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daved0000
Hallo zusammen,
ich renoviere aktuell unser Einfamilienhaus Baujahr 1984.
Dabei sollen insb. zwei Bäder vollständig erneuert und die Trinkwasserinstallation (ehem. Kupferverrohrung) bis in den Keller durch Kunststoffverbundrohr erneuert werden. Die Planung und Installation möchte ich gerne selbst vornehmen (Viega Raxofix Presssystem etc. ist vorhanden). Folgende Dinge waren/ sind mir bei der Auslegung wichtig:
1. Orientierung an Stand der Technik der Trinkwasserhygiene >> keine Stichleitungen bzw. Einhaltung 3-Liter-Regel;
2. Die Installation sollte sich mit minimalem Umbauaufwand zählen lassen >> Vollständige WW-Zirkulation scheidet damit für mich aus, daher plane ich mit Stockwerkszirkulation und Reihenleitungen im Stockwerk;
Meine Auslegung sieht aktuell folgendermaßen aus:
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Rohrnetz Kaltwasser
Auslegung nach DIN806-3
Frage 1: Die DIN sieht für Teilstrecke 3 bzw. 10 eine maximale Rohrlänge von 5 m vor. Sind die 5.9 m bzw. 8 m noch machbar?
Frage 2: Bei Teilstrecke 8 (Beginn Steigleitung) ergibt meine Rechnung eigentlich einen Innendurchmesser von 20 mm (26 x 3 mm), allerdings würde ich gerne nur zwei unterschiedliche Rohrdimensionen verbauen. Klappt das mit der 20er Leitung zu Beginn?
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Rohrnetz Warmwasser
Auslegung nach DIN806-3 (trotz Zirkulation)
Frage 1: Die DIN sieht in Teilstrecke 4 einen Innendurchmesser von 14 mm (18 x 2 mm) vor. Klappt das hier auch, wenn man bei dem 20er Rohr bleibt bis zur Dusche?
Frage 2: Die DIN spricht von DN10 Zirkulationsleitungen. Lieber diese oder bei 16x2 bleiben?
Frage 3: Für die Steigleitung von EG zu OG wäre laut Rechnung ein 16x2 Rohr ausreichend (Teilstrecke 2). Sollte die Reduzierung bereits im EG oder erst im OG erfolgen (so wie im gezeigten Rohrnetz)?
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Mich würde euer generelles Feedback zur Auslegung und zu den Fragen oben interessieren.
Danke!
ich renoviere aktuell unser Einfamilienhaus Baujahr 1984.
Dabei sollen insb. zwei Bäder vollständig erneuert und die Trinkwasserinstallation (ehem. Kupferverrohrung) bis in den Keller durch Kunststoffverbundrohr erneuert werden. Die Planung und Installation möchte ich gerne selbst vornehmen (Viega Raxofix Presssystem etc. ist vorhanden). Folgende Dinge waren/ sind mir bei der Auslegung wichtig:
1. Orientierung an Stand der Technik der Trinkwasserhygiene >> keine Stichleitungen bzw. Einhaltung 3-Liter-Regel;
2. Die Installation sollte sich mit minimalem Umbauaufwand zählen lassen >> Vollständige WW-Zirkulation scheidet damit für mich aus, daher plane ich mit Stockwerkszirkulation und Reihenleitungen im Stockwerk;
Meine Auslegung sieht aktuell folgendermaßen aus:
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Rohrnetz Kaltwasser
Auslegung nach DIN806-3
Frage 1: Die DIN sieht für Teilstrecke 3 bzw. 10 eine maximale Rohrlänge von 5 m vor. Sind die 5.9 m bzw. 8 m noch machbar?
Frage 2: Bei Teilstrecke 8 (Beginn Steigleitung) ergibt meine Rechnung eigentlich einen Innendurchmesser von 20 mm (26 x 3 mm), allerdings würde ich gerne nur zwei unterschiedliche Rohrdimensionen verbauen. Klappt das mit der 20er Leitung zu Beginn?
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Rohrnetz Warmwasser
Auslegung nach DIN806-3 (trotz Zirkulation)
Frage 1: Die DIN sieht in Teilstrecke 4 einen Innendurchmesser von 14 mm (18 x 2 mm) vor. Klappt das hier auch, wenn man bei dem 20er Rohr bleibt bis zur Dusche?
Frage 2: Die DIN spricht von DN10 Zirkulationsleitungen. Lieber diese oder bei 16x2 bleiben?
Frage 3: Für die Steigleitung von EG zu OG wäre laut Rechnung ein 16x2 Rohr ausreichend (Teilstrecke 2). Sollte die Reduzierung bereits im EG oder erst im OG erfolgen (so wie im gezeigten Rohrnetz)?
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Mich würde euer generelles Feedback zur Auslegung und zu den Fragen oben interessieren.
Danke!