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dertill
10% Fensterflächenanteil sind sehr wenig. Normalerweise rechnet man mit 20% der Wohnfläche, schöner ist mehr.10% Dreifachverglasung
U-Wert für Fenster mit 3-Fach Verglasung liegt für das gesamte Fenster bei um die 0,9 W/m²K
Heizlasten sind vom Raumvolumen relativ unabhängig. Relevant sind die m², nicht die m³.22W pro m³ an heiz Leistung brauchen würde, bei ytong steinen ca. 33W pro m³.
Meinst du m²? Passt dann aber nicht mit den 250 pro Wohnung. Also nochmal nachrechnen und eine Heizlastberechnung machen.
Es gibt onlinetools dafür, oder du weist, was du tust, dann geht es auch per Hand:
U-Werte aller Bauteile bestimmen, Bauteile, welche an beheizte Räume grenzen ignorieren
0,1 W/m²K Wärmebrückenaufschlag für jedes Bauteil hinzufügen.
Entsprechende Transmissionswärmeverluste bei dT=30-35k (je nach Region) ermitteln.
20% Aufschlag für die Aufheizung einkalkulieren.
Mindestluftwechselrate von 0,5/h einrechnen, lieber 0,7/h, das mit der Wärmekapazität von Luft, der Lufttemperatur (20°C) und dem Raumvolumen multiplizieren: Lüftungsverluste ermitteln
Das für jeden Raum und du hast die Raumweise Heizlastberechnung. Die DIN macht da noch etwas mehr Tüdelüü, aber für die Praxis hilft das.
Außengeräte ja, einzelne Innengeräte nicht, aber du brauchst bei 100 m² GEG2020 Baustandard auch keine 7,3 kW, sondern eher die Hälfte - sollte die oben genannte Rechnung ergeben.Gibt es Splitgeräte die so 7,3kW machen
Ich würde empfehlen je Wohneinheit ein Multisplit-Gerät mit 2 Innengeräten, je eines für die großen Räume, zu verwenden und im Bad elektrische Flächenheizung (mit Temperatur- und Zeitsteuerung, am besten nur mit 40-50 W/m² Leistung).Die Wohnung kann man sich wie eine große Garage vorstellen ohne Zimmerunterteilungen Zwei große Räume einer 40 der andere 60m² sind durch eine 3-4m große Öffnung miteinander verbunden. Wo am besten die Klima anbringen? Mitte?
Je Wohneinheit eine Multisplit für 2 Außengeräte. Da du die Anlage ganzjährig zum Heizen nehmen möchtest, lass die Finger von den billigen und nimm Daikin / Panasonic / Mitsubishi EL / LG / Hitachi oder ähnliches.
Jein. Wenn möglich, würde ich auch einen elektrisch geregelten DLH und für die Küche einen kleinen Steckdosen DLH dem Boiler vorziehen, aber der DLH braucht deutlich mehr Anschlussleistung.Statt Boiler könnte man doch auch Durchlauferhitzer nehmen oder?
Noch besser wäre die BWWP. Da brauchst du halt Zu- und Abluft zusätzlich.
Mein Favorit wäre "Daikin Multi +" oder Hitachi "Yutampu". Vielleicht gibt es das auch bei anderen Anbietern, aber bei den Systemen kannst du an ein Multisplit-Außengerät bis zu 3 Innengeräte (Mitsu sogar 4) und zusätzlich einen über die Wärmepumpe versorgten Warmwasserspeicher als Boiler-Ersatz ankoppeln. Zumindest für die Daikin-Geräte gibt es auch relativ kleine Speicher, die auch wandhängend in einer Nische untergebracht werden können. Davon für jede Wohneinheit ein System und unterm Strich sollte das vom Investment her die günstigste Lösung und vom Betrieb ebenfall effizient und flexibel bei unterschiedlicher Auslastung sein.
Nachtrag: Splitkilmas sollten so dimensioniert werden, dass die Innengeräte, außer zum Aufheizen, ganzjährig in der niedrigsten Stufe betrieben werden können und das Außengerät sollte möglichst weit herunter regeln können, also möglichst klein sein. Ziel ist, dass die Innengeräte leise sind (niedrigste Stufe) und das Außengerät durchlaufen kann, ohne zu Takten und genau noch genug Leistung hat, um bei Auslegungstemperatur alle Räume aufheizen zu können + Reservezeiten für Abtauen des Außengeräts.