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BackSteinGotik
Tja, das ist eben der Fall wenn viele anscheinend nur die größte Boomphase seit Ewigkeiten vor Augen haben und nie auch nur ansatzweise Zeiten aus den letzten 100 Jahren in Betracht ziehen. Deswegen bin ich immer so verwundert, warum alle immer davon ausgehen, dass ihre Jobs "sicher" sind. Und statt Tagesgeld lieber kurzfristig in ETFs aktiv sind, wenn sie das Geld eigentlich brauchen.Ist halt immer schön gesagt.
Und dann ist eben doch schon zwei Jahre vorher Pandemie oder Krieg und hält dann blöderweise auch noch eine ganze Weile an statt rechtzeitig vorbei zu sein. ;-)
Grundsätzlich verstehe ich das ja alles, das Risiko muss man sich aber auch leisten können.
Hier ist ja auch jemand dabei, der seine Finanzierung am Limit zum absoluten Höchstpreis am liebsten auf 1% Tilgung heruntergeschraubt hätte, um dann ordentlich in ETFs durchzustarten. Wir wissen ja, Garantiezins 7%.. ;)
Zum Thema hier - unser TE wollte doch beim Abschluss nicht 15 Jahre Zinsbindung, die war im zweiten Rang zu teuer (für damalige Verhältnisse). Ist jetzt eben mehr Risiko drin. Ich würde gucken, was in der nächsten Zeit beim Festgeld passiert, falls er dort über seinen Kreditzins kommt, vielleicht eine Option. Da es aber anscheinend die üblichen "Kleckersummen" zwischendurch sind - Tagesgeld und sondertilgen. Falls bessere, kurz-/mittelfristige Festgelder kommen, die nehmen.