Baulücke vs. Neubaugebiet - Wie entscheiden?

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pagoni2020

Mal drüber nachgedacht, dass aus Deinen Kindern* bessere Menschen werden könnten, wenn sie den Alltag mit Menschen aus anderen Gruppierungen als normal vorgelebt bekommen? Freunde bekommen sie in Kita und Schule automatisch.
*und aus Euch
Bist Du wahnsinnig geworden ?
Mit anderen Menschen....? Fremden?
 
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Hannes34

Du siehst zu viel fern. Die besagte Sorte Häuser lockt vor allem unerschrockene Polen ganz ohne Listenhund und Grillfetisch - dafür freundlich, unversnobbt und mit zwei rechten Händen - also pflegeleichte Nachbarn, deren Housewifes keine "Best Bitch forever" Contests veranstalten. Und Marek darf sogar mitspielen.
Den Polen würde ich sofort nehmen.

Dann zeig´ die doch ´mal hier. So läßt sich die Diskussion auf eine qualifizierte Basis stellen.
Für mich nicht nötig, da diesbezüglich kein Beratungsbedarf mehr besteht. Der Grundriss steht fest, die Dachform, die Ausrichtung... alles schon fix. Wenn ich da wirklich noch Fragen habe, wende ich mich an den Architekten in unserer Familie.
Das Einzige, was uns jetzt noch beschäftigt, ist die Frage ob wir etwas günstiger im Ortskern bauen oder etwas teurer im abgelegenen Neubaugebiet. Da helfen mir Stimmen und Erfahrungen von Baufamilien wie bei @saralina87 oder @haydee, die in einer ähnlichen Situation waren deutlich mehr, als welche die jetzt die ganze Planung nochmal neu aufrollen und hinterfragen. Trotzdem danke für die Bereitschaft.
 
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Bertram100

Ich würde wirklich gucken was euch die meiste Lebensqualität bietet, wenn beides bezahlbar ist.
 
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pagoni2020

dass die älteren Häuser (schätzungsweise 20er/30er-Jahre-Bauten) drumherum bei einem späteren Eigentümerwechsel ein gewisses Klientel anziehen könnten, neben dem wir nur ungern wohnen wollen würden...
....Ähnliches denken diejenigen, die dann dort einziehen werden über Euch. Das nimmt sich Nichts gegenseitig.
Naja, was ich da schon öfter beobachtet habe: Entweder kauft die "Was letzte Preis"-Fraktion hier auf dem Land solche alten Häuser oder aber die, die am Samstagnachmittag in Trainingshose und Unterhemd mit laut plärrendem Radio das Auto wäscht, eine Vorliebe für Listenhunde hat und bei wirklich jedem Sonnenstrahl den rauchintensiven Holzkohlegrill anschmeisst, wenn Du verstehst, was ich meine.
Nö, ich zuimindest weiß nicht, was Du damit meinst. Nenn es doch mal beim Namen, warum so geheim?
Den Polen würde ich sofort nehmen.
Schlecht Nachrichten für Dich. Ein anständiger, polnischer Hausbesitzer möcht vlt. gar nicht neben Dir wohnen, weil er ähnlich argwöhnisch und stigmatisierend urteilt. Auf der anderen Seite kannst aber auch Glück haben, weil polnische Leute im Allgemeinen als sehr freundliche Wesen gelten.
Es soll nicht arrogant klingen
Klingt nicht nur so..........happy Nachbarschaft-
 
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Joedreck

Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass kurze Wege großer Luxus sind. Wir haben alten Bestand gekauft. Als Nachbarn alte Menschen im Rentenalter. Insg. 3 direkte ältere Paare. Die sind wirklich super. Die Kinder können spielen, sich mit den Nachbarn unterhalten, keiner nervt so wirklich. Probleme werden kurz besprochen und gut ist.
Die Kinder haben auch Spaß. Der Kindergarten ist direkt um die Ecke, die Grundschule auch. Somit ist zu Fuß schneller als das Auto aus der Garage zu holen. Zum Einkaufen geht's zum penny auf der anderen Straßenseite. Ich weiß nicht mehr, wann ich zuletzt mit dem Auto einkaufen war.
Vorher haben wir nur knappe 2km weiter weg gewohnt. Da wird das Auto viel viel häufiger genutzt um zum Einkaufen, Kindergarten zu fahren. Man denkt immer, 2km sind keine Distanz. Stimmt auch. Aber mal schnell noch Milch holen oder eben morgens die Kinder wegbringen, ist dann doch eher mit dem Auto erledigt.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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