Bauen am Hang mit ungefähr 30 Prozent Steigung

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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haydee

Ja man muss nicht von einem zum anderen Ende bretteben planen, was viele machen.
2 Ebenen hilft schon gut weiter ohne alles gerade zu planieren.

Holzständer/Mauern/WU Beton geben sich nichts vom Preis. Die Bewährung kostet und die evtl dickere Geschossdecke. Dafür hast du eine Stützmauer und eine Ebene. Den Rest kann man z.b ursprünglich lassen.
 
H

hampshire

Entscheidende Kostenfaktoren neben dem Haus selbst sind Bodenklasse, Masse der Erdbewegung und, Abstützungsmassnahmen. Dazu kommt wohin Du mit Fahrzeugen kommen willst, denn auch praxisgerechte Auffahrten bei einer Erschließung von unten sind "nicht ohne" und kosten zudem sehr viel Grundstücksfläche.
Holzständerbau nur auf eine stabile Betonbasis stellen. (war unsere Wahl).
Wenn Du über Dein Budget hinaus Reserven für Unvorhergesehenes bei den Erdarbeiten hast ist alles prima. Das Ursprungsbudget scheint eng. Wir haben ein Holzhaus am Hang gebaut und uns fröhlich - nicht ohne Unterstützung des Architekten verkalkuliert. Nachdem das Tiefbauangebot dann da war, war auch die Budgetveränderung klar und dennoch kam eine weitere Abweichung zustande, da mehr Bodenklasse 7 als erwartet gefunden wurde. Ohne eine vorhandene finanzielle Elastizität wären wir in sehr großen Streß geraten. Genaueres mit Zahlen nur noch über PN.
 
X

x0rzx0rz

@hampshire @haydee Konnten bei Euch die Baustrassen direkt bis vor das Haus gebaut werden ? Neben der angesprochenen praxisgerechten Auffahrt für PKW, stellen diese ja nochmal höhere Anforderungen.

Meine Vorstellungen für die "groben/schweren" Arbeiten wären:
- Turmdrehkran
- Betonpumpe
- Schreitbagger

Wie gesagt, alles unter der Prämisse den Hang soweit als möglich im Ursprungszustand zu lassen.
 
H

haydee

Ich habe von der Straße bis zur Haustüre nur 120/130 cm Höhenunterschied. Der Haupthang kommt erst hinter dem Haus.
Schätze dass da 300-400 qm weiterhin sich selbst überlassen bleiben. Den richtig zu Terrassieren wird 6stellig kosten für was. Allerdings haben wir unten 600 qm relativ eben angelegt.
Zeichnet mal Terrasse, Pool, Nutzgarten, Spielfläche gerade ein. Da kommt einiges zusammen.
 
H

hampshire

Nee, fast 11m Höhenunterschied, einen alten Weg gab es schon, den bauten wir aus. Aus der Baustrasse wurde später die Auffahrt. Erdbewegung für Baustrasse ca. 350 m3 und weit über 100to Natursteinmauer aus Grauwackeblöcken für das nötigste Hangabfangen.
Für den Kran gab es eine Verbreiterung auf der Hälfte, da ist nun ein Gäste bzw. Wohnmobil Stellplatz.
 
V

Ventreri

Wir haben sehr ähnliche Voraussetzungen, ein Grundstück mit Hang Südlage, anfangs Straßenseite eine Böschung v 2m und dann nochmal 5 m auf 20 m Breite bis zur nördlichen Baufenstergrenze. Also auf 21 m ins gesamt 7 m Unterschied, 33 %. Das Grundstück misst ca 50x30. Geplant ist ein 2stöckiges Einfamilienhaus mit angebautem Bungalow f die Eltern (anders gesagt: ein Doppelhaus, wobei die eine Hälfte kein Dach hat).

Wir sind noch am Überlegen, aber geplant ist folgendes:

An nördlicher Grenze ist die Stützmauer des Nachbarn, von dort 2 m Platz lassen u eine kleine Stützmauer von ca 1,50m. Der Hang soll auf Höhe des OG u EG mit 2 Plateaus geebnet werden, das Gebäude wird auf Keller/Garage stehen. Es ist ein felsiger Hang. Soweit ich das aus Euren Beiträgen verstanden habe, muss die gemauert sein, also auch keinen Fertigkeller, richtig?
Wir hätten gerne auch einen Teil vor der Garage überdacht, um im EG eine Südterrasse (quasi über der Auffahrt) zu haben.

Mit 8 % Steigung bekäme ich die Garage in 30m auf 2,5 m hin.

Wir haben noch keine Ahnung, mit wem wir bauen werden. Aufgrund der Nebenkosten vielleicht mit Danwood, aber auch Wolf Haus und Keitel-Haus sind gut dabei.

Sobald wir das wissen, kommt der Vermesser und der Bodengutachter. Ein kleines Stück gehört noch der Gemeinde, das ich gern f die Auffahrt dazukämen würde.

Über Eure Meinungen würde ich mich sehr freuen, liebe Grüße
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