Baubeginn wird immer wieder verschoben

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H

hampshire

wir haben bei einer Baufirma einen Vertrag unterschrieben, in dem steht, dass Baubeginn Frühjahr 2020 ist. Geplant war ursprünglich Anfang März, dann war es Mitte März, dann Anfang April und jetzt eher Mitte bis Ende April.
Bleibt einfach mal locker das ist alles im derzeit erwartbaren Rahmen. Vieles wird gerade über den Haufen geworfen - die Handwerksunternehmen mit denen ich zu tun haben Handwerker schicken nur noch 2er Teams auf die Baustellen und damit verzögert sich dann eben alles Mögliche. Der geplante Umzugstermin wurde offensichtlich zu früh geplant.
Neue Baufirma finden - völlige Überreaktion. Wie einige schon geschrieben haben: Bleibt ebenso freundlich wie an der Sache dran. Lasst Euch die Situation erklären. Fragt welche Möglichkeiten es gibt wieder Zeit aufzuholen - bleibt lösungsorientiert mit dem Partner. Der hat ebenso ein Interesse mit Euch zu bauen.
 
H

HilfeHilfe

Hallo zusammen,

wir sind eine vierköpfige Familie. Ich (29 Jahre) arbeite Vollzeit und meine Frau (28 Jahre) Teilzeit, beide im öffentlichen Dienst beschäftigt. Mein Nettogehalt liegt derzeit bei ca. 2300 Euro und das meiner Frau bei rund 1100 Euro. Dazu kommt noch 2 x Kindergeld (Kinder sind 2 und 7). Das heißt wir haben ein Nettoeinkommen von ca. 3800 Euro.
Zusätzlich zu unserem Einkommen haben wir noch 2 Eigentumswohnungen. Eine ist derzeit vermietet für 550 Euro kalt, wobei die monatliche Rate bei 300 Euro liegt und die Restschuld nach der Zinsbindung (2028) noch 100.000 Euro beträgt. In der anderen Wohnung wohnen wir derzeit selbst, wobei diese bei einer Vermietung ca. 750 Euro kalt einbringen wird. Die monatliche Bankrate liegt hier bei 145 Euro und die Restschuld nach der Zinsbindung (ebenfalls 2028) noch ca. 50.000 Euro beträgt.
Bei den Wohnungen ist es natürlich so, dass hier von der Miete noch Steuern gezahlt werden müssen und Rücklagen für Leerstand oder Renovierungsarbeiten gebildest werden müssen.

Meine Frage ist jetzt, was für eine monatliche Belastung hier in unserer Einkommenssituation sinnvoll ist?
Gibts hier ein Faustformel, wie viel übrig bleiben sollte oder auch wie viel von der Miete man sich zur Seite legen sollte für Ausfälle/Renovierungen?
Wieder super Beispiel, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht dann wird die Keule rausgeholt. Habe schon damals gewarnt das Hausbau für 500k nicht darstellbar ist. Hier noch den RA einschalten ist Harakiri.

Immer schön freundlich den GU fragen wann es losgeht.
 
Tassimat

Tassimat

So schlimm ist die finanzielle Situation doch gar nicht:
4000€ Einkommen, aber ohne Mitausgaben, da Wohneigentum mit nur 150€ Rate. Selbst mit voller Rate für das Haus von 1.500€ kommt man locker über die Runden. Aber erst mal wird @Michael noch irgendwie in der bereitstellungsfreien oder tilgungsreien Zeit sein.

Im Endeffekt wird dann halt die ersten 2 Jahre keine Sondertilgung getätigt und ansonsten läuft a normal weiter
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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