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YvesB
Hallo zusammen,
nach mehreren Monaten und etlichen Runden der Planung eines Einfamilienhaus haben wir nun eine Ausführungsplanung sowie Ausschreibungs-Ergebnisse vorliegen, welche in Summe jedoch deutlich über unseren Vorgaben und auch Vorstellungen liegen. Daraufhin haben wir das direkte Gespräch mit einer Baufirma gesucht und die Rückmeldung erhalten, dass Inhalt und damit Summe der Rohbauausschreibung tatsächlich nicht den Punkt treffen. Ohne ins Detail zu gehen, konnten unnötige Kosten von ca. 20 TEUR identifiziert werden.
Nun bin ich grundsätzlich der Ansicht, dass neben der eigentlichen, zeitlichen Arbeitsleistung eines Planers (Architekten) insbesondere die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens wesentlicher Teil der Beauftragung ist. Sollte dies nicht möglich sein, z.B. wenn ich ein viel zu niedriges Budget angebe, sollte ein Architekt dies natürlich klar kommunizieren, und zwar so bald als möglich. Wenn aber, wie in unserem Fall, die Baukosten von Schätzung bis Ausschreibung sogar noch zunehmen, ist doch das Ziel verfehlt. Zumal wir zur "Halbzeit" klar auf Budget und erforderliche Kostenreduzierungsmaßnahmen hingewiesen haben.
Kurz gesagt: Wenn ich Pläne, Zeichnungen und Baumappen für eine Millionen-Villa ausgehändigt bekomme, kann ich damit rein garnichts anfangen.
Wie seht ihr das? Mir geht es hierbei eher um die vertraglichen Hintergründe und nicht um Schuldzuweisungen o.ä.
Viele Grüße
nach mehreren Monaten und etlichen Runden der Planung eines Einfamilienhaus haben wir nun eine Ausführungsplanung sowie Ausschreibungs-Ergebnisse vorliegen, welche in Summe jedoch deutlich über unseren Vorgaben und auch Vorstellungen liegen. Daraufhin haben wir das direkte Gespräch mit einer Baufirma gesucht und die Rückmeldung erhalten, dass Inhalt und damit Summe der Rohbauausschreibung tatsächlich nicht den Punkt treffen. Ohne ins Detail zu gehen, konnten unnötige Kosten von ca. 20 TEUR identifiziert werden.
Nun bin ich grundsätzlich der Ansicht, dass neben der eigentlichen, zeitlichen Arbeitsleistung eines Planers (Architekten) insbesondere die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens wesentlicher Teil der Beauftragung ist. Sollte dies nicht möglich sein, z.B. wenn ich ein viel zu niedriges Budget angebe, sollte ein Architekt dies natürlich klar kommunizieren, und zwar so bald als möglich. Wenn aber, wie in unserem Fall, die Baukosten von Schätzung bis Ausschreibung sogar noch zunehmen, ist doch das Ziel verfehlt. Zumal wir zur "Halbzeit" klar auf Budget und erforderliche Kostenreduzierungsmaßnahmen hingewiesen haben.
Kurz gesagt: Wenn ich Pläne, Zeichnungen und Baumappen für eine Millionen-Villa ausgehändigt bekomme, kann ich damit rein garnichts anfangen.
Wie seht ihr das? Mir geht es hierbei eher um die vertraglichen Hintergründe und nicht um Schuldzuweisungen o.ä.
Viele Grüße