Dr Hix
Ich habe bewusst darauf verzichtet den spitzen Bleistift auszupacken, da ich der Meinung bin, dass das in diesem Fall keinen Unterschied macht.Schnellstmögliche Abzahlung da die Abschreibungen über 5 Jahre laufen
Bricht man die ganze Geschichte einmal aufs Wesentliche herunter, habt ihr 350.000€ , die ihr anlegen wollt/könnt und überlegt gerade, ob weitere 200.000 als (kreditfinanzierter) Hebel das Ganze noch lukrtativer gestalten würden.
Mein Punkt ist, dass ein Haus bzw. die Sanierung eines Hauses in eurem Fall (relativ kurzfristiger Horizont, hohes Sicherheitsbedürfnis) ebenso wenig ein "vernünftiges" Anlageobjekt darstellt, wie das Geld aufs Girokonto zu packen. Wenn überhaupt, dann ohne "Hebel", also ohne (großartige) Sanierung; das ist unnötiges Risiko.
Ich kann dir nicht folgen. Es gibt einen Schornstein, der aktuell nicht in Betrieb ist und abgetragen werden soll. An welchem Schornstein hängen denn die Bestandsanlagen? Oder gibt es 2 Schornsteinen, von denen der überflüssige zurückgebaut werden soll?Der Schornstein ist nicht in Betrieb, es gibt bereits einen für die Heizanlage, daher keine Schwachstelle am Dach und keine Aufwendige Verkleidung wenn der bis unter den Boden des Dachbodens abgetragen wird
Mein Fehler, hatte das mit den 2. Wohneinheiten überlesen. Ändert aber in Bezug auf die Einzelmaßnahmen nichts und würde allenfalls bei der Kreditvariante (151) den Tilgungszuschuss auf 25.000 verdoppelt. Da gehören Sachen wie Gaube, Bäder oder Bodenbeläge aber immer noch nicht zu.bei 115 Effizienzhaus mit 2 Woheinheiten 15 % Zuschuss macht bei mir 2 x 15 K = 30 K.
Sehe ich nicht so. Natürlich würde jeder gerne in einem energetisch sanierten Gebäude wohnen, einfach weil dort die Nebenkosten sehr viel geringer ausfallen. Wenn aber der Vermieter die eingesparten Nebenkosten in Form einer höheren Kaltmiete abschöpft, habe ich als Mieter nichts gewonnen. Kann mir folglich also auch egal sein, ob die Hütte KFW-Standard hat, oder nicht.Es wird zukünftig wichtig sein, eine Effizienzhaus zu haben, da keiner mehr ungedämmt wohnen will.
Das wäre allenfalls ein Argument für Käufer und da müsste man die gleiche Frage stellen: Bringt der initiale Investment am Ende tatsächlich einen Gewinn ein?
Ich würde das Ganze anders bewerten, würdet ihr planen selbst in dem Gebäude zu wohnen und das mit einem zeitlichen Horizont von 20 Jahren aufwärts. In eurem Alter würde ich mir das allerdings nicht mehr ans Bein binden. Gerade vor dem Hintergrund, dass dafür auch noch ein Kredit aufgenommen werden muss. Da gibt es lohnenswerte Anlagemöglichkeiten mit vergleichbarem Risiko ohne gleich sämtliche Eier in einen Korb legen zu müssen.