Man nimmt einfach den Baupreisindex. Stand Baubeginn (oder was im Vertrag defniert ist) und vergelciht diesen mit Bauende. Damit ist es null komplex.
Nein. Wenn es so läuft, wie der Threadersteller das beschrieben hat, dann will der Bauträger seine realen Einkaufspreise für einzelne Bestellungen als Grundlage hernehmen. Ziegel, Steine, Mörtel, Zement, Holz, Baustahl, Fenster, usw.
Das ist nicht nur für den Bauherren nur mit sehr hohem Aufwand nachvollziehbar, nein, zum anderen ist es in der gegenwärtigen Situation ein extrem hohes Risiko.
Ich sagte es bereits, wenn die Lage weiter eskaliert, wir einen harten Winter kriegen und die Baustoffindustrie Werke schließen muss, weil nicht genug Gas verfügbar ist... dann werden die Preise für Ziegel, Zement, Steine in Höhen schießen, die wir uns aktuell noch gar nicht vorstellen können...
Lass es, das ist mein Rat. Das wird fast garantiert zum Streit eskalieren... und mit meinem GU habe ich mich immer nur sehr ungern gestritten, weil der immer am längeren Hebel sitzt.