Die Angebotseinholung erfolgt über den Architekten. Dieser hatte auch vorgeschlagen, den Anschluss der Entwässerung in das Angebot des Rohbaus mit aufzunehmen. [/] Mit was für Baukosten pro m2 würde man vereinfacht für ein Einfamilienhaus rechnen, wenn man alles schlüsselfertig bauen lässt?
Ich folge noch nicht ganz: (1) wurde eine klassische fachgerechte Ausschreibung oder eine laiische Angebotsanfrage lediglich dennoch unter Mitwirkung des Architekten veranstaltet ? # (2) wurde die Entwässerung vor oder nach dem Eingang der ersten Angebote in das Los "Rohbau" integriert (?) # (3) bedeutet "Angebote für fast alle Gewerke", daß noch nicht für alle Gewerke Angebote vorliegen, oder wurden einige Gewerke zwecks Eigenleistung / Kumpelleistung / Vergabe an Verwandte außen vor gelassen ? # (4) sind die genannten Preise gar als "exklusive Eigenleistungen gerechnet" zu verstehen ?
Durch das WDF Format erhöht sich zum einen die benötigte Anzahl Steine (somit auch die Materialkosten) als auch der Aufwand zur Verlegung. Wir etwa bei 5-8k Aufschlag.
Wird im wilden Verband veklinkert (was beschränkt geeignet ist, Phantasiemaße aufzufangen) ?
58 anstelle 48 Steinen je "Quadratmeter" (Ansichtsfläche) bedeuten natürlich mehr Lohn- und Mörtelanteil.
Sind die Richtwerte pro m2 für ein Mehrfamilienhaus potenziell höher als für ein Einfamilienhaus?
Mehrfamilienhaus-Spirenzchen wie der Kinderwagenabstellplatz o. dergl. werden auf Massenpreise umgelegt nicht vor dem Komma sichtbar. Einen eventuellen Aufzug und die je nach Objektgröße vorgeschriebene(n) barrierefreie Wohneinheit(en) merkt man da schon eher. Brandschutz ist beschränkt komplexer. Bei Stellplätzen gibt es einen alten Gelehrtenstreit über die Wirtschaftlichkeit von Doppelparkern.