Alle Abwasserrohre in der Bodenplatte sind falsch

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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Tolentino

Tolentino

Ja gut, der Sachverständige muss dann natürlich was taugen. Selbst mitdenken (oder eine Frau haben, die das tut) ist auch nie verkehrt. Eine 90° Verdrehung kann man ja vielleicht auch noch selbst mitkriegen. Aber ob da jetzt genügend Bewehrung drin ist oder später dann eine Abdichtung richtig gemacht wurde, würde ich mir nicht zutrauen.
Wenn man genügend Geld hat, kann man ja zur Kontrolle auch zwei Sachverständige engagieren. Gemessen an den Gesamtkosten ist das ja nicht viel...
 
S

ScPcEcPc

Herzlichen Dank für eure Infos.
Da wir den Bauleiter noch den Tag in Empfang genommen haben, wäre ich nie darauf gekommen, dass der solche Fehler macht. Ich werde nun einen RA einschalten, wir haben uns -Gott sei Dank- vorher abgesichert.Mal sehen was die sagen.. wir überlegen ob wir überhaupt mit denen weiter bauen wollen...
Und zum Verblender- wir bekamen schöne Tafeln bei dem Bemusterungstermin vorgesetzt, wo kein Wort über die Beschaffenheit verloren wurde... hätte ich das gewusst, dass die nur oberflächlich Farbe enthalten, hätte ich die nie ausgewählt
 
K

knalltüte

...
Falls nicht, kühlt euch ab. Alles korrigierbar. Wird schon.
Tja, meiner Meinung nach kann die falsche Lage der Abwasserrohre und der Mehrsparteneinführung nicht nachträglich korrigiert werden:confused:

Wo soll denn die Kernbohrung hingehen? Senkrecht nach unten in den Boden... ? Die Abwasserrohre sind i.d.R. abgedichtete Durchführungen durch die Bodenplatte und führen doch von unter der BP nach außen weg. Senkrecht kann man ja bohren, aber horizontal unter der BP ein Rohr montieren mit "nicht 90° Bögen" ? Ich meine Aussichtslos. Also abreissen und neu, das macht aber sicher keiner freiwillig (kostet bestimmt 30K?)

Aber eventuell weiss ein Fachmann doch mehr als ich bisher gesehen habe beim Herstellen von Bodenplatten.

Wie versucht man solche Katastrophen zu vermeiden?
Bei uns war (zumindest einer von uns) eigentlich nahezu jeden Tag auf dem Bau bzw. der Baustelle bevor überhaupt angefangen wurde. Wie haben uns intensiv mit der Materie aller Gewerke beschäftigt und so "dicke Dinger" wären uns wohl hoffentlich aufgefallen. Trotzdem geht auch bei uns nicht immer alles glatt. Kleinere Dinge gehen schief, waren aber bisher alle korrigierbar da rechtzeitig durch Fachleute (BU oder eines der Gewerke) bemerkt, kommuniziert und geändert. Rein auf Fachleute verlasse ich mich sicher nicht mehr!
 
T

tumaa

Zu den Verblendern :
hatte den gleichen Fall, die Engobe ist eine Schwachstelle und es dürfen pro Pallete nur ein gewisse Menge beschädigt sein, ein Gutachter kann nur sowas einschätzen.

Bei mir läuft noch das Rechtsverfahren.
 
Nida35a

Nida35a

in der Bauphase war unser Laser-Entfernungsmesser ständig im Einsatz, auch beim Rohbau und Ausbau, Lage Türen und Fenster und Wände, cm genau
 
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