Guten Tag,
Hallo,
Nun meine Frage: Wer trägt die Herstellungskosten der Straße bzw. die gesamte Erschließung (Kanäle, Wasser, Strom, Gas, Telefon/Internet, Beleuchtung)? Laut Aussage der Stadt wird die Sackgasse dort später zu einer öffentlichen Straße werden. Schließe ich richtigerweise daraus, dass wir komplett den Bau einer später öffentlichen Straße finanzieren würden?
Du finanzierst sämtliche Kosten vor; richtig.
Kann mir darüber hinaus Anhaltspunkte geben wie viel der "Spaß" so kosten würde? Die Stadtverwaltung wollte sich dazu bislang noch nicht äußern.
Das ist auch nicht Sache der Stadt - sie kann Dir Auskunft über die Kosten Aufstellung des B-Planes geben.
Was die Erschließung all in kostet, kann Dir hier Niemand verlässlich beantworten; es hängt u.a. auch davon ab, wo in NRW sich das zu erschließende Grundstück befindet. Wenn wir mit unseren Partnern als Erschließungsträger arbeiten, schauen wir uns auch zunächst die Gegebenheiten vor Ort an.
Bei Dir wird imho einiges mehr, als 55.00 m zu erschließen sein; Du willst ja Grundstücke veräußern, diese sollten ja auch über eine ordentliche Zuwegung/Erschließung verfügen. Es macht aus meiner Sicht nämmisch keinen Sinn, erst eine Straße zu bauen, um sie anschließend wieder aufzugraben.
Btw. - was soll denn mit dem Bauernhof passieren?
So oder so wirst Du in die Gewerblichkeit geraten, wenn Du die Erschließung und den anschließenden Verkauf der Grundstücke privat regeln willst. Insofern ist der Rat einiger User, sich direkt an einen Anbieter zu wenden, dessen tägliches Geschäft die Erschließung ist, durchaus vernünftig.
Liebe Grüsse, Bauexperte