M
Melvilli
Wir haben vor knapp zwei Jahren ein Haus (Bien-Zenker) mit der Proxon Lüftungsheizung gebaut, Effizienzhaus 55 mit Kamin und Sole-Erdwärmetauscher (letzteres in Eigenleistung). Würde ich jederzeit wieder machen. Eine Trinkwasserwärmepumpe braucht man natürlich, die ist im Paket mit drin. Sie ist im Sommer sehr effizient, im Winter etwas weniger, da sie die Fortluft der Proxon Heizung arbeitet (im Sommer: Heizung aus, Fortluft >20 Grad, im Winter Heizung an, Fortluft minus acht grad...) wir brauchen zu viert ca. 900kwh Strom zur Wassererwärmung im Jahr.
Den Erdwärmetauscher würde ich immer einplanen, er hat selbst bei minus 15 Grad AT die Zuluft auf plus zwei Grad erwärmen können (und im Sommer von 30 auf 18 Grad abkühlen können) weshalb die Proxon auch im tiefsten Winter noch effizient arbeiten kann. In beiden Wintern kamen so die PTC Zuheizungen nicht zum Einsatz, stattdessen wurde im Winter zuweilen der Specksteinkamin angeworfen.
Zuheizungen benötigt man aus Komfortgründen in den Bädern, wir haben Infrarotpanele installiert anstelle der angebotenen Konvektionsheizlüfter. Das hat sich nicht unbedingt gelohnt, IR Heizungen sind etwas träger, wir nutzen sie nur, wenn die Kinder baden.
Zum Komfort: die Strahlungswärme fehlt, wer im Winter bei 23/24Grad schlafen will und im Unterhemd vor der Glotze sitzen will, wird nicht glücklich. Die Heizung macht so 21 Grad, das sind die Möglichkeiten mit 42 Grad Zuluft (Wärmepumpe), mehr geht natürlich mit PTC Zuheizung... mit Kamin macht es aber Spaß.
Was klasse ist: immer frische Luft, absolut kein Luftzug, keine Geräusche und die Heizung reagiert schnell: wenn im Winter die Sonne in die Südfenster scheint, dann geht sie umgehend aus, bei Kaminbetrieb ebenso.
Den Erdwärmetauscher würde ich immer einplanen, er hat selbst bei minus 15 Grad AT die Zuluft auf plus zwei Grad erwärmen können (und im Sommer von 30 auf 18 Grad abkühlen können) weshalb die Proxon auch im tiefsten Winter noch effizient arbeiten kann. In beiden Wintern kamen so die PTC Zuheizungen nicht zum Einsatz, stattdessen wurde im Winter zuweilen der Specksteinkamin angeworfen.
Zuheizungen benötigt man aus Komfortgründen in den Bädern, wir haben Infrarotpanele installiert anstelle der angebotenen Konvektionsheizlüfter. Das hat sich nicht unbedingt gelohnt, IR Heizungen sind etwas träger, wir nutzen sie nur, wenn die Kinder baden.
Zum Komfort: die Strahlungswärme fehlt, wer im Winter bei 23/24Grad schlafen will und im Unterhemd vor der Glotze sitzen will, wird nicht glücklich. Die Heizung macht so 21 Grad, das sind die Möglichkeiten mit 42 Grad Zuluft (Wärmepumpe), mehr geht natürlich mit PTC Zuheizung... mit Kamin macht es aber Spaß.
Was klasse ist: immer frische Luft, absolut kein Luftzug, keine Geräusche und die Heizung reagiert schnell: wenn im Winter die Sonne in die Südfenster scheint, dann geht sie umgehend aus, bei Kaminbetrieb ebenso.