Was mir allerdings richtig sauer aufstößt ist der Stromverbrauch im Standbybetrieb. Die Inneneinheiten werden von der Außeneinheit mit Strom versorgt, diese hängt an einem KNX-Strommessaktor.
Nun bin ich eher zufällig darauf gestoßen, dass die Anlage im Standby ca. 45W zieht!
Das sind pro Tag ~1,1kWh, bzw. 10% unseres Gesamtverbrauchs.
Da ist aber etwas nicht in Ordnung. Ölsumpfheizungen springen nur an, wenn es draußen wirklich kalt ist. Man kann sie an den meisten Geräten aber auch deaktivieren (pins am Außengerät), wenn man nicht vor hat, mit den Anlagen zu heizen.
Meine (Mitsubishi)-Anlage hat einen eigenen Stromzähler und der hat sich bisher in Monaten ohne Nutzung der Anlage gar nicht bewegt. (Er zählt zwar nur in 0,1 kWh-Schritten, aber das sollte ja genügen)
Ich bin hingegen sehr positiv vom Stromverbrauch überrascht: Die (Einzel-)Anlage hängt in nem Altbau mit 140qm auf einem Stockwerk, die Hälfte davon bis unters Dach und alle Türen offen. Die letzte Woche ist sie täglich von 12 bis 0 Uhr gelaufen, mit 28-30 Grad Außentemperatur und 24 Grad Innentemperatur, hat mich genau 9 Euro gekostet. Wie ich finde ein Schnäppchen für den Luxus. Wir können gut schlafen, müssen nachts nicht so viel lüften (Krach und Pollen nerven dann doch auch) und ich muss nicht zweimal nachdenken, ob ich den Rechner anschmeiße oder mal ein Ofengericht koche.
