M
Mizit
Grundsätzlich bin ich ypgs Meinung: Man kann ja über alles reden (sollte man nur vielleicht nicht unüberlegt tun, wir wollen das Haus unbedingt und noch ist nichts unterschrieben...) und der Verkäufer ist für uns kein Schuft, weil er zeitnah Geld sehen möchte.
Wir haben die Frage, warum er eine Anzahlung wünscht, so explizit nicht gestellt. Ich vermute hier zwei relativ unspektakuläre Gründe: Der Verkäufer verkleinert sich räumlich, hat also eine andere Immobilie gekauft, an der auch noch was zu tun ist und ich denke, da kann jeder Kohle gebrauchen. Das Geld für das Haus bekommt er ja erst später, wenn Übergabe ist, aber Kosten für seine neue Immobilie entstehen ihm ja auch vorher. Zum anderen vermute ich, dass der Verkäufer möglicherweise denkt, auch ohne konkreten Anlass!, dass auch nach der Unterzeichnung des Notarvertrags ja "was sein kann", dass wir hinterher evtl vielleicht doch aus der Nummer irgendwie raus wollen, dass wir hinterher nicht zahlen usw. Also die Finanzierung ist ja vorher geklärt und das wird ja, wenn ich das richtig verstanden habe, auch seitens der Bank an das Notariat so übermittelt und ich gehe davon aus, dass das Unterschreiben des Notarvertrags den Hauskauf auch für beide Seiten rechtsverbindlich regelt und damit niemand mehr aus der Sache rauskommt - wir wollen das Haus ja auch unbedingt Aber vielleicht sind da doch ganz grundsätzliche Überlegungen des VK, dass eine getätigte Anzahlung die Sache "sicherer" macht und dass man halt hat, was man schon hat
Es spricht für uns auch nichts Konkretes dagegen. Die Anzahlung müssten wir nicht finanzieren.
Notaranderkonto ist ja auch recht teuer? Und sofern der das Geld eben jetzt und nicht in Monaten haben möchte, wäre das ja für den VK auch nicht sonderlich sinnvoll?
Ich überlege gerade nur, wie das beispielsweise ist, wenn nun völlig unerwartete Dinge eintreten würden nach Unterschreibung des Kaufvertrags bis zur Übergabe. Sagen wir mal, der VK feiert plötzlich wilde Abrisspartys dort, oder es kommen plötzlich Schäden an das Haus, die jetzt nicht vorhanden sind oder der Zustand des Hauses entspricht zum Zeitpunkt der Übergabe doch nicht den vertraglich vereinbarten Bedingungen. Dann hat man Ärger am Hals, von dem ich davon ausgehe, dass sich das alles irgendwie klären lassen wird, solange noch keine Kohle geflossen ist. Aber wenn dann schon 35,000 Euro da sind, sitzt man vielleicht nicht mehr in der besten Position bei Unstimmigkeiten.
Wir haben die Frage, warum er eine Anzahlung wünscht, so explizit nicht gestellt. Ich vermute hier zwei relativ unspektakuläre Gründe: Der Verkäufer verkleinert sich räumlich, hat also eine andere Immobilie gekauft, an der auch noch was zu tun ist und ich denke, da kann jeder Kohle gebrauchen. Das Geld für das Haus bekommt er ja erst später, wenn Übergabe ist, aber Kosten für seine neue Immobilie entstehen ihm ja auch vorher. Zum anderen vermute ich, dass der Verkäufer möglicherweise denkt, auch ohne konkreten Anlass!, dass auch nach der Unterzeichnung des Notarvertrags ja "was sein kann", dass wir hinterher evtl vielleicht doch aus der Nummer irgendwie raus wollen, dass wir hinterher nicht zahlen usw. Also die Finanzierung ist ja vorher geklärt und das wird ja, wenn ich das richtig verstanden habe, auch seitens der Bank an das Notariat so übermittelt und ich gehe davon aus, dass das Unterschreiben des Notarvertrags den Hauskauf auch für beide Seiten rechtsverbindlich regelt und damit niemand mehr aus der Sache rauskommt - wir wollen das Haus ja auch unbedingt Aber vielleicht sind da doch ganz grundsätzliche Überlegungen des VK, dass eine getätigte Anzahlung die Sache "sicherer" macht und dass man halt hat, was man schon hat
Es spricht für uns auch nichts Konkretes dagegen. Die Anzahlung müssten wir nicht finanzieren.
Notaranderkonto ist ja auch recht teuer? Und sofern der das Geld eben jetzt und nicht in Monaten haben möchte, wäre das ja für den VK auch nicht sonderlich sinnvoll?
Ich überlege gerade nur, wie das beispielsweise ist, wenn nun völlig unerwartete Dinge eintreten würden nach Unterschreibung des Kaufvertrags bis zur Übergabe. Sagen wir mal, der VK feiert plötzlich wilde Abrisspartys dort, oder es kommen plötzlich Schäden an das Haus, die jetzt nicht vorhanden sind oder der Zustand des Hauses entspricht zum Zeitpunkt der Übergabe doch nicht den vertraglich vereinbarten Bedingungen. Dann hat man Ärger am Hals, von dem ich davon ausgehe, dass sich das alles irgendwie klären lassen wird, solange noch keine Kohle geflossen ist. Aber wenn dann schon 35,000 Euro da sind, sitzt man vielleicht nicht mehr in der besten Position bei Unstimmigkeiten.