Habe mich noch nicht fest entschlossen mit dem Bausachverständigen des Bauherren-Schutzbund einen Vertrag einzugehen. Dieser hat wenig Zeit, Rückrufe kommen erst ein bis 3 Tage später, E-Mails auch erst 1-3 Tage später beantwortet u.s.w. fühle mich nicht so ernst genommen.
Habe nun mir weitere angebote eingeholt. Under anderem : von VQC und privaten Sachverständigen. Einer im Verband: BDSF, einer Mitglied in der Ingenieurkammer als beratender Ingenieur und einer als bauvorlageberechtigter Diplom Bauingenieur.
VQC: 3000€ für 5 Baubegehungen incl. Prüfung der Baubeschreibung.
Mitglied BDSF: 2750€ für 6 Begehungen incl. Prüfung Unterlagen.
Beratender Ingenieur: 2500€ für 6 Begehungen incl. prüfung Unterlagen.
bauvorlageberechtigter Bauingenieur: 2000€ für 7 begehungen incl. Prüfung Unterlagen
Bei allen sind Kommunikations-, Porto-,Fahrt-, und sonstige Kosten enthalten.
Bei Bauherren-Schutzbund wird kein Pauschalpreis genannt, sonder in Stundensätzen gearbeitet. Dabei kamen wir auf eine Summe, die zusammen mit den Sachverständigen hochgerechnet wurde - auf ca 3500-4000€.
Ausserdem werden in den Angeboten meist Haftungsausschlusse vereinbart...wie in etwa so:
Leistungen, die vom AN nicht erbracht werden:
• Ausstellung von Dokumenten über die sichere Benutzbarkeit und richtige
Herstellung von Bauteilen, da diese Angaben gesetzlich durch spezielle
Sachverständige zu bescheinigen sind, z.B. Regelungen in §59 der
Hessischen Bauordnung.
• Übernahme der Haftung in Bezug auf Mängelfreiheit, da es möglich sein
kann, dass Sachmängel nicht erkannt werden.
Vor allem die Haftung von Mängeln ist doch sehr wichtig - wieso soll da die Haftung außen vor gehen ?