Fay1983
Hallo,
Ich bin noch recht neu hier und hoffe, mein Anliegen ist hier richtig.
Wir bauen aktuell schlüsselfertig über einen Bauträger, also wir erwerben das fertige Haus mit Grundstück. Doppelhaushälfte 130qm, aktuell Rohbau, Dach und Fenster abgeschlossen, Haus quasi „zu“.
Wir haben nun eklatante Mängel bei der Erstellung der Innenwände feststellen können, hier wurden teils die benötigten Steine mit einer Axt „zugeschnitten“ anstelle die vorhandene Säge zu nutzen. Die Wände sehen dementsprechend aus, wurden mit Tonnen an Mörtel voll geklatscht so dass wir später bei der
Anbringung von Möbeln nie sicher sein können, ob das auch hält. Also zu gut Deutsch: Pfusch.
Eine Mängelanzeige beim Bauträger führte bisher zu nichts, wurde ignoriert. Telefonisch sind die zuständigen Personen auch nie zu erreichen, den verantwortlichen Bauleiter haben wir bisher noch nicht ein einziges Mal persönlich getroffen.
Wir haben uns nun um einen Gutachter bemüht und immer wieder wurde darauf hingewiesen, dass zu einer nun möglichen Rest-Baubegleitung folgende Unterlagen benötigt werden:
Statikgutachten
Wärmegutachten
Wir baten den Bauträger uns diese Unterlagen zur Verfügung zu stellen, was abgelehnt wurde; wir erhielten diese erst, sobald wir Eigentümer sind.
Was können wir nun tun?
Auch wenn der Bauträger uns nun einen Gutachter verwehrt und sein Hausrecht ausübt möchten wir doch zumindest bei der Endabnahme einen Sachverständigen dabei haben. Die Unterlagen erhalten wir aber erst NACH dieser Übergabe....
Muss der Bauträger und wenigstens für die Abnahme die Unterlagen vorab zur Verfügung stellen?
Haben wir wenigstens dann eine Chance den bereits erfassten Mängel zu rügen und auf Nachbesserung zu bestehen? Auch wenn es total umständlich ist bereits fertige Wände wieder aufzumachen, aber wie gesagt, aktuell wird mit uns nicht gesprochen. Bisher haben wir nur Fotos als „Beweis“.
Ich würde mich echt freuen wenn jemand einen Rat hätte, denn das ganze Bauprojekt artet gerade in gewaltigen Frust aus.
Danke und Lg
Ich bin noch recht neu hier und hoffe, mein Anliegen ist hier richtig.
Wir bauen aktuell schlüsselfertig über einen Bauträger, also wir erwerben das fertige Haus mit Grundstück. Doppelhaushälfte 130qm, aktuell Rohbau, Dach und Fenster abgeschlossen, Haus quasi „zu“.
Wir haben nun eklatante Mängel bei der Erstellung der Innenwände feststellen können, hier wurden teils die benötigten Steine mit einer Axt „zugeschnitten“ anstelle die vorhandene Säge zu nutzen. Die Wände sehen dementsprechend aus, wurden mit Tonnen an Mörtel voll geklatscht so dass wir später bei der
Anbringung von Möbeln nie sicher sein können, ob das auch hält. Also zu gut Deutsch: Pfusch.
Eine Mängelanzeige beim Bauträger führte bisher zu nichts, wurde ignoriert. Telefonisch sind die zuständigen Personen auch nie zu erreichen, den verantwortlichen Bauleiter haben wir bisher noch nicht ein einziges Mal persönlich getroffen.
Wir haben uns nun um einen Gutachter bemüht und immer wieder wurde darauf hingewiesen, dass zu einer nun möglichen Rest-Baubegleitung folgende Unterlagen benötigt werden:
Statikgutachten
Wärmegutachten
Wir baten den Bauträger uns diese Unterlagen zur Verfügung zu stellen, was abgelehnt wurde; wir erhielten diese erst, sobald wir Eigentümer sind.
Was können wir nun tun?
Auch wenn der Bauträger uns nun einen Gutachter verwehrt und sein Hausrecht ausübt möchten wir doch zumindest bei der Endabnahme einen Sachverständigen dabei haben. Die Unterlagen erhalten wir aber erst NACH dieser Übergabe....
Muss der Bauträger und wenigstens für die Abnahme die Unterlagen vorab zur Verfügung stellen?
Haben wir wenigstens dann eine Chance den bereits erfassten Mängel zu rügen und auf Nachbesserung zu bestehen? Auch wenn es total umständlich ist bereits fertige Wände wieder aufzumachen, aber wie gesagt, aktuell wird mit uns nicht gesprochen. Bisher haben wir nur Fotos als „Beweis“.
Ich würde mich echt freuen wenn jemand einen Rat hätte, denn das ganze Bauprojekt artet gerade in gewaltigen Frust aus.
Danke und Lg