wir planen derzeit den Bau unseres EFHs und ich würde gerne vor Vertragsunterschrift so viele Details wie möglich klären und Entscheidungen zur Ausstattung treffen.
Die sehe ich allerdings noch bannig weit entfernt.
Im übrigen bin ich tief erschrocken, wie wenig Du in anderen Threads (und in meinem Infoblog) zu lesen scheinst, denn zu vielen Punkten haben sowohl die Community insgesamt hier als auch ich hier und anderswo eigentlich so ziemlich alles bereits ausführlich beleuchtet.
Zu den Punkten im Einzelnen:
(7) aus meiner Sicht am wichtigsten. Die ganze Latte Auf- und Ummusterungen wird bei Deinem Portemonnaie auf wenig Zustimmung stoßen, aber die noch höheren Türen (als zwischen 201 und 213 zum höheren der marktgängigsten Maße zu optieren) werden hier angesagt sein.
(11) Vorsicht Eintaktungsrisiko ! (auch im Hinblick auf bedrohte Preisbindungsdauern).
(16) Achtung Einbruchrisiko. Das ist bei Hinterliegern ohnehin erhöht, nochmals an abgewandten Seiten bzw. im Schatten von Vordächern. Nebeneingangstüren werden hier regelmäßig unterschätzt. Ich würde ggf. sogar über die "Notwendigkeit" des Pastoren- und Bürgermeistereinganges nachdenken und eine gescheite einzige Eingangstür zum Hauswirtschaftsraum (als Klöntür ?) erwägen.
(1 und 9) Aluminium und erhöhte Einbruchwiderstandsklasse im EG und bei Fenstern im OG, die über den Carport oder sonstige Überdachungen erreichbar sind; meine "Farbauswahl" bei Aluminium-Rollläden wäre ohnehin "natur".
(2) Raffstores und Rollläden würde ich nicht mit ODER verknüpfen.
(3) Zustimmung, aber siehe Steinemantra ;-)
(4) zu Kontrollierte-Wohnraumlüftung habe ich hier glaube ich das meiste in 2018 geschrieben. Zusammenfassung: wenn durchgängig oder überwiegend, dann zentral: und speziell für Allergiker in etwa den ersten fünf Jahren merklich im Vorteil, danach kommt die Verschmutzungsproblematik.
(5) doppelt Quatsch (Milchmädchenrechnung und Statikproblematik), siehe "Leichtbauwände in Massivhäusern?" und "Das Obergeschoss hat Vorrang". Insbesondere beim "Anderthalbgeschösser" mit seinen schrägen oberen Abschlüssen der Wände sind Leichtbauwände an den meisten Stellen die beste Wahl, an manchen Stellen rate ich zu Gipsdielen.
(6) dazu haben wir hier mehr Threads als ich verlinken könnte ;-)
(8) allerhöchster Unfug. Der meiste Lärm bei Treppen ist der, den andere Bauteile weiterleiten. Ich nähme immer auch Setzstufen, und bevorzugt aufgesattelte Treppen.
(10) ich nähme in der Regel normale Schlagtüren (falls überdacht, bevorzugt nach außen öffnend). Eine signifikante Verbesserung der Schlagregendichtigkeit hast Du nur, wenn Du auf die Flachschwellen ("Barrierefreie Fenstertüren dank Flachschwellen") verzichtest.
(12) vergiß´ bei der Vorrüstung das Aussparen der Heizschleifen nicht.
(13) Hausautomatisation kann man nie zu früh
planen, in der
Ausführung ist es ein klassisch außerhalb des Kompetenzhorizontes der GU-Subs angesiedeltes Thema.
(14) umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ich schaue schon seit zwölf Jahren kein programmzeitschriftsynchrones TV mehr und telefoniere im Festnetz VoIP HD über Fernsehkabel-Internet. Dem Triple Play ist es egal, ob der Anbieter sein Netz Telefon- oder Rundfunknetz nennt; und mal steigt der eine und mal der andere Netzbetreiber früher auf Glasfaser um. Inhouse hast Du mit TAE oder Koaxdosen heute nichts mehr am Hut, sondern überall RJ45 im gepatchten Sternnetz (auch dazu gibt es hier mehrere Threads, u.a. mit dem Suchwort Patchfeld).
(15) waschbecken und Ausguß (am besten mit Innen-Außenwasserhahn für den Gartenschlauch darüber). Ich glaube, die Beiträge von
@Nordlys könnten Deine Lieblingslektüre werden.