Baukindergeld-Muss es nicht mehr die 1. je erworbene Immobilie sein?

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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Fuchur

wieso denn? Wenn eine Familie sich ein Bestandshaus oder ETW kauft, dann hat ein anderer keines mehr (oder eines weniger) und wird tendenziell eher ein neues bauen (für das er dann kein Baukindergeld bekommt). Ist das Ziel genauso erreicht.
 
A

aero2016

wieso denn? Wenn eine Familie sich ein Bestandshaus oder ETW kauft, dann hat ein anderer keines mehr (oder eines weniger) und wird tendenziell eher ein neues bauen (für das er dann kein Baukindergeld bekommt). Ist das Ziel genauso erreicht.
doch, der Verkäufer bekommt genauso Baukindergeld (wenn er erst verkauft und dann baut), sofern er denn Kinder hat.
 
moHouse

moHouse

Der Staat möchte, dass sich seine Bürger vermehrt selbst um die eigene Absicherung im Alter kümmern. Und ein großer Faktor gegen Altersarmut ist Immobilienbesitz.
Also möchte der Staat die Eigentumsquote steigern. Um das kinderreichen Familien etwas zu erleichtern, wurde das Baukindergeld geschaffen.

Stellen wir uns mal 10 gute Freunde mit Häuschen vor. A baut ein Haus und verkauft seines an B. B verkauft seines an C, dieser an D,.... Am Ende wurde 1 neues Haus gebaut, aber 10x Baukindergeld ausgeschüttet.
Klar. Maximaler Ressourcen-Einsatz. Aber jeder in der Kette hat seine Absicherung fürs Alter potentiell verbessert.
Und verglichen mit den Unterstützungen, die der Staat sonst so leistet im Alter ist das Baukindergeld Peanuts.
Und durch die Bedingung der alleinigen Immobilie verhindert man die überproportionale Anhäufung von Vermögen bei wenigen.
 
N

nordanney

Stellen wir uns mal 10 gute Freunde mit Häuschen vor. A baut ein Haus und verkauft seines an B. B verkauft seines an C, dieser an D,.... Am Ende wurde 1 neues Haus gebaut, aber 10x Baukindergeld ausgeschüttet.
Am Ende ein gutes Geschäft für den Staat und andere Beteiligte . Je Haus T€ 500 = 10x T€ 50 Kaufnebenkosten. Davon T€ 325 Grunderwerbsteuer für den Staat (in NRW).

Also müssen insgesamt bei den 10 Familien 42 Kinder vorhanden sein, damit es ein Nullsummenspiel wird. Super Idee also...
 
A

aero2016

Am Ende ein gutes Geschäft für den Staat und andere Beteiligte . Je Haus T€ 500 = 10x T€ 50 Kaufnebenkosten. Davon T€ 325 Grunderwerbsteuer für den Staat (in NRW).

Also müssen insgesamt bei den 10 Familien 42 Kinder vorhanden sein, damit es ein Nullsummenspiel wird. Super Idee also...
das ging halt anfangs innerhalb der Familie-
ohne Grunderwerbsteuer. Jetzt nicht mehr.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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