Baunebenkosten Einschätzung - Habe ich alles bedacht?

[knalltüte]

hmm.. dann habe ich ich mich da ein wenig vertan. ich denke das ich da ein wenig durcheinander gekommen bin, für KFW40+ ist die Anlage halt erforderlich.

Wenn du nur Minumum bauen möchtest (um Geld zu sparen) gibt es Vorschriften die bei der KfW nachzulesen sind. Bei 110m² werden das gerade mal kanpp über 2KWh Batterie sein und eine Mini Photovoltaik Anlage. Allerdings rate ich dazu das Dach voll zu machen. Selbst mit den aktuell mageren ca. 9 Cent / KWh Einspeisevergütung rechnet sich die Anlage spät. Aber idR läuft sie dann noch und der Eigenverbrauch ist für lau (ausser Betriebskosten). Dachform / Neigung darf ruhig dafür optimiert werden wenn es dadurch keine anderweitigen Nachteile gibt.

 

[moHouse]

bin mir nicht ganz sicher ob unsere Zahlen stimmen, aber wir haben vom Vermesser Kosten genannt bekommen (verbindlich) von insgesamt fast genau 2400.- Euro für Schnurgerüst sowie das Einmessen nach Bauende. Wir bauen in NRW. Deswegen glaube ich das die 2500 doch passen müssten. Oder habe ich etwas übersehen?

Kommt halt drauf an, was bei euch schon in der Bauleistung enthalten ist.
Oft sind da schon Vermessungsleitungen dabei.

Normalerweise müsst ihr aber für euer Grundstück für den Bauantrag nen amtlichen Lageplan anfertigen lassen (bzw. prüfen ob ein nichtamtlicher reicht).
Allein der kostet schon 2130 Euro +MwSt (fix, da nach Gebührenordnung).

Oder das Grundstück hat schon einen Lageplan mit allen Höhenangaben etc.
Ist aber meist nur, wenn schon mal in jüngerer Vergangenheit ein Bauantrag für das Grundstück gestellt wurde.

 

[knalltüte]

Aah, O.K. das klärt einiges. Wir bauen nach dem vereinfachen Verfahren (Freistellung) da im Neubaugebiet mit Bebauungsplan. Da benötigen wir den wohl nicht.

 

[MichaelH82]

Wenn du nur Minumum bauen möchtest (um Geld zu sparen) gibt es Vorschriften die bei der KfW nachzulesen sind. Bei 110m² werden das gerade mal kanpp über 2KWh Batterie sein und eine Mini Photovoltaik Anlage. Allerdings rate ich dazu das Dach voll zu machen. Selbst mit den aktuell mageren ca. 9 Cent / KWh Einspeisevergütung rechnet sich die Anlage spät. Aber idR läuft sie dann noch und der Eigenverbrauch ist für lau (ausser Betriebskosten). Dachform / Neigung darf ruhig dafür optimiert werden wenn es dadurch keine anderweitigen Nachteile gibt.

Moin, moin
genau so habe ich es geplant. Das Dach soll voll gemacht werden und beim Speicher nur das mindeste um die KFW Förderung zu erhalten.

 

[MichaelH82]

Wer lesen kann ist klar im Vorteil...das muss ich mir leider selber ankreiden.

Folgendes kann ich zu meiner Kalkulation hinzufügen.

Die Versorgungsleitungen für Regenwasser, Schmutzwasser, Trinkwasser, Strom und Breitband/Glasfaser Kabel werden ca. einem Meter auf die kaufgegenständische Parzelle verlegt.
Revisionsschächte für Schmutz- und Regenwasser werden ebenfalls bis ca. 1 m auf dem Grundstück verlegt.

Damit reduzieren sich glücklicherweise meine Kosten um ein vielfaches. Die eingesparten Kosten habe ich auf andere Punkte ein wenig verteilt.

Auch einen Teil der Vermessungskosten ist bereits im Kaufvertrag des Grundstücks enthalten.

Die Kosten der Vermessung und Übernahme in das Kataster sowie die Kosten der Grenzsteinlegung trägt der Verkäufer, der die Grenzsteinlegung zu gegebener Zeit veranlasst.
Die Kosten der Gebäudeeinmessung gehen zu Lasten des Käufers

Wo habe ich die Kosten als Puffer erweitert?

• Elektrik - Extras
  • LAN-Steckdosen
  • Server/Switch schrank
  • Switch
  • Wandauslässe für Außenbeleuchtung
  • Beleuchtungskörper und Beleuchtungsmittel innen wie außen
• Entwässerungsplanung und Umsetzung
• Evtl. sogar ein Schnellstarter-Programm für ein zügiges Beginnen der Bauarbeiten.
• Einen Bausachverständigen und eine Bauherrenrechtsschutzversicherung bin ich noch am überlegen.
• Was ich leider noch nicht in Erfahrung bringen konnte ist das Baugerüst.

So, das waren die aktuellen Infos zu meinen Baubnebenkosten.

 

[T_im_Norden]

Versorgung muss trotzdem zum Haus gelegt werden, 1 Meter ist nur der Übergabepunkt ab da werden meist die Kosten der Versorger berechnet.