F
Fragenasker
Hallo,
laut Bodengutachten haben wir die Bundesklasse 4 bei einem vergleichsweise kleinen Grundstück 450m2 (Einfamilienhaus wird 120m2 Wohnfläche umfassen).
Im Bodengutachten steht:
1.Oberboden: humose Sande (OH), teilweise umgelagert, Tiefe von 0,7 bzw. 0,5m (aufgrund von 2 Bohrungen) unter OK Gelände besteht mäßig steindurchsetze, teilweise umgelagerte oberflächennah stark verdichtete Oberbodenschicht.
Der Mutterboden besteht neben organischen Bestandteilen aus bindigen schwach mittelsandigen Feinsanden.
=> Bodenklasse 1
2. Tiefe bei 1,4m: schluffige Sande, Bodenklasse 4, Boden ist nicht bis bedingt versickerungsfähig.
3. Tiefe bei 6m: Geschiebelehm (Sand-Schluff-Ton-Gemisch, steife Konsitsenz), Bodenklasse 4, nicht versickerungsfähig
In keiner Bohrung wurde Grund- oder Schichtenwasser erkundet.
Ergebnis:
Mutterboden ist bis in eine Tiefe von 0,7 bzw. 0,5m u. OK Gelände, ggf. auch tiefer, gegen nichtbindige Sande oder Kiessande auszutauschen.
Nun zur Frage:
Laut Tiefbaufirma sollte der gesamte Boden des Grundstücks aufgrund der Bodenbeschaffenheit entsprechend ausgetauscht werden.
Unser 20-jähriger, studierter Gartenbauer für die Außenanlage meint, dass häufig Tiefbaufirmen alles austauschen wollen, aber dies nicht notwendig wäre. Vielmehr genüge es, wenn nur der Bereich der Bodenplatte + 2m umlaufend Boden + Terrassenbereich ausgetauscht wird. Der Rest könne nahezu immer bepflanzt werden.
Wer könnte eher in unserem Einzelfall Recht haben?
laut Bodengutachten haben wir die Bundesklasse 4 bei einem vergleichsweise kleinen Grundstück 450m2 (Einfamilienhaus wird 120m2 Wohnfläche umfassen).
Im Bodengutachten steht:
1.Oberboden: humose Sande (OH), teilweise umgelagert, Tiefe von 0,7 bzw. 0,5m (aufgrund von 2 Bohrungen) unter OK Gelände besteht mäßig steindurchsetze, teilweise umgelagerte oberflächennah stark verdichtete Oberbodenschicht.
Der Mutterboden besteht neben organischen Bestandteilen aus bindigen schwach mittelsandigen Feinsanden.
=> Bodenklasse 1
2. Tiefe bei 1,4m: schluffige Sande, Bodenklasse 4, Boden ist nicht bis bedingt versickerungsfähig.
3. Tiefe bei 6m: Geschiebelehm (Sand-Schluff-Ton-Gemisch, steife Konsitsenz), Bodenklasse 4, nicht versickerungsfähig
In keiner Bohrung wurde Grund- oder Schichtenwasser erkundet.
Ergebnis:
Mutterboden ist bis in eine Tiefe von 0,7 bzw. 0,5m u. OK Gelände, ggf. auch tiefer, gegen nichtbindige Sande oder Kiessande auszutauschen.
Nun zur Frage:
Laut Tiefbaufirma sollte der gesamte Boden des Grundstücks aufgrund der Bodenbeschaffenheit entsprechend ausgetauscht werden.
Unser 20-jähriger, studierter Gartenbauer für die Außenanlage meint, dass häufig Tiefbaufirmen alles austauschen wollen, aber dies nicht notwendig wäre. Vielmehr genüge es, wenn nur der Bereich der Bodenplatte + 2m umlaufend Boden + Terrassenbereich ausgetauscht wird. Der Rest könne nahezu immer bepflanzt werden.
Wer könnte eher in unserem Einzelfall Recht haben?