P
Pyrate
Erst einmal Hallo an alle in diesem tollen Forum!
wir sind auch angehende Bauherren und haben jetzt im Rahmen der Konzeptplanung einige Fragen zu den Baukosten.
Es soll ein Haus im Bauhausstil mit ca. 200qm auf zwei Geschossen werden. Jetzt haben wir erste Konzepte inkl. einer Kostenschätzung nach DIN 276 vorliegen.
Uns hat es prinzipiell immer ganz gut gefallen, wenn man auf der Südseite Dachüberstände und entsprechend darunter jeweils überdachte Terrassen (EG) Balkone (OG) hat. Eines der beiden Konzepte hat genau dies, das andere gar nicht.
Bei dem Konzept mit den überdachten Freiflächen explodieren jetzt aber die Kosten nach der Schätzung nach DIN 276. Der Architekt erklärte uns, dass die überdachten Terrassen/Balkone zu 100% mit in die Kostenschätzung einfließen bzw. in die Parameter Nutungsfläche (NUF), Brutto-Rauminhalt (BRI) und Brutto-Grundfläche (BGF).
Daraus ergibt sich quasi, dass das eine Konzept mit 200qm "innerhalb" des Gebäudes ohne jede Überstände oder Terrassen/Balkone günstiger ist, als das Konzept mit 180qm "innerhalb" des Gebäudes und 40qm überdachter Balkon/Terrassenfläche. Die NUF des ersten Gebäudes ist 200qm und die des zweiten 220qm. Das jeweils mit den gleichen BKI Werten multipliziert, macht Gebäude zwei teurer als das ohne jede Auskragungen, obwohl bei letzterem der Platz im Haus geringer ist.
Nun meine Frage: Kann es wirklich sein, dass es in der Kostenschätzung keinen Unterschied macht, ob ich quasi komplett umbauten normalen Wohnraum habe oder eine Terrasse, die durch ein auskragendes Dach überdacht wird? Letzteres müsste doch wesentlich günstiger zu bauen sein, als echter Wohnraum, oder? Auch, wenn es ein konstruktiv mit dem Haus verbundene Dachauskragung ist...
Wäre für euren Rat hier sehr dankbar.
wir sind auch angehende Bauherren und haben jetzt im Rahmen der Konzeptplanung einige Fragen zu den Baukosten.
Es soll ein Haus im Bauhausstil mit ca. 200qm auf zwei Geschossen werden. Jetzt haben wir erste Konzepte inkl. einer Kostenschätzung nach DIN 276 vorliegen.
Uns hat es prinzipiell immer ganz gut gefallen, wenn man auf der Südseite Dachüberstände und entsprechend darunter jeweils überdachte Terrassen (EG) Balkone (OG) hat. Eines der beiden Konzepte hat genau dies, das andere gar nicht.
Bei dem Konzept mit den überdachten Freiflächen explodieren jetzt aber die Kosten nach der Schätzung nach DIN 276. Der Architekt erklärte uns, dass die überdachten Terrassen/Balkone zu 100% mit in die Kostenschätzung einfließen bzw. in die Parameter Nutungsfläche (NUF), Brutto-Rauminhalt (BRI) und Brutto-Grundfläche (BGF).
Daraus ergibt sich quasi, dass das eine Konzept mit 200qm "innerhalb" des Gebäudes ohne jede Überstände oder Terrassen/Balkone günstiger ist, als das Konzept mit 180qm "innerhalb" des Gebäudes und 40qm überdachter Balkon/Terrassenfläche. Die NUF des ersten Gebäudes ist 200qm und die des zweiten 220qm. Das jeweils mit den gleichen BKI Werten multipliziert, macht Gebäude zwei teurer als das ohne jede Auskragungen, obwohl bei letzterem der Platz im Haus geringer ist.
Nun meine Frage: Kann es wirklich sein, dass es in der Kostenschätzung keinen Unterschied macht, ob ich quasi komplett umbauten normalen Wohnraum habe oder eine Terrasse, die durch ein auskragendes Dach überdacht wird? Letzteres müsste doch wesentlich günstiger zu bauen sein, als echter Wohnraum, oder? Auch, wenn es ein konstruktiv mit dem Haus verbundene Dachauskragung ist...
Wäre für euren Rat hier sehr dankbar.