Bewertung Grundriss ca. 145 qm Einfamilienhaus Keller/EG/OG

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11ant

11ant

Die Frage, die ich mir da schon öfters gestellt habe: Ist der Kostenvorteil denn wirklich so groß, wenn ich Wohnraum in den Keller parke und mir dafür eine Garage (ja dann auch noch mit zusätzlicher Hangabsicherung) neben das Haus pflanz? Für mich als Laie schwer vorstellbar, aber wie gesagt, als Laie ;-)
Gegenfrage: glaubst Du, mit weniger Nutzung des UG zum Wohnen - also damit, potentiellen Wohnraum nur mit dem Abstellen von Autos etcetera zu belegen und dadurch dort mit Abstellraumstandard auszukommen - die für den restlichen Wohnraum oben mehr benötigte Wohnfläche zu kompensieren ?
Die erste Kostenschätzung vom Architekt lag Ende letzten Jahres bei 440k (ohne Eigenleistungen, inkl. aller Baunebenkosten, nur für das Haus). Da waren wir allerdings noch bei einem komplizierteren Grundriss und 160 qm Wohnfläche / 220 qm Gesamtfläche.
Zeige den doch spaßeshalber mal, vielleicht waren da ja übernehmenswerte Elemente drin.
Sofern es die Baukosten dramatisch senken würde, könnte man auch noch über den Entfall des Büros im Keller nachdenken.
Insgesamt beschleicht mich ein wenig der Eindruck, die Leistungsphasen 1 und 2 habt Ihr sehr schluderig im Schweinsgalopp absolviert. Zeige doch ´mal die Zeichnungen der Vorentwurfsphase.
 
A

Arango18

Also unser Architekt vertut sich, zumindest nach Rücksprache mit der Bank und einigen seiner Kunden, eigentlich nie. Hinzu kommt, dass er das Baugebiet kennt wie seine Westentasche (direkter Nachbar und ein weiterer haben mit ihm daneben oder gegenüber gebaut, ebenfalls Hanglage).

Ich gehe schon drauf ein. Ich nehme mir das sehr wohl mit und kann es aber ja nur dem Architekten so vortragen. Der muss dann beurteilen, ob es sinnig und empfehlenswert ist … darum ging es mir ja: Nochmal Anregungen zu bekommen. Das ist ja durchaus der Fall und dafür dank ich euch natürlich.
 
A

Arango18

Gegenfrage: glaubst Du, mit weniger Nutzung des UG zum Wohnen - also damit, potentiellen Wohnraum nur mit dem Abstellen von Autos etcetera zu belegen und dadurch dort mit Abstellraumstandard auszukommen - die für den restlichen Wohnraum oben mehr benötigte Wohnfläche zu kompensieren ?

Zeige den doch spaßeshalber mal, vielleicht waren da ja übernehmenswerte Elemente drin.

Insgesamt beschleicht mich ein wenig der Eindruck, die Leistungsphasen 1 und 2 habt Ihr sehr schluderig im Schweinsgalopp absolviert. Zeige doch ´mal die Zeichnungen der Vorentwurfsphase.
Schludrig sicher nicht, das kann ich dir versichern, allerdings bin ich auch nicht der absolute Fachmann (sonst würde ich mich hier wahrscheinlich nicht rumtreiben).
Wir vertrauen grundsätzlich unserem Architekten schon sehr. Er hat uns die Ausrichtung so ans Herz gelegt. Die Meinungen dazu können sicher auseinander gehen und die berücksichtige ich auch und mache mir meine Gedanken dazu.

Klar, die Kostenschätzung kann ich mal einstellen. Wahrscheinlich aber besser im dazu passenden Forum.
 
A

Arango18

@11ant Ups, falsch gelesen, du meintest den Entwurf, nicht die Kostenschätzung.

Im Grunde hat sich vom ersten Entwurf bis zum jetzigen gar nicht so viel getan, alles kleiner und kompakter, bisschen weniger Schnörkel, Raumkonzept, Ausrichtung usw ist aber gleich geblieben vom Grundsatz. Außenanlagen schon etwas kostenoptimiert berücksichtigt.
Wir hatten fünf Vorentwürfe verschiedenster Art erhalten und uns für diese Richtung entschieden. Die Ausrichtung des Hauses / der Terrasse war aber bei allen Vorentwürfen gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hangman

Hangman

@Arango18 wie sicher ist es denn, dass die Westseite auch zukünftig freibleiben wird? Oder droht da in den nächsten Jahren eine weitere Erschliessung?

Warum ich frage: wenn der Westen frei bleibt, könnt ihr parallel zum Hang bauen (Firstrichtung Nord <> Süd) und Wohn/Koch/Essbereich nach Westen ausgerichtet eher schlauchartig ins UG (= Keller) legen. Im EG dann Schlaf- und Kinderzimmer. Geschickt geplant hätte man in beiden Geschossen direkten Außenzugang. Das DG einfach ausgebaut für Homeoffice, Gast, Abstellraum etc. Das ganze in einer länglichen Kubatur und ihr habt Licht und Sicht ohne Ende!

Die Stellplätze würde ich in jedem Fall aus dem Haus verbannen und dort wo es sich anbietet direkt an die Straße legen (ein geschickt platzierter Carport bringt weitere Privatsphäre, kann bei der Grundstücksmodellierung helfen und passt mit begrüntem Dach von oben gesehen gut in die Landschaft :) ).

Google mal nach "Haus für Björn und Julia" und denk´ Dir dort den planlinken Auto/Garagenteil weg. Das zeigt ganz gut was ich meine (auch wenn das Projekt selbst preislich aus dem Rahmen fallen dürfte).

Ebenfalls sehenswert finde ich das Projekt "Glückauf Vier" von "K2 Architekten". Da ist Wohn/Koch/Essen oben, aber das Haus ist etwas zum Hang verdreht und sehr gut eingepasst. Auch hier Zugänge auf beiden Ebenen.
 
A

Arango18

@Arango18 wie sicher ist es denn, dass die Westseite auch zukünftig freibleiben wird? Oder droht da in den nächsten Jahren eine weitere Erschliessung?

Warum ich frage: wenn der Westen frei bleibt, könnt ihr parallel zum Hang bauen (Firstrichtung Nord <> Süd) und Wohn/Koch/Essbereich nach Westen ausgerichtet eher schlauchartig ins UG (= Keller) legen. Im EG dann Schlaf- und Kinderzimmer. Geschickt geplant hätte man in beiden Geschossen direkten Außenzugang. Das DG einfach ausgebaut für Homeoffice, Gast, Abstellraum etc. Das ganze in einer länglichen Kubatur und ihr habt Licht und Sicht ohne Ende!

Die Stellplätze würde ich in jedem Fall aus dem Haus verbannen und dort wo es sich anbietet direkt an die Straße legen (ein geschickt platzierter Carport bringt weitere Privatsphäre, kann bei der Grundstücksmodellierung helfen und passt mit begrüntem Dach von oben gesehen gut in die Landschaft :) ).

Google mal nach "Haus für Björn und Julia" und denk´ Dir dort den planlinken Auto/Garagenteil weg. Das zeigt ganz gut was ich meine (auch wenn das Projekt selbst preislich aus dem Rahmen fallen dürfte).

Ebenfalls sehenswert finde ich das Projekt "Glückauf Vier" von "K2 Architekten". Da ist Wohn/Koch/Essen oben, aber das Haus ist etwas zum Hang verdreht und sehr gut eingepasst. Auch hier Zugänge auf beiden Ebenen.
Danke für die Tipps, schaue ich mir gerne mal an :-)

Dass die eine Seite frei bleibt ist sehr sicher. Die Kommune wird keine weiteren Bauplätze erschließen.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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