T
Tonmeister
Hallo,
Meine Verlobte und ich haben uns entschieden aufgrund der doch günstigen Zinsen ein Haus zu bauen.
Ich würde gerne mal meinen persönlichen groben Fahrplan hier posten und fragen was Ihr da von haltet.
Da unser Budget begrenzt ist musste ich mir einen Weg ausknobeln der mir möglichst günstig in die 4 Wände hilft.
Phase 1:
Prüfen von maximalem Budget und maximaler Belastung im Monat:
Bin also zu verschieden Banken gelaufen und habe mir unverbindliche angebote und finanzierungsmodelle aufstellen lassen.
Wir wollten ermitteln was der maximale Kreditrahmen ist bei 70.000€ Eigenkapital(grundstück) und der Sicherheit das bei Arbeitslosigkeit der Partner die Abtrage Leisten kann.
Im schnitt kamen wir mit einer Tilgung von 1,5 % und 15 Jahren zinsbindung bei unseren Möglichkeiten auf eine Kreditsumme von 170.000€
(Kfw Wohneigentum mit eingerechnet)
Phase 2:
Grundstück suchen und kaufen.
Wir wohnen in einer Marschenlandschaft wo das bauen mit Keller ( brauchen wir beruflich) nahezu unmöglich ist.Drückendes Wasser bereits in 100 cm Tiefe sind keine Seltenheit.
WU_keller kosten und Grundwasser mittels Pumpen halten sprengt das Budget.
Durch einen glücklichen Zufall bot mir ein Freund ein voll erschlossenenes Grundstück auf einem sandigen trockenen Hügel an. Meine Barmittel reichen aus um das Grundstück zu erwerben und Grundbuch/Notar zu bezahlen.
Budget teilen und planen:
Ich rechne so:
170000€ Kredit abzüglich 30000€ Keller abzüglich 30000€ Baunebenkosten bleiben 110000€ für das eigentliche Haus.
Da kriegt man natürlich nicht so viel für, das weiss ich aber....
Ich bin Handwerklich vorbelastet (Vater war Maurermeister und ich habe von Kindesbeinen an zu Hause immer bei allen Arbeiten geholfen)
Wir wollen jetzt Angebote einholen (bei den Baufirmen und GU ) und natürlich diverse Eigenleistungen rausrechnen lassen z.B.
grundsätzlich: Ich arbeite zu Hause und kann mir meine Zeit frei einteilen (Schaffe locker 2 Termine am Tag (Bank/Amt/GU/Baufirma etc)
-Innenausstattung ( wer billig kauf kauf 2 mal wer günstig kauft spart Geld), Ich brauche keine High-End-Drückergarnituren und Türblätter, dafür lieber mehr Steckdosen etc Ihr wisst was ich meine
-Fenster ( bekommen wir zu unglaublich günstigen konditionen durch gute Verbindungen zu einem führenden Hersteller)
-Fliesen ( Im Umfeld haben wir einen Fliesenlegermeister und jemanden der im Einkauf bei einem Baustoffgroßhändler sitzt)
-Bad/Sanitär (Fliesen und Kacheln in Eigenleistung, Sanitärobjekte teilweise im Ausland kaufen(billiger) Anschluss durch Klempner in der Familie.
-Malern/Laminat/Teppich... 5 Maler im unmittelbaren Freundeskreis/Familie irgendeiner hat immer Zeit
-Außenanlagen: Auffahrt und Terrasse mache ich selbst (Kies kommt teilweise aus dem Bodenaushub/Kiesboden) Steine/Schotter/Wackerplatte (Baustoffgroßhandel billiger)
-Garten kommt später aber weil Stiefbruder meiner Verlobten ist Garten und Landschaftsbauer, Pflanzen kaufen im Angebot , Baustoffe s.O.
-Carport baue ich selber, ist dann schon das 5. das ich baue
-Bauaufsicht/Qualitätskontrolle macht mein Onkel ( Zimmermeister + Hochbautechniker)
Ziel ist es mit 100000 € für einen quasi geschlossenen Rohbau auszukommen (120m2 Wohnfläche)
Was ich nicht weiss ist folgendes:
Was kommt an Baunebenkosten ( Courtage grundstück fällt weg, Bodengutachten ist vorhanden, Grundstück ist amtlich vermessen worden in 2008)
Anschlusskosten (Gas wasser Blödsinn Trödelkom) hab ich mit 10000€ angesetzt, Baustrom/Bauwasser mit 2000€, Eintragung Grundschuld/Notar/Grundbuch nochmal mit 2000€. Bauantrag etc 1000€
Baustrasse fällt weg da vorhanden
Als Notsystem zur Finanzierungssicherung plane ich das Haus so zu konzipieren das ich die Obergeschossräume in eine einenständige Wohnung umwandeln kann (Zwischeneingangstür)
Den " Hauswirtschaftsraum" im EG so optieren das ich Ihn in ein Vollbad umbauen kann(Heizung kommt eh in den keller)
Wir gehen also jetzt in die Phase" Wo kriege ich viel solides Haus für Summe X"
Was denkt Ihr der Plan Illusorisch oder "machbar"??
Meine Verlobte und ich haben uns entschieden aufgrund der doch günstigen Zinsen ein Haus zu bauen.
Ich würde gerne mal meinen persönlichen groben Fahrplan hier posten und fragen was Ihr da von haltet.
Da unser Budget begrenzt ist musste ich mir einen Weg ausknobeln der mir möglichst günstig in die 4 Wände hilft.
Phase 1:
Prüfen von maximalem Budget und maximaler Belastung im Monat:
Bin also zu verschieden Banken gelaufen und habe mir unverbindliche angebote und finanzierungsmodelle aufstellen lassen.
Wir wollten ermitteln was der maximale Kreditrahmen ist bei 70.000€ Eigenkapital(grundstück) und der Sicherheit das bei Arbeitslosigkeit der Partner die Abtrage Leisten kann.
Im schnitt kamen wir mit einer Tilgung von 1,5 % und 15 Jahren zinsbindung bei unseren Möglichkeiten auf eine Kreditsumme von 170.000€
(Kfw Wohneigentum mit eingerechnet)
Phase 2:
Grundstück suchen und kaufen.
Wir wohnen in einer Marschenlandschaft wo das bauen mit Keller ( brauchen wir beruflich) nahezu unmöglich ist.Drückendes Wasser bereits in 100 cm Tiefe sind keine Seltenheit.
WU_keller kosten und Grundwasser mittels Pumpen halten sprengt das Budget.
Durch einen glücklichen Zufall bot mir ein Freund ein voll erschlossenenes Grundstück auf einem sandigen trockenen Hügel an. Meine Barmittel reichen aus um das Grundstück zu erwerben und Grundbuch/Notar zu bezahlen.
Budget teilen und planen:
Ich rechne so:
170000€ Kredit abzüglich 30000€ Keller abzüglich 30000€ Baunebenkosten bleiben 110000€ für das eigentliche Haus.
Da kriegt man natürlich nicht so viel für, das weiss ich aber....
Ich bin Handwerklich vorbelastet (Vater war Maurermeister und ich habe von Kindesbeinen an zu Hause immer bei allen Arbeiten geholfen)
Wir wollen jetzt Angebote einholen (bei den Baufirmen und GU ) und natürlich diverse Eigenleistungen rausrechnen lassen z.B.
grundsätzlich: Ich arbeite zu Hause und kann mir meine Zeit frei einteilen (Schaffe locker 2 Termine am Tag (Bank/Amt/GU/Baufirma etc)
-Innenausstattung ( wer billig kauf kauf 2 mal wer günstig kauft spart Geld), Ich brauche keine High-End-Drückergarnituren und Türblätter, dafür lieber mehr Steckdosen etc Ihr wisst was ich meine
-Fenster ( bekommen wir zu unglaublich günstigen konditionen durch gute Verbindungen zu einem führenden Hersteller)
-Fliesen ( Im Umfeld haben wir einen Fliesenlegermeister und jemanden der im Einkauf bei einem Baustoffgroßhändler sitzt)
-Bad/Sanitär (Fliesen und Kacheln in Eigenleistung, Sanitärobjekte teilweise im Ausland kaufen(billiger) Anschluss durch Klempner in der Familie.
-Malern/Laminat/Teppich... 5 Maler im unmittelbaren Freundeskreis/Familie irgendeiner hat immer Zeit
-Außenanlagen: Auffahrt und Terrasse mache ich selbst (Kies kommt teilweise aus dem Bodenaushub/Kiesboden) Steine/Schotter/Wackerplatte (Baustoffgroßhandel billiger)
-Garten kommt später aber weil Stiefbruder meiner Verlobten ist Garten und Landschaftsbauer, Pflanzen kaufen im Angebot , Baustoffe s.O.
-Carport baue ich selber, ist dann schon das 5. das ich baue
-Bauaufsicht/Qualitätskontrolle macht mein Onkel ( Zimmermeister + Hochbautechniker)
Ziel ist es mit 100000 € für einen quasi geschlossenen Rohbau auszukommen (120m2 Wohnfläche)
Was ich nicht weiss ist folgendes:
Was kommt an Baunebenkosten ( Courtage grundstück fällt weg, Bodengutachten ist vorhanden, Grundstück ist amtlich vermessen worden in 2008)
Anschlusskosten (Gas wasser Blödsinn Trödelkom) hab ich mit 10000€ angesetzt, Baustrom/Bauwasser mit 2000€, Eintragung Grundschuld/Notar/Grundbuch nochmal mit 2000€. Bauantrag etc 1000€
Baustrasse fällt weg da vorhanden
Als Notsystem zur Finanzierungssicherung plane ich das Haus so zu konzipieren das ich die Obergeschossräume in eine einenständige Wohnung umwandeln kann (Zwischeneingangstür)
Den " Hauswirtschaftsraum" im EG so optieren das ich Ihn in ein Vollbad umbauen kann(Heizung kommt eh in den keller)
Wir gehen also jetzt in die Phase" Wo kriege ich viel solides Haus für Summe X"
Was denkt Ihr der Plan Illusorisch oder "machbar"??