Bauplatz, wie seht Ihr die Chancen?

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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Z

Zaba12

Wenn man sowas hört... da muss man sich schon ernsthaft fragen, in welchem Jahrhundert die so leben. Ich habe Verständnis, dass man den Kindern der heimischen älteren Generationen auch die Möglichkeit auf Ansiedlung in ihrer eigenen Heimat geben will. Aber gleichzeitig "Fremde" auszuschließen, weil es "Fremde" sind... ziemlich mutig und funktioniert wahrscheinlich nur noch in Bayern bzw. hier in Sachsen. Traurig
Also bei uns (im Ort in Franken) wurde nach fifo vergeben. So ein Vorgehen habe ich sonst nirgends mehr gesehen. Es gab zwar eine Interessentenliste aber, von der war dann keine Rede mehr.

Wäre es nach denn Einheimischenmodell gegangen hätten wir bis jetzt nicht angefangen, da kein Grundstück und da wo wir Einheimische sind kostet der QM 450€. Irgendwie schon nen Witze 300€ Unterschied wegen 9km.
 
S

Snowy36

Hat alles Vor und Nachteile ....irgendwie kann ich verstehen dass es voll blöd is wenn die Kinder wegziehen müssen weil sie als einheimische da keinen Bauplatz bekommen ...und dann die Enkelkinder 45 min durch die Gegend Karren ....

Andererseits gelten wir 3km weiter nicht als einheimisch , unser Ort hat keine Bauplätze somit bin ich zwar einheimisch muss mich Aber genauso bewerben wie ein Zugereister aus Hamburg ...

Und dann wieder is es ja auch blöd wenn ich als zugezogener überall ausgeschlossen werde weil nicht einheimisch

Die gute alte Liste beim Liegenschaftsamt mit First Come First Serve war einfach am fairsten ...
 
P

pffreestyler

Die gute alte Liste beim Liegenschaftsamt mit First Come First Serve war einfach am fairsten ...
Aber auch nur solange Vitamin B keine Rolle spielt. O.G. Verfahren hatten meine Eltern auch. Mein Opa war der Gemeindearbeiter und dadurch hat der Bürgermeister ohne Wissen meiner Eltern diese ganz nach vorne auf die Liste gesetzt. Der Rest lief auch nicht fair und korrekt ab. Da wurde die Liste in Reihenfolge abtelefoniert. Wer zu dem Zeitpunkt nicht ans Telefon gegangen ist, wurde übergangen und ist automatisch ans Ende gerutscht. Schmu und Ungerechtigkeit gibt's bei jeder Variante. Steht und fällt mit den ausführenden Personen.
 
M

matze1980

Ich möchte gerne noch generell etwas zu unseren Grundstückssuche schreiben.

Wir suchen grob im Gebiet südwestlich von Stuttgart, Richtung Weil der Stadt oder Pforzheim. Hier in der Region gibt es natürlich einige potente Arbeitgeber (Porsche, Bosch, Daimer). Daher kosten Bauplätze auch gerne mal Richtung 600€/m². Klassische Wohngebiete mit Einfamilienhäusern werden immer seltener erschlossen, da diese eine zu geringe Flächennutzung ausweisen. Andere Gebiete scheitern an der Flächenumlage oder die Grundstücke bleiben im privaten Besitz. Man muss sich nur mal hier in der Gehend ein paar Neubaugebiete anschauen, da gibt es etliche Baulücken, sogenannte Enkelgrundstücke.

Gibt es dann mal ein Neubaugebiet, haben die Gemeinden schnell mehrere hundert Bewerber, was natürlich die Chancen schmälert. Da greifen viele Städte und Gemeinden zu Vergabesystemen, die klar einheimische Bürger bevorzugen.

Echt frustrierend hier ein Bauplatz zu finden, zumal wir uns 600€/m² gar nicht leisten können.
 
M

matze1980

Meine Frau arbeitet in Stuttgart und ich 10 Km südlich von Leonberg
Wir haben uns eigentlich als Ziel gesetzt, dass wir im Berufsverkehr beiden eine Arbeitsweg von unter 1 Stunde haben wollen.

Wieso fragst Du?
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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