J
jeti79
Hallo zusammen,
wir überlegen, den Bauträger zu wechseln. Die Bank hat dem Ganzen schon zugestimmt. Meine Frage wäre, was evtl. gegen einen Wechsel spricht? Wo könnten Stolpersteine sein? Ich hoffe da ganz einfach auf Eure Erfahrungen, damit wir nichts übersehen, was man hätte beachten müssen...
Zum Hintergrund:
Wir haben im August '16 den Vertrag beim Bauträger unterschrieben und im Dezember die fertigen Anträge für die Baugenehmigung bekommen, welche auch im Januar '17 erteilt wurde. Wir haben den Bauträger im Dezember '16 darüber informiert, dass wir direkt Anfang '17, sobald es das Wetter zulässt, anfangen wollen, was man uns auch bestätigte. Eine vertraglich festgelegte Frist gibt es nicht. Aufgrund der Eigenleistungen (Elektrik, Garage und Bodenarbeiten im OG) wollte man sich nicht auf eine Termin-schiene festlegen. Seitdem ist die Kommunikation mit unserem Bauträger nicht mehr zufriedenstellend:
Unser Bauleiter wurde wohl erst Ende Januar informiert, dass er unseren Bau betreuen soll und zeigt sich bisher bei jedem Gespräch unvorbereitet. (zB hat er in jedem Gespräch gefragt, ob wir denn Eigenleistung haben, oder nicht). Kleine Fallen, die ich in unsere Korrespondenz einbaue, übersieht er.
Als einige unserer Nachbarn in der 2.KW im Februar angefangen sind, haben wir immer noch hinter dem Bauleiter hInterhyprtelefoniert, wann es denn endlich losgehen kann, woraufhin er uns damit vertrösten wollte, dass er doch zuerst eine Baufirma finden muss. Ich habe ihm entgegnet, dass man das doch wohl schon im Dezember getan haben könnte, als klar war, dass die Baugenehmigung im Winter fertig sein würde (übliche Bearbeitungszeit hier im Ort sind 4 Wochen, was auch in unserem Fall gepasst hat)
Es hat sich bis Mitte März hingezogen, bis überhaupt eine Baufirma gefunden wurde. (nachdem angeblich eine Andere komischerweise eine Woche vor geplantem Baustart abgesprungen ist). Diese Firma hat dann insgesamt drei Wochen gebraucht, bis die Bodenplatte fertig war (flaches, nicht tief ausgekoffertes Grundstück ohne Keller). Bei unseren Nachbarn lief das fast durchweg in unter einer Woche. "Unsere" Handwerker waren im Schnitt 2 Tage die Woche am Bau, bei anderen waren täglich Bauarbeiter anwesend.
Seitdem herrscht Funkstille gegenüber der Baufirma. Ich erreiche den Polier seit über 2 Wochen nicht mehr. Er reagiert nicht auf Anrufe, Voicemails und Emails. Unser Bauleiter vom Bauträger verspricht mir immer in kurzen Abständen, dass es weitergeht - natürlich, ohne das es wirklich passiert. Unsere Nachbarn (mehrere) bekommen zB in dieser Woche Ihre Geschossdecke....
Daher sind wir jetzt mit unserer Bank und anderen Firmen in Kontakt getreten, die den Bau für uns übernehmen würden. Unseren aktuellen Bauträger habe ich schon informiert und ihn gebeten, über eine Vertragsauflösung nachzudenken. (Bisher haben wir 2% Architektenleistungen und 10% für den Bauabschnitt "Bodenplatte" an den Bauträger bezahlt. Konventionalstrafe für einen Vertrags-austritt wären 10% der Auftragssumme, wobei ich diese aber nicht berechtigt finde, da die Verzögerungen beim Bau doch erheblich sind.)
wir überlegen, den Bauträger zu wechseln. Die Bank hat dem Ganzen schon zugestimmt. Meine Frage wäre, was evtl. gegen einen Wechsel spricht? Wo könnten Stolpersteine sein? Ich hoffe da ganz einfach auf Eure Erfahrungen, damit wir nichts übersehen, was man hätte beachten müssen...
Zum Hintergrund:
Wir haben im August '16 den Vertrag beim Bauträger unterschrieben und im Dezember die fertigen Anträge für die Baugenehmigung bekommen, welche auch im Januar '17 erteilt wurde. Wir haben den Bauträger im Dezember '16 darüber informiert, dass wir direkt Anfang '17, sobald es das Wetter zulässt, anfangen wollen, was man uns auch bestätigte. Eine vertraglich festgelegte Frist gibt es nicht. Aufgrund der Eigenleistungen (Elektrik, Garage und Bodenarbeiten im OG) wollte man sich nicht auf eine Termin-schiene festlegen. Seitdem ist die Kommunikation mit unserem Bauträger nicht mehr zufriedenstellend:
Unser Bauleiter wurde wohl erst Ende Januar informiert, dass er unseren Bau betreuen soll und zeigt sich bisher bei jedem Gespräch unvorbereitet. (zB hat er in jedem Gespräch gefragt, ob wir denn Eigenleistung haben, oder nicht). Kleine Fallen, die ich in unsere Korrespondenz einbaue, übersieht er.
Als einige unserer Nachbarn in der 2.KW im Februar angefangen sind, haben wir immer noch hinter dem Bauleiter hInterhyprtelefoniert, wann es denn endlich losgehen kann, woraufhin er uns damit vertrösten wollte, dass er doch zuerst eine Baufirma finden muss. Ich habe ihm entgegnet, dass man das doch wohl schon im Dezember getan haben könnte, als klar war, dass die Baugenehmigung im Winter fertig sein würde (übliche Bearbeitungszeit hier im Ort sind 4 Wochen, was auch in unserem Fall gepasst hat)
Es hat sich bis Mitte März hingezogen, bis überhaupt eine Baufirma gefunden wurde. (nachdem angeblich eine Andere komischerweise eine Woche vor geplantem Baustart abgesprungen ist). Diese Firma hat dann insgesamt drei Wochen gebraucht, bis die Bodenplatte fertig war (flaches, nicht tief ausgekoffertes Grundstück ohne Keller). Bei unseren Nachbarn lief das fast durchweg in unter einer Woche. "Unsere" Handwerker waren im Schnitt 2 Tage die Woche am Bau, bei anderen waren täglich Bauarbeiter anwesend.
Seitdem herrscht Funkstille gegenüber der Baufirma. Ich erreiche den Polier seit über 2 Wochen nicht mehr. Er reagiert nicht auf Anrufe, Voicemails und Emails. Unser Bauleiter vom Bauträger verspricht mir immer in kurzen Abständen, dass es weitergeht - natürlich, ohne das es wirklich passiert. Unsere Nachbarn (mehrere) bekommen zB in dieser Woche Ihre Geschossdecke....
Daher sind wir jetzt mit unserer Bank und anderen Firmen in Kontakt getreten, die den Bau für uns übernehmen würden. Unseren aktuellen Bauträger habe ich schon informiert und ihn gebeten, über eine Vertragsauflösung nachzudenken. (Bisher haben wir 2% Architektenleistungen und 10% für den Bauabschnitt "Bodenplatte" an den Bauträger bezahlt. Konventionalstrafe für einen Vertrags-austritt wären 10% der Auftragssumme, wobei ich diese aber nicht berechtigt finde, da die Verzögerungen beim Bau doch erheblich sind.)