Baubiologie / Gesundes Bauen / Ökologisch Bauen

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Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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Y

ypg

Es gibt kein GUT und kein SCHLECHT!

Es muss für jedem Einzelnen in einem gesunden Verhältnis zu Kosten und Nutzen sein, sodass man sich mit seinen Ausgaben und Besitz wohl fühlt.

Die Wahl wird kleiner und teurer, je mehr man sich auf ökologische und biologische Ware konzentriert.
Gesund wollen wir alle bleiben - keiner holt sich wissentlich Schadstoffe ins Haus.
Nur muss man manchmal Kompromisse machen, um sich das Leben und den Hausbau noch leisten zu können.
Was nutzt Dir ein Hausbau ohne überflüssige Kunststoffe, wenn eine Mahlzeit am Tag bei Dir irgendwelche Zusatzstoffe beinhaltet, mit denen der Körper zurechtkommen muss?

Ein Tipp: überflüssigen Kunststoff meiden, wie zB Vinyl als Bodenbelag ;)
 
T

Tego12

Dann sollte man aber erstmal konsequent auf alle Plastikverpackungen bei Essen verzichten. Sicherlich deutlich problematischer, da direkte Einfuhr in den Körper ... keinen Joghurt aus Plastikbechern (Weichmacher und so...), keine beschichteten Tetra-Packs, keine Plastikflaschen, keine Kunststoff Trinkbecher, kein Plastikspielzeug für Kinder (auch wenn es teils als unbedenklich gilt, es könnte ja genau wie die Angst bei EPS mal als gefährlich eingestuft werden...), keine Schuhe mit Kunststoff, keine Kleidung mit synthetischen Anteilen etc. ;)

Allerdings kann ich voll und ganz verstehen, wenn man im Sinne von ökologisch nachhaltig bauen möchte. Wer sich das leisten kann und will, der soll das gerne tun. Der Vorteil ist dann allerdings nicht das super tolle Raumklima (heutzutage total egal, da eh Luftdicht + Kontrollierte-Wohnraumlüftung) und die ewige Gesundheit, sondern es wird das grüne Gewissen befriedigt. Bei unbegrenzten finanziellen Mitteln würde ich das auch tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Y

ypg

Dann sollte man aber erstmal konsequent auf alle Plastikverpackungen bei Essen verzichten. Sicherlich deutlich problematischer, da direkte Einfuhr in den Körper ... keinen Joghurt aus Plastikbechern (Weichmacher und so...), keine beschichteten Tetra-Packs, keine Plastikflaschen, keine Kunststoff Trinkbecher, kein Plastikspielzeug für Kinder (auch wenn es teils als unbedenklich gilt, es könnte ja genau wie die Angst bei EPS mal als gefährlich eingestuft werden...), keine Schuhe mit Kunststoff, keine Kleidung mit synthetischen Anteilen etc. ;)
Das geht nicht. Wir können nicht in aller Konsequenz, ohne Einschränkungen im Leben. Wenn man nicht-verpackte Bio-Produkte haben möchte, muss man zB eine weitere und zeitaufwändigere Fahrstrecke auf sich nehmen... diese mit dem eigenen Auto... mehr Geld ausgeben für Bio und Sprit...
Du redest von Konsequenz, ich rede von Kompromissen.
Das muss jeder für sich selbst sehen!
 
T

Tego12

Das ganze Leben besteht aus Kompromissen. Jeder redet sich halt die Sachen schön oder nicht schön, die er für sich gut umsetzen kann (bei dir ist es wohl die Dämmung und nicht der Joghurt ;)). Ist es schwerer Milch oder Joghurt in Glasflaschen zu kaufen als Parkett statt Vinyl-Boden zu legen? Alles eine Frage des Wollens. Eine Sinnhaftigkeit möchte ich bei beidem nicht bewerten, und derart war der vorherige Beitrag auch nicht gemeint...

Es ist ja auch vollkommen legitim das Umzusetzen, was einem wichtig und wofür man bereit ist oder auch nicht. Jeder soll tun was er will (solange es sich im gesetzlichen Rahmen bewegt). Ich mag lediglich nicht dieses dogmatische "EPS ist böse", speziell mit dem Hintergrund, dass ähnliche Werkstoffe das "halbe Leben" bestimmen.
 
G

Grym

Wenn man nicht-verpackte Bio-Produkte haben möchte, muss man zB eine weitere und zeitaufwändigere Fahrstrecke auf sich nehmen... diese mit dem eigenen Auto... mehr Geld ausgeben für Bio und Sprit...
Echt? Bei uns gibt es Bio-Obst und Bio-Gemüse in fast jedem Laden. Wovon redest du? Wenn es nicht-verpackte Bio-Produkte gibt, was sind dann verpackte Bio-Produkte?


Das ganze Leben besteht aus Kompromissen. Jeder redet sich halt die Sachen schön oder nicht schön, die er für sich gut umsetzen kann (bei dir ist es wohl die Dämmung und nicht der Joghurt ;)). Ist es schwerer Milch oder Joghurt in Glasflaschen zu kaufen als Parkett statt Vinyl-Boden zu legen?
Nur weil B schlimmer als A ist, heißt das nicht dass man A nicht usw...
Relativieren löst keine Probleme... :)


Ein Tipp: überflüssigen Kunststoff meiden, wie zB Vinyl als Bodenbelag ;)
Das ist wieder die Schiene, es ist gefühlt schlecht, aber wissenschaftlich/praktisch absolut niedrig bei den Schadstoffen. Holz gilt da eher als problematisch. Wenn es geölt ist, weiß ich es nicht. Lackiertes/Versiegeltes oder geklebtes Parkett hat aber sicher mehr Schadstoffe als schwimmend verlegtes, hochwertiges Vinyl.
 
Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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