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Markuss85
Hallo zusammen,
auch bei uns wird es nun konkreter, wir haben ein aus unserer Sicht extrem gutes Finanzierungsangebot vorliegen, das wird eigentlich gerne annehmen würden, aber noch einen Haken sehen:
Gesamtkosten Haus/Grundstück: 580.000 Euro
Eigenkapital: 380.000 Euro (+Puffer, aber den bringen wir nicht in die Finanzierung ein)
Darlehen: 200.000 Euro
Konditionen: 15 Jahre Volltilger, 5% Sondertilgungsmöglichkeit p.a., 1.167 Euro Monatsrate, 0,55% eff. Jahreszins.
Problem: Es sind nur 3 Monate Bereitstellungsfrei, danach 0,25% pro Monat = 3% p.a. Bereitstellungsprovision. Bezahlung des GU ist nach Baufortschritt, Großteil im Frühjahr 2020, Schlussrate erst im Okt. 2020. Heißt, ab dem 4. Monat 0,25% x 200k = 500€ pro Monat Bereitstellungsprovision, und das für potenziell 12 Monate (auch wenn zum Ende hin natürlich der nicht abgerufene Betrag sinkt und damit die 500€ ebenfalls runter gehen).
Der Bankberater meinte daraufhin, man könne das Darlehen auch einfach nach 3 Monaten auf ein Baukonto auszahlen und dort "stehen lassen", so dass wir dann nicht die 0,25% Bereitstellungsprovision pro Monat zahlen müssten, sondern nur die vereinbarten 0,55% Zinsen pro Jahr. Genügend Puffer, um dann bereits schon mit der Tilgung zu beginnen wäre auch vorhanden.
Geht sowas tatsächlich "einfach so"? Welchen Sinn haben dann die Bereitstellungszinsen, wenn man es so einfach umgehen kann? Oder verstehen wir da grundsätzlich etwas falsch?
Vielen Dank für eine kurze Einschätzung vorab!
P.S. Ist eine größere, ortsansässige Bank.
auch bei uns wird es nun konkreter, wir haben ein aus unserer Sicht extrem gutes Finanzierungsangebot vorliegen, das wird eigentlich gerne annehmen würden, aber noch einen Haken sehen:
Gesamtkosten Haus/Grundstück: 580.000 Euro
Eigenkapital: 380.000 Euro (+Puffer, aber den bringen wir nicht in die Finanzierung ein)
Darlehen: 200.000 Euro
Konditionen: 15 Jahre Volltilger, 5% Sondertilgungsmöglichkeit p.a., 1.167 Euro Monatsrate, 0,55% eff. Jahreszins.
Problem: Es sind nur 3 Monate Bereitstellungsfrei, danach 0,25% pro Monat = 3% p.a. Bereitstellungsprovision. Bezahlung des GU ist nach Baufortschritt, Großteil im Frühjahr 2020, Schlussrate erst im Okt. 2020. Heißt, ab dem 4. Monat 0,25% x 200k = 500€ pro Monat Bereitstellungsprovision, und das für potenziell 12 Monate (auch wenn zum Ende hin natürlich der nicht abgerufene Betrag sinkt und damit die 500€ ebenfalls runter gehen).
Der Bankberater meinte daraufhin, man könne das Darlehen auch einfach nach 3 Monaten auf ein Baukonto auszahlen und dort "stehen lassen", so dass wir dann nicht die 0,25% Bereitstellungsprovision pro Monat zahlen müssten, sondern nur die vereinbarten 0,55% Zinsen pro Jahr. Genügend Puffer, um dann bereits schon mit der Tilgung zu beginnen wäre auch vorhanden.
Geht sowas tatsächlich "einfach so"? Welchen Sinn haben dann die Bereitstellungszinsen, wenn man es so einfach umgehen kann? Oder verstehen wir da grundsätzlich etwas falsch?
Vielen Dank für eine kurze Einschätzung vorab!
P.S. Ist eine größere, ortsansässige Bank.