opalau
Nachdem der Hausbau abgeschlossen ist, wir eingezogen sind und der Sommer vor der Tür steht, widmen wir uns zusehends dem Garten. Da wir aktuell noch Brachland vor uns haben, werde ich so schnell wie möglich die Beregnungsanlage planen, um als erstes die Gräben auszuheben.
Vor einigen Monaten dachte ich, dass ich schlau bin und mir einen Brunnen bohren lassen. Leider habe ich es versäumt weiter zu recherchieren und mich nur über den günstigen Preis des Rammbrunnens gefreut. Jetzt schwant mir langsam, dass das eventuell nicht so geschickt war.
Vor einigen Monaten dachte ich, dass ich schlau bin und mir einen Brunnen bohren lassen. Leider habe ich es versäumt weiter zu recherchieren und mich nur über den günstigen Preis des Rammbrunnens gefreut. Jetzt schwant mir langsam, dass das eventuell nicht so geschickt war.
- Zunächst soll man anscheinend aus einem Rammbrunnen nicht mehr als ~900L/h entnehmen, um die Gefahr des Verockerns zu minimieren. Das ist für die Anzahl der Kreis schon mal eine schlechte Nachricht. Hätte mich mal vorher besser recherchiert…
- Gestern habe ich dann mal einen ersten Versuch gestartet und die Saugpumpe (Grundfos JP5), die mir der Brunnenbauer "dazu gegeben" hat angeschlossen. Mit der "Eimer-Methode" und dem Manometer auf 3,5 Bar (2,8 Bar für Hunter Rotatoren zzgl. 0,7 Bar Systemverlust) kommt da nicht mehr als ein Rinnsal raus. (Ohne Gegendruck schafft die Pumpe bei mir ~1800L/h, mit geschlossenem Ventil liegen ca. 3,9 Bar an). Der Brunnenbauer, darauf angesprochen, versteht das Problem nicht, sagt mit 1800L/h kann ich in wenigen Stunden mein Grundstück fluten. Verstehe ich die Methode falsch?
- Gesetzt den Fall die Lage ist wirklich so kümmerlich wie befürchtet, was ist eine mögliche Lösung? Puffer-Zisterne (1000-2000L) holen, die Saugpumpe diese voll halten lassen und mit einer Tauchpumpe in der Zisterne an das Beregnungsystem gehen? Andere Ideen?