Beurteilung Machbarkeit Bau-Vorhaben

[Alex85]

Unabhängig von Größe des Hauses / Umfang der Mittel...stelle ich mir im Alter das Leben OHNE Eigenheim dafür MIT Erlös aus diesem, sorgenfreier vor Vielleicht im Ausland, oder einer schönen Mietwohnung oder einer schönen Eigentumswohnung..oder oder oder

Das sehe ich absolut genau so. Woher das Ziel, das Haus bis zum Ableben behalten zu müssen?
Führt gleichzeitig zu der Frage, warum ein Haus bis zum Renteneintritt abbezahlt sein sollte.

Aber:
Das sehe ich heute so. Ob ich nach jahrzehntelanger emotionaler Bindung dies auch noch so sehe, sei dahin gestellt.
Es zieht sich auch nicht mal eben im Alter von NRW nach Malle, ungeachtet der Finanzen, wenn die Enkel in NRW beheimatet sind

 

[Nordlys]

Ich sehe das anders. Zunächst sind Mann und Frau nicht gleich alt. Meist nicht, meist sind sie fünf bis zehn Jahre auseinander. Meint, wenn man in Rente oder Pension hat Frau noch einige Jahre im Beruf. Der Mann ist dann oft ganz froh, noch etwas um die Hand zu haben in Haus und Garten. Sind beide dann soweit ist da noch ein schmales Zeitfenster, bis der Ältere hinfällig wird und nicht mehr reisen will oder kann. Sie pflegt ihn dann oft. Er geht dann voran. Jetzt käme ein Punkt, wo sie noch mal den dritten Frühling erlebt und evtl. verkauft, um nur noch in einer betreuten Wohnanlage mit full Service...oder die Kinder halten nun Mamas Haus und ihr die Arbeit vom Leib. So geht es oft. Karsten

 

[11ant]

Unsere Kinder haben 26 m² Zimmer, da kann die Duplo-Eisenbahn auch mal 2 Tage stehen bleiben und einige Freunde passen auch noch ins Zimmer.

Die meisten Muttis finden besser, wenn die Kinder nicht so viel Platz haben, daß sie gar nicht mehr aufräumen

Nie waren die "Chancen" so hoch wie heute, auch mit guter Ausbildung Arbeitslosigkeit zu erleben - was bekanntlich ein finanzierungsbedrohender Zustand ist. Gleichzeitig habe ich den Eindruck, daß sogar mit zunehmender Selbstverständlichkeit pauschal rund 60 % Zuwachs der gewohnten Quadratmeterzahl erwartet werden, wenn man in Wohneigentum umzieht.

Woher das Ziel, das Haus bis zum Ableben behalten zu müssen?
Führt gleichzeitig zu der Frage, warum ein Haus bis zum Renteneintritt abbezahlt sein sollte.

Mindestens. Rente war schon immer mit einem niedrigeren Einkommen verbunden als in den "aktiven" Jahren. Hinzu kommt, daß "Alter" heute als Finanzierungs-Manko gesehen wird: Umschulden Ü70 ? - da muß der Bänker zum Lachen in den Keller gehen. Finanzierungsdauer sollte nie länger sein als Haltedauer - das kommt beim Plan, die Immobilie zu wechseln, noch hinzu.

 

[RobsonMKK]

Nie waren die "Chancen" so hoch wie heute, auch mit guter Ausbildung Arbeitslosigkeit zu erleben - was bekanntlich ein finanzierungsbedrohender Zustand ist. Gleichzeitig habe ich den Eindruck, daß sogar mit zunehmender Selbstverständlichkeit pauschal rund 60 % Zuwachs der gewohnten Quadratmeterzahl erwartet werden, wenn man in Wohneigentum umzieht.

Ach komm, dein Ernst???

 

[Joedreck]

Ich Frage mich warum hier davon gesprochen wird das Haus halten zu MÜSSEN?
Sofern ich gesund bleibe und alles nach plan läuft bin ich 8 Jahre vor meiner Frau im Ruhestand. Klar muss da die Finanzierung durch sein. Ist sie auch.
Und Reisen etc kann man auch wenn man nebenbei genug für das Alter tut. Was bedeutet, dass ich so finanziere, dass ich nicht ständig am Stock gehe und neben den Rücklagen für das Haus auch noch Geld für eine sinnvolle Altersvorsorge habe. Das geht aber oft nicht, weil der Anspruch zum Teil riesig ist an neuer Wohnfläche.
Das auch ohne Wertung, denn da geht die Lebensplanung klar auseinander bei den Leuten hier.
Ich möchte nur meinen Plan mal vorstellen.
Und ich sehe mich entspannt im altersgerechten Eigenheim, welches abbezahlt ist und kann meinen Hobbys frönen.
Nehmt ihr dann die 400 000€ aus dem Erlös (je nach Marktlage und Inflation) und gönnt euch schöne Reisen und ein Alterswohnsitz in Thailand oder so. Finde ich auch gut.

 

[DNL]

Oh oh, wir müssen beim Planen etwas falsch gemacht haben. Wir haben weniger als 140qm und die Kinderzimmer sind 15qm...