C
ConCan
Hallo zusammen,
diese Frage wurde sicherlich schon häufiger gestellt, allerdings sind die Bedingungen meist recht individuell, weshalb ich einfach mal einen Thread erstelle.
Ich und meine Freundin möchten wie viele eine Immobilie erwerben, anstatt jeden Monat Geld für die Miete aus dem Fenster zu werfen». Das Problem ist, dass wir momentan kein nennenswertes Eigenkapital vorweisen können.
Sie ist Ende 20 und ich Anfang 30. Ich arbeite bspw. erst seit knapp 2 Jahren Vollzeit. Ausbildung gemacht, Studiengang gewechselt, dann etwas Anderes studiert und den Master drangehängt. Zieht sich. Ich verdiene zwar jetzt sehr ordentlich aber wir können quasi erst seit kurzem richtig mit sparen anfangen. Das Auto musste noch abgezahlt werden, BAföG, Studienkredit etc.
Eckdaten: Sie arbeitet seit über 8 Jahren im gleichen Unternehmen, öffentlicher Dienst. Ich seit knapp 1.5 Jahren als leitender Angestellter. Zusammen verdienen wir Netto knapp 5.800€. Wobei der Grossteil von mir kommt. Miete zahlen wir 800€ warm.
Man liest öfter, dass man eben mindestens 20% oder besser 30% Eigenkapital vorweisen sollte, die Gründe sind natürlich schon einleuchtend. Mehr Sicherheit, bessere Zinssätze, mehr Angebote etc. Bei uns in der Gegend sind die Immobilienpreise schon recht hoch. Zwar nicht München oder Hamburg aber 400.000€ sollte man rechnen. Und das ist dann nichts mega Gehobenes oder so, bspw. ein schönes Einfamilienhaus bzw. Reihenendhaus.
Alleine die Kaufnebenkosten in dem Fall liegen bei ca. 40.000€ - je nachdem ob Provision anfällt. Insgesamt also mal grob 440.000€. Wenn wir jetzt mal von den 20-30% ausgehen, sind das schon mal mind. grob 85.000, was wir eigentlich einbringen sollten». Wenn wir mal von den 85.000€ ausgehen und wir können bspw. 1.500€ im Monat zurücklegen, sparen wir ab jetzt über 4 Jahre. Selbst bei 2.000€ im Monat sind es gut 3.5 Jahre. Eine Erbschaft oder so ist nicht in Sicht
Wir fragen uns einfach, was wir machen sollten. Sollen wir jetzt wirklich erst ca. 4 Jahre lang sparen und in der Zeit rund 38.000€ für Miete ausgeben? Und dann natürlich die Ungewissheit, wie das Zinsniveau dann so aussieht. Wenn wir quasi jetzt finanzieren würden, wären das 110%. Bei dem Einkommen könnte das wohl gehen aber viel Auswahl wird es hier dann wohl nicht geben und die Konditionen werden entsprechend schlecht» sein. Sollten wir also zunächst mal mindestens die Kaufnebenkosten vorweisen können, bevor wir hier irgendwie weiterdenken?
Hinzu kommt, dass in den nächsten sagen wir 2-3 Jahren auch Kinder geplant sind. Entsprechend werden wir dann auch eine Zeitlang weniger zur Verfügung haben, je nachdem wie lange meine Freundin oder dann Frau Zuhause bleibt. Entsprechend werden wir auch weniger zurücklegen können.
Wir sind uns derzeit echt ziemlich unschlüssig. Wir haben ganz konkret noch nichts gerechnet, es sind einfach mal Überlegungen.
Ein paar Meinungen wären super, danke im Voraus!
diese Frage wurde sicherlich schon häufiger gestellt, allerdings sind die Bedingungen meist recht individuell, weshalb ich einfach mal einen Thread erstelle.
Ich und meine Freundin möchten wie viele eine Immobilie erwerben, anstatt jeden Monat Geld für die Miete aus dem Fenster zu werfen». Das Problem ist, dass wir momentan kein nennenswertes Eigenkapital vorweisen können.
Sie ist Ende 20 und ich Anfang 30. Ich arbeite bspw. erst seit knapp 2 Jahren Vollzeit. Ausbildung gemacht, Studiengang gewechselt, dann etwas Anderes studiert und den Master drangehängt. Zieht sich. Ich verdiene zwar jetzt sehr ordentlich aber wir können quasi erst seit kurzem richtig mit sparen anfangen. Das Auto musste noch abgezahlt werden, BAföG, Studienkredit etc.
Eckdaten: Sie arbeitet seit über 8 Jahren im gleichen Unternehmen, öffentlicher Dienst. Ich seit knapp 1.5 Jahren als leitender Angestellter. Zusammen verdienen wir Netto knapp 5.800€. Wobei der Grossteil von mir kommt. Miete zahlen wir 800€ warm.
Man liest öfter, dass man eben mindestens 20% oder besser 30% Eigenkapital vorweisen sollte, die Gründe sind natürlich schon einleuchtend. Mehr Sicherheit, bessere Zinssätze, mehr Angebote etc. Bei uns in der Gegend sind die Immobilienpreise schon recht hoch. Zwar nicht München oder Hamburg aber 400.000€ sollte man rechnen. Und das ist dann nichts mega Gehobenes oder so, bspw. ein schönes Einfamilienhaus bzw. Reihenendhaus.
Alleine die Kaufnebenkosten in dem Fall liegen bei ca. 40.000€ - je nachdem ob Provision anfällt. Insgesamt also mal grob 440.000€. Wenn wir jetzt mal von den 20-30% ausgehen, sind das schon mal mind. grob 85.000, was wir eigentlich einbringen sollten». Wenn wir mal von den 85.000€ ausgehen und wir können bspw. 1.500€ im Monat zurücklegen, sparen wir ab jetzt über 4 Jahre. Selbst bei 2.000€ im Monat sind es gut 3.5 Jahre. Eine Erbschaft oder so ist nicht in Sicht
Wir fragen uns einfach, was wir machen sollten. Sollen wir jetzt wirklich erst ca. 4 Jahre lang sparen und in der Zeit rund 38.000€ für Miete ausgeben? Und dann natürlich die Ungewissheit, wie das Zinsniveau dann so aussieht. Wenn wir quasi jetzt finanzieren würden, wären das 110%. Bei dem Einkommen könnte das wohl gehen aber viel Auswahl wird es hier dann wohl nicht geben und die Konditionen werden entsprechend schlecht» sein. Sollten wir also zunächst mal mindestens die Kaufnebenkosten vorweisen können, bevor wir hier irgendwie weiterdenken?
Hinzu kommt, dass in den nächsten sagen wir 2-3 Jahren auch Kinder geplant sind. Entsprechend werden wir dann auch eine Zeitlang weniger zur Verfügung haben, je nachdem wie lange meine Freundin oder dann Frau Zuhause bleibt. Entsprechend werden wir auch weniger zurücklegen können.
Wir sind uns derzeit echt ziemlich unschlüssig. Wir haben ganz konkret noch nichts gerechnet, es sind einfach mal Überlegungen.
Ein paar Meinungen wären super, danke im Voraus!