Ich hoffe das alles reicht nun um einige Meinungen zu höheren.
Gerne. Zwar verstehe ich es nicht, dass man einen Beitrag um zwei zusätzliche Seiten füllen muss, dann Pläne einstellt, von denen man keinerlei Maßangaben lesen kann (wer als Beitraggeber etwas einstellt, ist klar im Vorteil, wenn man das auch mal überprüft) und sich 3 mal bitten lassen muss.
Nun denn: es soll jetzt auch nicht meinen Beitrag zur Frage beeinflussen, dafür reichen jetzt die Infos, ins Maßdetail muss ich hier nicht gehen :) (leider)
Zum einen: ich finde den Grundgedanken zu einer barrierefreien Wohnung gut. Auch mag ich die Außenansichten, auch wenn die Front durch die Höhe etwas auf einem einschlägt.
Leider sehe ich keine Barrierefreiheit in der Wohnung.
Nehmen wir den Grundgedanken der Barrierefreiheit mal raus, sehe ich im Norden einen gemeinsamen Eingang. Garderobe der Hauptwohnung liegt hier im Flur - insofern würde ich als Single diese Wohnung schon gar nicht mieten wollen, weil ich mir mit Fremden (Vermieter) diesen Flur teilen muss und über Schuhe etc. einer 4-köpfigen Familie rübersteigen muss, um meine kleine Wohnung zu erreichen. Garderobe ist mickrig, aber kann reichen. Wohnraum kann man wohl ganz gut möblieren, aber es gibt keine Terrasse. Da würde ich beim Wohnraum das Fenster bodentief setzen und einen kleinen Austritt planen.
Badezimmer ist eine kleine Katastrophe und kann auch nicht so möbliert werden (2 Meter Breite kann ich hier noch lesen). Hier gibt es nun überhaupt keine Barrierefreiheit, ist sogar für Gesunde recht eckig möbliert ;)
Hauptwohnung:
Lagerfläche sollte für die Hauptwohnung genug im Keller sein.
Finde ich aber alles fraglich, warum keine Abstellkammer oder Möglichkeit für Wäsche im OG Platz hat.
Summasumarum finde ich alles auf dem Grundstück falsch platziert. Ein Südfenster muss man suchen, auch ein Westfenster.
Es gibt keinen Direktzugang im Garten ausser über diese Hoch-Terrasse. Dort liegt aber doch die Strasse?
Die Treppe finde ich zu klein, die könnte grosszügiger. Funktionieren wird sie.
Dann der Zugang zur Küche: den gibt es gar nicht. Ich stelle mir vor, wie der Hausherr mit dem Einkauf aus dem Supermarkt die Treppe hoch und dann erst mal durch Wohnzimmer (Chilllounge) gehen muss, um dann wieder die Kurve zum Kalksandstein zu bekommen.
Jeder Hausbewohner muss von seinen Zimmern erstmal um die Mauer herum, um sich etwas zu trinken zu holen. Dort gehört also eine Tür.
Warum stehen zwei Tische direkt nebeneinander? WZ ist schön gross.
Im OG ist die Anordnung vom Bad, Ankleide und Schlafzimmer fraglich.
Immer durch die Ruhezone - da findet der zweite keine Ruhe, ob er nun länger schlafen darf, kann oder will oder krank ist: er wird definitiv immer vom anderen gestört.
Ich frage, warum die Küche nicht bei der Terrasse ist, warum es keine schönen Südfenster gibt, die Licht ins Haus bringen....
Ich würde die Räume alle anders legen, auch wenn im Süden Hang ist. Für mich haben die Räume keine optimale Ausrichtung und würde somit schnurstracks auf 0 gehen und neu planen.
Wir sprechen hier von Bädern im Süden und Wohnbereiche im Norden! Von einer gefangenen Küche und von einem Garten, der nicht genutzt werden soll.
