Bauidee Mehrgenerationenhaus ca. 240m², Danke für Feedback

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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K

Kirin2k15

Danke für die Antworten.

Uiuiuiui das ist ja ein vernichtendes Urteil bisher. Hab mir ein wenig konstruktivere Kritik erhofft aber nun gut...ich versuch das beste rauszufiltern :).

@BeHaElJa: Ob ein Bett an der Wand steht oder mit der Kopfseite am Fenster oder hochkant ist schon zu sehr ins Detail gegangen und lässt sich ja schnell anpassen :). an sich wollte ich mit der Lösung den meisten Freiraum im Zimmer generieren. Darf ich fragen was dir so von der Position des Bettes vorschwebt?
Hinsichtlich Schallschutz: Deswegen auch meine Frage wegen dem Trockenbau. Ich gehe davon aus, dass Trockenbauwände wesentlich schalldurchlässiger als Massivbauwände sind.

@kbt09: Fast :) die Küchengänge sind genau 80 cm breit :). Mit Badezimmer innenliegend geh ich davon aus, dass du mich auf die schlechte Lüftungsmöglichkeit hinweisen willst, oder? Bin ich voll bei dir. Da muss ich mir was überlegen.
Bezüglich Garage: Ja da müssen wir schauen, ob wir nicht eine Einzelgarage nehmen und die Zufahrt als zusätzlichen Stellplatz nehmen.

Kannst du mir eine Treppenhausbreite nennen, in der man human Möbel transportieren kann, ohne das ich am Ende runde Kanten habe vom ständigen anhauen der Möbel? :)

Dass es schwer ist ein Grundriss zu entwerfen, ohne das letztendliche Grundstück zu haben stimme ich dir zu. Jedoch geht es mir um die generelle Idee des Entwurfs.

@tomtom79: Ja das stimmt. Aber darauf habe ich auch schon mein Augenmerk gelegt und mir eigentlich auch vorgenommen ein Grundflächenzahl 0,4-Grundstück zu nehmen. --> aktueller Entwurf 145,83m² bebaut inkl. Doppelgarage. Rechnen wir noch 10m² Stauraum hinzu, falls wir uns gegen ein Satteldach entscheiden und einer ca. 15m² Terrasse (gilt als 25% bebaute Fläche -->3,75 m². Korrigiert mich bitte wenn ich hier falsch liege.) --> 159,58m² / 0,4 = 398,95m².
Natürlich ist das alles sehr knapp kalkuliert. Das ist mir bewusst. Die 400m² Grundstück sind auch nicht in Stein gemeiselt. Sollte sich ein >400m² Grundstück zu einem angemessenen Preis ergeben, werde ich natürlich auch da zuschlagen.
Im schlimmsten Fall wird die Garage zur Einzelgarage :).

@RobsonMKK: Naja 600m² finde ich jetzt ein wenig übertrieben. Wenn wir alles auf einer Ebene platzieren würden, dann bräuchten wir 600m². Ansonsten erschließt sich mir nicht wie du auf die Zahl kommst. Kannst du mich bitte aufklären?

@MarcWen: Ich habe es versucht :). Optimalerweise müsste ich alles auf einer Ebene unterbringen. Dann wären die 600m² von RobsonMKK gerechtfertigt. Nur das gibt das Budget das leider nicht her.
Vielen Dank für die Begrüßung :).


@all: Wie seht ihr das mit dem Budget von 450k€. Ist das realisierbar unter der Berücksichtigung der Tätigkeiten die wir in Eigenregie vorhaben?

Dankeschön und Grüße,
Kirin2k15
 
L

Legurit

Trockenbau professionell ausgeführt ist nicht schalldurchlässiger als Trockenbau.... trotzdem kannst du bei Fehlern schnell Schallbrücken haben und die Steckdosenaktivität oben im Wohnzimmer unten hören.
Die Bettposition steht stellvertretend für die verkorkste Raumplanung... ein Ehebette mit 2x2 m braucht 0,9 m Rangierfläche drumherum... hast du einen Raum der 3,6 m breit ist? Ich weiß es natürlich nicht, da die Bemaßungen fehlen.. sieht aber nicht so aus.
 
kbt09

kbt09

Ich bin wirklich durchaus immer ein Verfechter "Küchengänge nicht zu üppig" ... aber 80 cm sind selbst in meinem Weltbild für einen Neubau, wo ich alles gestalten kann, eindeutig zu wenig. 90 bis 95 cm sollten es schon sein.

Bett sehe ich wie @BeHaElJa ...

Treppen .. mal wieder mein Bildchen ;) .. da stolpert man mittlerweile auch drüber, wenn man den angepinnten Thread https://www.hausbau-forum.de/threads/grundrissplanung-bitte-vor-beitrag-erstellung-lesen.11714/ vor Eröffnung eines Planungs-Threads liest ;).


Laufbreite sollte schon so min. 90 cm. D. h. Treppengang wird dann ca. 100 cm breit sein müssen, weil ja Geländer etc. auch hin muss.

Und klar, man kann sich Gedanken machen, aber, man wird doch die Zimmer nachher nach der tatsächlichen Grundstückslage ausrichten. Z. B. Kinderzimmer möglichst nicht nach Norden, Technikräume möglichst nicht in den Süden usw. Wohn/Lebensbereiche möglichst umfänglich Sonne von Ost bis West usw. Und, da kannst du jetzt planen für ein Nordgrundstück (Zufahrt), bekommst dann aber ein Südgrundstück. Oder du planst für ein 20x20m breites Grundstück bekommst dann aber 15x26 m ... alles erfordert jeweils eine individuelle Anpassung, wo man in aller Regel auch nicht auf dem vorhandenem "Wunschgrundriss" basieren kann.

Dann, wenn eure Eltern ins OG sollen, dann muss man auch das Konzept Außentreppe überlegen. Kommt ein klasse Winter, mußt du immer die Treppe von Eis und Schnee befreien, was in aller Regel komplexer ist, als nur einen Zugangsweg.

Dann, was ist, wenn einer deiner Eltern eine Beeinträchtigung bezüglich Treppensteigen erleidet? Also Konzept vielleicht eher so, dass man z. B. einen Home-Aufzug/Senkrechtlift oder einen Treppenlift platzmäßig unterbringen kann (die brauchen nicht viel Platz).

Betrachte also deine Planungen maximal als Fingerübung. Was du aber immer machen solltest, ist eine realistische Möblierung und nicht einfach Betten an die Wand stellen oder Schränke in der Ankleide mit max. 60 cm Abstand ggü. stellen. ;) Sieh dir auch mal die Durchgangsmöglichkeiten im Wohnzimmer deiner Eltern an ... ich würde diese Wohnung SOFORT ablehnen. Wo ist Terrasse im EG angedacht? Soll die OG-Wohnung keinen Balkon oder so bekommen?

Flur mit 108 cm Rohbaumaß ... wo kommt ein Garderobenschrank, ein Schuhschrank usw. hin?

Fazit: An dem Plan ist leider GAR NICHTS zu gebrauchen ;)
 
RobsonMKK

RobsonMKK

Du willst 240 qm Wohnfläche. Macht also etwa 150 Grundfläche (je nach DG).
Dazu kommen 3-4 PKW Stellplätze (oft 2 pro Wohneinheit). Wenn du dann mit Carport oder Garage das Ganze machst brauchst du nochmal etwa 100 qm eher mehr wegen der Zuwegung.
Macht schon 250 qm. So, dann vielleicht noch ein Schuppen oder Gartenhaus und Zack, Grundflächenzahl gesprengt. Bei deinem 400 qm Grundstück haut das halt mal gar nicht hin.

Und die 450k inkl. Grundstück...ich denke das wird nix werden. Wo willst du denn bauen?
 
Y

ypg

Puuuh, also erstmal herzlich Willkommen!
Grundsätzlich fängst Du völlig falsch an, ein Haus zu planen.

1. Raumbedarf ermitteln
2. Grundstück finden
3. Raumbedarf an das Grundstück anpassen


Wo soll gebaut werden: Rhein-Pfalz-Kreis
Größe des Grundstücks: ca. 400 m²
Hang: nein
Grundflächenzahl: 0,35-0,4
Geschossflächenzahl: ergebend aus Grundflächenzahl 0,7 bzw. 0,8 --> 2 Vollgeschosse
Das sind fiktive Größen, denn das Grundstück gibt es nicht.

Aber darauf habe ich auch schon mein Augenmerk gelegt und mir eigentlich auch vorgenommen ein Grundflächenzahl 0,4-Grundstück zu nehmen
Das Leben und das Angebot an Grundstücken ist kein Ponyhof. Meist muss man das nehmen, was der Markt einem gibt.
Wenn bei Euch entsprechende Grundstücke oft angeboten werden, ok.
Aber... das sehe ich bei Euch nicht. (ich hab natürlich mal geschaut ;)) Gerade mal ein 485qm Grundstück mit 0,3 Grundflächenzahl, welches mit knappen 200000 bezahlbar wäre.
Meist läuft es so ab: man kennt seinen Bedarf, sieht ein Grundstück und rechnet nach, ob der Bedarf an Wohnfläche hinkommt. Dann arrangiert man sich mit dem Bebauungsplan und freut sich, Kompromisse machen zu können.
Ein Grundstück mit 0,4 Grundflächenzahl kostet meist doppelt soviel wie ein Grundstück mit Grundflächenzahl 0,2: das ist gebiets- und ortsabhängig. Je weiter in die Stadt, desto teurer, aber desto höher die Grundflächenzahl.*

Kommen wir gleich zu Deiner wichtigsten Frage:
@all: Wie seht ihr das mit dem Budget von 450k€. Ist das realisierbar unter der Berücksichtigung der Tätigkeiten die wir in Eigenregie vorhaben?
Ziehen wir die 200000 für das Grundstück ab, verbleiben für Baunebenkosten und ein Fast-Fertig-Haus 250000 -> Nein!


Aber hier noch weitere Anmerkungen:

Anzahl der Personen, Alter: 4 (2 55-60 Jährige, 2 25-30 Jährige) (zukünftig 5-6 Personen)
Ein Hausbau ist ein schwieriges Unterfangen - oftmals prallen Mann und Frau mit verschiedenen Ansichten aufeinander. Eine zweite Partei im reiferen Alter macht das Angehen nicht gerade leichter.
Man sollte sich grundsätzlich _vor_ der Planung sehr einig sein, dass die Planung verbindlich ist - für beide Parteien :)

Grundsätzlich fehlt mir die Logik des Ganzen: die Senioren sollen/müssen Treppen steigen. Ja, jetzt kommt das "das können sie sehr gut". Aber sollte man nicht überlegen, das die zweite Partei einen ebenerdigen Eingang bekommt? Dann eventuell planen, Senioren ebenerdig, junge Partei auch den Eingang ebenerdig, aber das ganze OG für sich.
Das bedeutet aber das überhaupt ein Zweifamilienhaus erlaubt ist. Dieses Kriterium gilt natürlich auch für oben: was ist erlaub? Doppelhaus? Zweifamilienhaus? Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung?
*
Wenn ein schönes und bezahlbares Grundstück gefunden wird, versucht man, den Bedarf (inkl. Abstell- und Technikräume) dort unter zu bekommen - nicht selten durch einen Architekten! Ob der Bebauungsplan dann 2- oder 1-Geschossigkeit vorgibt, sollte der Planung an sich nebensächlich sein.

Ob ein Bett an der Wand steht oder mit der Kopfseite am Fenster oder hochkant ist schon zu sehr ins Detail gegangen und lässt sich ja schnell anpassen :).
Nö, lässt sich gar nicht schnell anpassen. Derjenige, der zu viel ins Detail geht, bist erstmal Du, ...
Aufteilung Wohnungen: aktuell 1. Whg 162m² (114m² EG, 47m² OG), 2.Whg 81m² OG
dann sollte aber auch einiges in der Planung sitzen. Wie zB der Standort eines Bettes, wie auch ein Fenster im Bad (sogar in Wohnungen wird oftmals ein Badfenster gefordert), die Breite der Treppe., etc ...
Und da denken sich hier auch die anderen User nichts aus, wie sie es gern hätten, sondern wie gebaut werden sollte, dass ein Haus funktionell ist.

Dass es schwer ist ein Grundriss zu entwerfen, ohne das letztendliche Grundstück zu haben stimme ich dir zu. Jedoch geht es mir um die generelle Idee des Entwurfs.
Erstmal geht es um die generelle Idee des gemeinschaftlichen Hausbaus: Informiert Euch über den Immo-Markt bei Euch, macht Eure Hausaufgaben in Sachen Raumbedarf und handelt gleichwertig (beide Parteien).
Ihr wäre hier nicht die ersten, wo die andere Partei noch gar nichts von ihrem Glück weiss und gar nicht mitmachen möchte.
Da muss man natürlich ehrlich zu sich selbst sein, damit man sich nicht in Ideen verrennt bzw zu viel Energien verschwendet.

Und wenn der Wunsch bei beiden vorhanden ist, kann man sich ein gutes Konzept überlegen und zu einem Architekten gehen.
Bewusst sollte es einem aber sein, dass dann nicht im Fokus steht, den Wunsch eines Hochglanzbildes nachzubauen, sondern im Fokus steht dann, wie am besten die beiden Parteinen in einem Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte auf vorhandenem (engen) Raum am besten unterzubringen, sodass keiner unter seiner Wohnung eine Notlösung sehen muss.

Eine Doppelgarage für die beiden Pkws der jungen Partei fällt dann aber meist raus, weil Stellplätze auch für die andere Partei vorgehalten werden müssen.
 
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