Baukosten in BW für Einfamilienhaus mit 200m2 Keller und Doppelgarage

[RobsonMKK]

Verratet ihr mal den Sinn der Zitate?

 

[ypg]

Wo schreibt der TE was von gehobenem Standard, bzw. Garten-Landschaftsbauer im Garten?
Schrieb er nicht sogar, dass er an den Außenanlagen sparen würde?

Man muss nicht alles was man selbst gerne verbaut hat/verbauen würde auf andere übertragen. Nicht jeder will KNX, Kontrollierte-Wohnraumlüftung, 200qm Terrasse, automatische Gartenbewässerung usw.

Mir würden eine Terrasse, Zaun und Rasenfläche völlig ausreichen. Alles andere macht doch nur unnötig Arbeit. Und wenn man 60h arbeitet hat man dafür erst recht keine Zeit und Lust.

Stimmt, er schreibt nur etwas vom "gehobenen Standards"
Dennoch will man, ob gehoben oder sehr gehoben nicht seine Außenanlage mit minderwertigen Steinen belegen.
Insofern kritisiere ich nicht Deine, sondern seine Einstellung zu der Außenanlage.

Ich selbst habe gar nichts verbaut, zumindest nichts, was nicht verhältnismäßig zu einem 259000 Haus wäre, aber von einem 500000 Haus kann man schon erwarten,dass es ohne Erwähnung elektrische Rollläden hat, insofern auch andere Extras.

Zu den 60 Std die Woche gibts Du mir ja wenigstens recht, dass man da eher machen lässt als selbst

 

[matrueBW1989]

Danke schon mal für eure Hinweise. Für den weiteren Diskussionsverlauf muss ich aber dann doch noch einmal die Fakten gerade rücken.

Ich persönlich leiste keine 60 Stunden Woche für mein Geld Diese Aussage war bezogen auf die Juristengehälter in Frankfurt. Mit 42 Stunden pro Woche sind es 4000€ netto.

Betreffend den Äusserungen zur Außenanlage ist meine Überlegung die folgende: Klar möchte ich keine minderwertigen Materialien verbauen oder einen Standard der vom Hauptgebäude signifikant abweicht. Fakt ist aber auch, dass wir noch sehr jung sind und deshalb durchaus damit klar kommen wenn nicht sofort beim Einzug alles so ist wie wir es uns vielleicht mal wünschen (war bei meinen Eltern vor 30 Jahren auch nicht anders). Deshalb ist es für mich durchaus eine Option im Garten erst mal nur das nötigste zu machen und dann in den nächsten Jahren, vielleicht auch mit etwas Eigenleistung (die mir mit meiner 42h Woche ja durchaus bleibt) für das gewünschte Bild zu sorgen. Zudem rechnen wir ja mittelfristig (ab Ende 2019) mit einem Familieneinkommen von über 7k (ohne Sonderzahlungen) wenn das mit dem Examen klappt. Und das auch wenn meine Frau mal nur noch 60% arbeiten sollte und ein Kind da ist.

Wir wollen einfach die Voraussetzungen schaffen um in einigen Jahren dann so zu wohnen wie wir uns das immer gewünscht haben. Und wenn das bedeutet 2-3 Jahre lang ohne Gartensprenkler oder Pool zu leben ist das überhaupt kein Problem. Gleiches gilt für Möbel. Da wäre mir der Keller um einiges wichtiger.

Das einzige wo wir tatsächlich keine Abstriche machen wollen ist die Küche da wir gerne kochen und Freunde einladen. Da werden wir sicherlich 25k aufwärts investieren.

Was natürlich auch klar ist, dass wir nichts bauen um es dann später zu ändern. Wenn wir sparen, dann so dass wir etwas weglassen was später einfach und ohne deutlichen Zusatzaufwand nachgerüstet werden kann. Vielleicht hat der eine oder andere ja noch Ideen wo man solches Sparpotential sonst noch hat.