ein Schaden eintritt . Zb euer Besuch stützt runter. Wer haftet dann theoretisch ? Euren Besuch wird nicht interessieren wie Rechte und Pflichten aussehen , er wird seinen Schaden einzufordern . Aber wenn du nur rechte hast , warum bringst du den Punkt nicht in der Eigentumsversammlung ein ? Sollen doch die Eigentümer bezahlen .
Richtig, so habe ich das gemeint.
Das mit der Eigentümerversammlung ist mir vorhin auch in den Kopf gekommen. Da die ganze Zaunüberlegung relativ frisch ist, war ich mir über vieles noch nicht so klar. Zuerst einmal eben die rechtliche Seite, d.h. was muss. Der Einwand der hier mit der Versicherung kam fand ich sehr interessant und hilfreich, das kam mir vorher nur so nebenbei in den Kopf. Wobei ich da dachte, wenn es gesetzlich nicht gefordert ist..... ist es dann wirklich so, dass die Versicherung trotzdem die Zahlung verweigern kann?
Klar, den Geschädigten interessiert nicht wirklich wer bezahlt. Die Eigentümer werden einen Zaun jedoch nicht bewilligen, wenn überhaupt dann nur wenn ich ihn komplett aus eigener Tasche bezahle. Da wird auch nichts helfen auf die Versicherungsrisiken hinzuweisen. Dafür kenne ich die Leute hier inzwischen schon zu gut. Es gab (leider) schon klarere Sachen, die sogar jedem direkt nützlich gewesen wären oder teilweise sogar notwendig und selbst die wurden verworfen, weil die meisten nicht zahlen wollten. Die gehen lieber das Risiko ein, statt auch nur 50€ zu investieren.
Nichtsdestotrotz will ich auf jeden Fall irgendeine Art Sicherung, am liebsten eben einen Doppelstabmattenzaun. Im Endeffekt ist das grösste Risiko ja für meine Familie und unsere Gäste. Ansonsten kommt da ja realistisch gesehen in der Regel niemand in den Garten.
Wie gesagt, auch die Hecken haben wir aus eigener Tasche bezahlt, obwohl wir das eigentlich nicht gemusst hätten. Die sind ja dadurch auch ins Gemeinschaftseigentum übergegangen...nur was bleibt uns übrig, wenn wirs schön (und sicher) haben wollen.